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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#448546
Hallo,

an meinem mog wurden vom Vorbesitzer die Teile zum Abstellen des Motors durch Teile aus seinem Werkzeugkasten getauscht. Er hat einen selbstgebogenen Blechwinkel an einer Schraube der Kupplungsglocke befestigt und zwischen diesem und dem Gasgestänge eine Feder gespannt. Die Feder soll das Gasgestänge dann in den Endanschlag zum Abstellen des Motors ziehen. Nachdem das Abstellen aber so nicht richtig funktioniert, bin ich auf der Suche nach der werksseitigen Lösung.

Es geht mir hier nicht um den Draht zwischen Handgashebel und Gasgestänge, sondern um die Teile des Gasgestänges, die das Abstellen des Motors bewirken. Im EPC werden im Bereich Gasgestänge zahlreiche Teile aufgeführt - welche aber das Abstellen des Motors bewirken kann ich nicht erkennen.

Viellecht kann jemand auch ein Foto der originalen Lösung einstellen.

Viele Grüße
Wolfgang
#448558
Hallo Wolfgang,

bevor ich mich jetzt auf den Weg mache, die Verkleidungen entferne, Fotos aufnehme, diese über was-weiß-ich Programme auf Forenformat reduziere, die Bilder auf den Laptop bringe und isoliere und dann einen Beitrag hier platziere und Dir mitteile wie alles funktioniert, ist mindestens ein 3/4h rum und dann weiß ich immer noch nicht, ob mein Mog= Dein Mog.

Es wäre deshalb sehr hilfreich, wenn Du mal schreiben würdest, was wir unter "Deinem Mog" verstehen sollen, also Typ, Baujahr, PS oder so.

:danke
#448607
Hallo Wolfgang,

das sieht so aus:

Bild

Bild

Die Feder hat zwei umgebogene Enden, das obere Ende ist in den Hals von dem Kugelgelenk mit eingehängt, das untere Ende mittels einer Blechlasche an der dort ersichtlichen Schraube.

Zwischen Leerlaufstellung und AUS am Leerlaufsteller bewegt sich der Hebel, den Du siehst nur um 1-2°, das Gaspedal jedoch deutlich mehr.

Danach müßtest Du die Feder bemessen. Das Gaspedal sollte schon in die NULL-Stellung zurückgehen, ansonsten mußt Du es jedesmal mit der Fußspitze anheben.

Brauchst Du noch mehr?
#448618
Hallo Michael,
vielen Dank für Deine Unterstützung. Die Fotos zeigen genau die Stelle, die im argen liegt. Ich werde Deine Fotos ausdrucken und beim örtlichen DB-Lageristen die Teile bestellen.
Ich hoffe, dass nach der Montage das Abstellen mit dem Leerlaufhebel funktioniert. Falls nicht, merlde ich mich. Danke für Dein Angebot!
Viele Grüße
Wolfgang
#448857
Ich habe die Feder auch heraus genommen.
Grund: Diese zieht recht stark am Gestänge. Ich mache die Feder dafür verantwortlich, dass viele EP´s bei den 421, bei denen die Pumpe an der Motorschmierung angeschlossen ist, aus der Gasgestängebuchse lecken. Kann sein dass ich mich täusche, so aber meine Beobachtungen. Selber hatte ich auch dass die Buchse ausgeschlagen war, eine gebraucht erworbene dies genau so auch hatte, aktuell wieder ein Bekannter mit diesem Problem sitzt und einige auf Treffen ebenfalls hier ihre Leckage hatten.
Deshalb bleibt bei mir die Feder draußen !!!
#448877
Hallo,
ja, das ist so, ohne die Feder geht er nicht aus und auch ohne die Feder hat der Unimog etwas mehr Standgas, statt 700U/min ist etwas mehr Gas da. Das stört mich aber nicht weiter, ebenso wenig, dass ich noch keinen Absteller gebaut habe sondern jedes mal die Haube oben etwas zurück ziehe und dann per Hand den Hebel der EP zurückziehe. Etwas kann man mit der Leerlaufdrehzahl an der EP einstellen. Abstellen lässt er sich dann aber trotzdem nicht. Will schon seit Jahren ein "Absteller" bauen aber ich bin soweit noch nicht gekommen. Störte bisher wirklich nicht. Ich hoffe nur dass der O-Ring noch einige Jahre hält.

Bin gerade fertig geworden meinen Tandemhauptbremszylinder zu überholen. Das war erst einmal wichtiger da bei getretener Bremse das Pedal laaangsam Richtung Bodenblech ging und der Bremsdruck somit langsam abfiel. Eine Probefahrt muss den Erfolg gleich erst einmal bestätigen.
Zum Glück hatte ich den Dichtungssatz noch liegen (schon ein paar Jahre) sonst wäre es wieder richtig teuer geworden.
#491089
Hallo
das ist eine Übertotpunktfeder. Beim weiteren Durchtreten des Gaspedal zieht diese Feder ab dem Totpumkt mit am Pedal. Dabei ist die richtige Federkraft und Position genau zu beachten. Ohne diese Feder muss die Schwenkfeder nur mit Fußkraft gedrückt werden, gibt aber dicke Wadenmuskel. :wink:
#498235
Hallo Phillip

auf dem Bild ist das gut zu erkennen
Einspritzpumpe  Rückzugfefder OM616.JPG
Einspritzpumpe Rückzugfefder OM616.JPG (152.26 KiB) 1390 mal betrachtet
wichtig ist, dass die Feder richtig positioniert ist, um als Übertotpunktfeder beim Gasgeben in Richtung Vollgas wieder mitzieht.
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