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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#468447
Moin Männer

Und Frauen natürlich. Ich hab da mal eine Frage. Ich habe die Wasserpumpe von einem OM352 aufgearbeitet. Alles gestrahlt, Grundiert, Lackiert und einen neuen Dichtsatz verbaut. Als letztes wird ja das Kühlmittelpumpenrad aufgepresst. Es soll bündig mit dem Gehäuseflansch sein. +- 0,1mm. Der Anfang der Welle ist bei uns etwas Dicker als der Rest. Soll heißen: Am Anfang geht das Rad ziemlich stramm drauf, bis es bündig ist. Danach kann ich das Rad auf derWelle drehen und es gegen die Feder des Dichtringes drücken. Dieser drückt das Rad dann wieder nach oben, bis es auf der Welle klemmt. Dann ist es wieder bündig mit dem Flansch.

Jetzt meine Frage: Wie wird das Kühlmittelpumpenrad angetrieben? Es sitzt ja auf keinem Keil oder ähnlichem. Das Rad kann ich auch nicht höher auf der Welle stehen lassen (damit es klemmt), dann schleift es am Gehäusedeckel.

Kann mir hierauf jemand eine Antwort geben?

Gruß

Jörg
#468458
Hallo
mit den Körnerpunkten ist so eine Sache, der Sitz wird nicht zentrisch. Eventuell kann man die Welle rändeln, in jedem Falle noch zusätzlich grünes Loctite.
#468463
Hallo

Ich glaube nicht, dass das falsch ist. Ich kann mich erinnern, dass ich das Rad beim austreiben runterdrücken musste um den Federweg zu überbrücken. Ich habe auch nicht geschliffen. Das Gleitlager geht genau wie das Rad am Anfang der Welle etwas schwerer drauf und läuft an seiner ursprünglichen Position sehr gut. Stellt sich mir die Frage, ob das Rad wirklichfest sein muss. Nach meinem Verständnis sollte das Rad fest sein. Deshalb verstehe ich das Antriebsprinzip nicht. Oder aber es hat vor der Aufarbeitung schon nicht gepasst.
Die Idee mit den Körnerpunkten gefällt mir auch nicht so. Ist eher eeine Notlösung. Entweder eine Hülse oder eine neue Welle. Dazu müsste ich aber wissen, ob das Rad wirklich fest sein muss.

Gruß

Jörg.
#468498
Hallo Jörg,

die Wellenpassung und die Bohrung des Flügelrades sind zylindrisch. Der Antrieb erfolgt rein durch die Presspassung. D. h. entweder Welle oder Rad defekt.

Hier mal die Maße dazu.

Durchmesser Welle: 15,028 - 15,039 mm
Durchmesser Flügelrad: 15,000 - 15,18 mm

Bau das Flügelrad wieder ab und miss mal nach. Wenn du die Messungen selbst nicht machen kannst, dann fahr in eine Dreherei, gibt 5 € in die Kaffeekasse und lass dir die Maße ausmessen.
#468505
Hallo Jörh
bisher musste ich alle Pumpenräder mit der Werkstattpresse abdrücken.
Beim OM366 wurde später teilweise ein Kunststoffrad verbaut, welches sich mit dem Alter auf der Welle löste, was dann zu Temperaturproblemen führte.
#468550
hallo zusammen

Ich hatte es befürchtet. Also muß die Pumpe wieder auseinander. Mein Pumpenrad ist auch aus Kunststoff, es hat allerdings einen Metalleinsatz. Natürlich habe ich die Möglichkeit die Welle selbst zumessen. Hätte ich bersser vorher gemacht. Also wieder Lehrgeld bezahlt.

Danke Euchfür eure Tipps.

Gruß

Jörg
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