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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#515057
Hallo,

mein Name ist Thomas, ich komme aus Berlin und eigentlich Jeep Wrangler Fahrer. Ich habe mir letztes Jahr einen alten Bundeswehrhänger gekauft, den ich momentan Step by Step auf Vordermann bringe:
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Inzwischen ist schon einiges getan und er sieht so aus:
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Letztendlich stehen jetzt noch ein paar Restarbeiten an und da komme ich zu meinen kleinen Problem:

Die Räder sind mir eigentlich ca. 2" zu hoch. Es handelt sich um 10,5x20 Unimog Räder.Hier mal ein Bild wieso ich gerne ein paar cm weniger hätte. Welche Varianten wären da möglich?:
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Das Bild zeigt den Hänger bei der Abholung. Daher ist die Deichsel noch nicht eingestellt und der Hänger kippt ein wenig nach vorne ;)
5cm weniger wären passender zu den 315ern des Jeeps.
Frage 2: Auf den Rädern ist leider keine Beschriftung aber ich gehe davon aus, daßdie Teile schlauchlos sind oder liege ich da falsch?
Achse ist eine von BPW .
Vielen Dank im voraus
#515085
Hallo Thomas,

hast Du schon im Anhänger-BRIEF nachgesehen? Da stehen eigentlich die erlaubten Reifengrößen drin. Falls nur die verbauten Reifen eingetragen sind, brauchst Du vom Hersteller ein Unbedenklichkeitsgutachten, dass z.B. die Reifengröße xy ebenfalls erlaubt sind. Dann muss alles eingetragen und auch vom TüV beglaubigt werden, bzw. zuerst mit den neuen Reifen zum TüV, der bestätigt alles, dann zum LRA zum Eintragen. Evtl. ändert sich auch die Nutzlast, da die neuen Reifen - evtl. - nicht für das eingetragene Gesamtgewicht zugelassen sind. Kläre das im Vorfeld aber mit dem TüV ab.
Falls Du vom Hersteller keine Erlaubis für alternative Reifengrößen erhältst, sehe ich "schwarz".
Sonst kenne ich keine legale Möglichkeit.
Viele Grüße aus Bayern
Axel
PS: War vor 4 Wochen in Berlin war dann aber froh, als ich wieder auf der A9 in Richtung Bayern unterwegs war! Zu hektisch - nix für mich.
#515104
Im Brief sind nur die 10,5x20 eingetragen. Der Lastindexsollte weniger das Problem werden da die Unimog-Reifen vermutlich einiges mehr haben als für den Hänger mit seinen insg.1,9 t zGG. notwendig sind (wie gesagt, auf den Reifen ist kaum noch etwas zu lesen). Die analoge metrische Reifengröße ist 275/80 R20. Für mich ist schon die Bezeichnung der Reifen ein kleines Problem. Normalerweise abe ich es mit entweder mit US Bezeichnungen (35x12.5RXX) oder Europäischen (315/70 RXX) zu tun. Bei der Unimog Bezeichnung fehlt mir genau der entscheidende Hinweis: Höhe der Reifenflanke bzw. Verhältnis Breite/Reifenflanke. Daher hab ich da ein paar Probleme mit. Ich kann zwar wieder die 10.5x20 draufmachen, aber ein paar niedriegere wären mir. lieber. Ich hab irgendwo mal gesehen, daß jemand 18" Felgen auf einem alten Unimog drauf hatte. Leider weiss ich nicht mehr wo ich das Teil gesehen hab.

Berlin zu hektisch? Nein, zu bekloppt. Momentan gibt es wohl die Wochen der Verkehrserziehung und -kontrollen. Ich bin letzte Woche 3 mal rausgezogen worden um mit den Polizisten zulassungstechnische Details zu diskutieren. Irgendwie halte ich es für sinnvoller die JVAs zu sichern damit nicht jeder rein und raus marschieren kann wie er will. Eine andere Idee wäre auch die Bewachung der Verwahrplätze, damit die beschlagnahmten Fahrzeuge nicht in derselben Nacht in der sie kassiert wurden von den Ex Besitzern wieder abgeholt werden. Auch das eine oder andere Taschendiebstahlsproblemchen wartet noch auf seine Lösung und auch der Alexanderplatz scheint mir bei den ganzen Straftaten abends und nachts irgendwie noch Luft nach oben bei der Anzahl der eingestzten Polizisten zu haben. Aber das sind wohl Luxusprobleme angesichts des Kriminalitätsschwerpunktes Autoaufrüstung. Allerdings finde ich es immer merkwürdig, daß die Kontrolleure irgendwie Schwächen im Bereich STVZO haben und teilweise schon die Bedeutung einer ausgenullten Schlüsselnummer nicht kennen und über Blinker ohne E-Kennzeichnung diskutieren möchten. Da scheint mir irgendwie eine gewisse Diskrepanz zwischen Stellenbeschreibung und benötigter Ausbildung zu bestehen.
#515117
Hallo Thomas,

ich glaube,für Geld bekommt man alles.Frage beim TÜV,welche Reifengröße möglich ist,oder wäre eine
Umbereifung auf 18" Zoll möglich,mit einer Bescheinigung vom Hersteller,wird es möglicherweise billiger,
macht die Eintragung der TÜV,bedeutet dies eine Vollabnahme und kostet entsprechend.
Bin kein Experte,aber habe Eigenbauten schon durch den TÜV bekommen.

Grüße, Manfred
#515119
Hallo Thomas,

ja Berlin Alexanderplatz - genau hier war ich einem Hotel untergebracht, nachdem ganz in der Nähe eine sog. "Denkfabrik" ihren Firmensitz hat, in der ich zwei Tage zu tun hatte. Beraten u.a. auch die Bundesregierung :).

Falls das alles nix hilft (TüV etc.) - hier eine Adresse von einem Anhänger-Spezialisten, der Dir einen Anhänger baut genau so wie Du ihn haben willst. Auch einen fürs Gelände. Standardware gibt es hier nicht, dafür gute alte Handwerksarbeit, wie man sie fast nicht mehr findet - Qualität vom allerfeinsten und individuelle Maßarbeit.

www.anhaengerbau-scheubeck.de/

Viele Grüße
Axel
#515147
Moin moin,

eine andere in Unimog-Kreisen sehr verbreitete Bereifung ist 10,5-18, mit demselben Lochkreis, die Felgen heißen dann 9x18.
Du bräuchtest dann nur die passenden Felgen und natürlich Reifendecken. Da der Anhänger ungebremst aussieht, brauchst du dir um Platz für etwaige Bremstrommeln scheinbar keine Gedanken zu machen.

mfG
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