1959 wurde auf dem Testgelände “Sauberg” und in einer Kiesgrube (vermutlich in Sandweier – der Name passt) ein Unimog-S getestet, der mit außergewöhnlichen Niederdruckreifen der Marke “Lypsoid” ausgerüstete war. Mit dabei zu Vergleichszwecken auch ein Unimog-S mit “normaler Bereifung”.
Niederdruckreifen kamen an Unimog 411 erstmals bei der Schilfernte in Rumänien zum Einsatz. Das dortige Projekt war allerdings nicht von Erfolg gekrönt, wie sich Unimog-Pionier Willi Seitz erinnert (“Geschichten rund um den Unimog” – Band 1).
Später folgten Einsätze unter anderem in Wüsten, daher werden diese Niederdruckreifen auch Sandreifen genannt.