- 29.06.2015, 08:57
#470940
Hallo allerseits,
ich hatte letztens ein Erlebnis, bei dem sich mein Mog sprichwörtlich verschluckt hat. Auf dem Weg zur Tankstelle bin ich mit etwa viertel vollem Tank nach Tankuhr einem Schlagloch ausgewichen, was zu heftigem Schaukeln geführt hat. Dabei muß wohl für einen kurzen Moment Luft angesaugt worden sein, denn der Motor fing an zu husten und war zweihundert Meter später aus. Vor etwa einem Jahr habe ich meinen Geber für die Tankuhr instand gesetzt und auch hier berichtet unter dem Titel "Zu geizig für Originalersatzteile". Dabei hat sich sicher auch die Charakteristik meiner Anzeige verändert, denn die durch den originalen Geber vorgegebene Lupenfunktion um den Leerzustand herum musste dabei einer völlig linearen Kennlinie weichen. Nach Zollstock war der Treibstoffspiegel bei etwa 12cm, also noch deutlich vom Leerzustand entfernt und eingangs erwähntes Problem hat sich durch simples Entlüften der Anlage beheben lassen.
Mein Ansatz um erneutem Auftreten dieses Phänomens vorzubeugen ist nun, eine Art Tagestank von etwa 1-2 Litern Volumen in die Saugleitung zwischenzuschalten und über diesen ebenfalls die Rücklaufleitung zu führen. Dies soll bewirken, daß die rückläufige Treibstoffmenge den Tank füllt und dadurch für ein Puffervolumen sorgt. Dieses Verfahren funktioniert in der Freizeitschifffahrt bestens und ist dort nicht unüblich.
Nur um ein Gefühl für die Größenordnung zu haben, weiß jemand von Euch wie groß die Förderleistung der serienmäßig an der Einspritzpumpe eines OM352 montierten Treibstoffpumpe ist oder wo ich solche Details nachlesen kann?
Einen stressfreien Wochstart und allen immer blasenfreie Spritleitungen,
Hartmut
ich hatte letztens ein Erlebnis, bei dem sich mein Mog sprichwörtlich verschluckt hat. Auf dem Weg zur Tankstelle bin ich mit etwa viertel vollem Tank nach Tankuhr einem Schlagloch ausgewichen, was zu heftigem Schaukeln geführt hat. Dabei muß wohl für einen kurzen Moment Luft angesaugt worden sein, denn der Motor fing an zu husten und war zweihundert Meter später aus. Vor etwa einem Jahr habe ich meinen Geber für die Tankuhr instand gesetzt und auch hier berichtet unter dem Titel "Zu geizig für Originalersatzteile". Dabei hat sich sicher auch die Charakteristik meiner Anzeige verändert, denn die durch den originalen Geber vorgegebene Lupenfunktion um den Leerzustand herum musste dabei einer völlig linearen Kennlinie weichen. Nach Zollstock war der Treibstoffspiegel bei etwa 12cm, also noch deutlich vom Leerzustand entfernt und eingangs erwähntes Problem hat sich durch simples Entlüften der Anlage beheben lassen.
Mein Ansatz um erneutem Auftreten dieses Phänomens vorzubeugen ist nun, eine Art Tagestank von etwa 1-2 Litern Volumen in die Saugleitung zwischenzuschalten und über diesen ebenfalls die Rücklaufleitung zu führen. Dies soll bewirken, daß die rückläufige Treibstoffmenge den Tank füllt und dadurch für ein Puffervolumen sorgt. Dieses Verfahren funktioniert in der Freizeitschifffahrt bestens und ist dort nicht unüblich.
Nur um ein Gefühl für die Größenordnung zu haben, weiß jemand von Euch wie groß die Förderleistung der serienmäßig an der Einspritzpumpe eines OM352 montierten Treibstoffpumpe ist oder wo ich solche Details nachlesen kann?
Einen stressfreien Wochstart und allen immer blasenfreie Spritleitungen,
Hartmut
UNIMOG - ein Virus, der sich bisweilen auch ohne direkten Kontakt übertragen kann.