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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#482865
Hallo zusammen,

wollte gestern verstärkte SD (Sachs-Nr. 0013232800) an meiner VA verbauen, da ich einen Schmidt-FL2 habe, der vorne schon ziemlich „nach unten drückt“.

Die vorhandenen SD an meinem U45 (Bj.68) sind jedoch um ca. 8cm länger (und auch schlanker) als die verstärkten. Die hinteren SD sind auch die Gleichen - siehe Fotos im Anhang.
Ein Einbau der vSD würde somit einer entsprechenden Tieferlegung gleichkommen ...

Gab´s hier untersch. Varianten ?

Danke im Voraus für Eure Rückmeldung !

Rudi
Dateianhänge:
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K800_DSC01523.JPG (62.1 KiB) 931 mal betrachtet
#482871
Der Dämpfer ist nicht für die Höhe oder Einpressung zuständig, das macht die Feder; Der Dämpfer unterbindet das Schwingen der Feder (Aufbau). Du brauchst die verstärkten Federn!
(Die habe ich auch drin, da ich meinen FL nicht abbaue; Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht)
#483183
Warum?
Muss man die Schrauben auch wechseln? Wozu? Sind deine vergammelt?

Der Stoßdämpfer entscheidet nicht ob der Unimog höher oder tiefer ist. Das machen nur die Federn. Notfalls kannst Du auch eine dickere Platte zwischen Feder und Federteller stellen und probieren ob der Fahrkomfort sich bessert. Bei mir war dies jedoch nicht der Fall so dass ich alles wieder ausgebaut habe.

Ich habe nun mehrere Varianten Stoßdämpfer druchgetestet. Aber ich habe immer noch das Gefühl dass mein Mog mehr holpert als vor einigen Jahren. Kann täuschen. aber damals hatte ich den Vergleich zur A-Klasse und da war im Mog nicht viel mehr geholper als in diesem Auto.
Aber man wird auch älter und die Rückenschläge werden empfindlicher. Trotzdem meine ich das mein mog einfach zu viel Holpert, egal ob verstärkt oder nicht verstärkt. Die alten Stoßdämpfer waren von BOGE.
#483194
Hat der 421 nicht wie der 411er oben einen festen Gewindezapfen? ES gibt nur unten eine Schraube. Diese war zuerst mit Kronenmutter und gebohrt für einen Splint, später ohne Bohrung mit Selbstsicherndernmutter.

Den Stoßdämpfer kannst du mit der Hand zusammendrücken oder ausziehen bis zu den Endanschlägen. Einfach gesagt ist ein Stoßdämpfer eine Lochplatte ggf. mit Ventilen die durch ein Ölbad gezogen wird. Je schneller, desto höher der Widerstand. Er ist also geschwindigkeitsabhängig (Einfedergeschwindigkeit). Die Feder verändert mit dem Weg die Kraft, ist also wegabhängig. D.h. beim Einfedern steigt die Kraft der Feder an, bis sie im Gleichgewicht mit der Stoßkraft ist. Damit man keine freie ungedämpfte Schwingung erhält, gibt es den Stoßdämpfer. Dieser lässt die Schwingungsamplitude mit jedem Einfedern ohne neue Erregung abklingen.

Alte Stoßdämpfer verlieren ihre Dämpfercharakteristik und lassen lange nachschwingen. Wenn dann eine erneute Anregung kommt, schwingt das ganze weiter. Bei Resonanzeffekten verstärkt sich das Schaukeln. Auch geht bei schlechten Stoßdämpfern die Straßenhaftung verloren, da das Rad abheben kann.

Da der 421 die gleichen Stoßdämpfer wie der 411 hat ist die Schraube 000960 014058 also M14x1,5x75 S DIN 960 8 G.
Die Mutter entsprechend M14x1,4 DIN 935-5 S und oben M14x1,5 DIN 937-5 S.

Gruß,
Markus

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