Mai 2016

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  • Unimog-Museum: 411er Geburtstagsfeier im kleinen Kreis

    Bernadette Grob aus der Schweiz kommt mit ihrem exotisch anmutenden 411er Pink Panter (Baujahr 1952) zur Geburtstagsparty - Foto: Hegmann

    Bernadette Grob aus der Schweiz kommt mit ihrem exotisch anmutenden 401er Pink Panter (Baujahr 1954) zur Geburtstagsparty – Foto: Hegmann

    Hans-Peter Hegmann schreibt am 10. Mai 2016 im Badischen Tagblatt:

    Sonderveranstaltung “60 Jahre Baureihe U 411” lockt nur Wenige ins Unimog-Museum

    Normalerweise ist es beim Unimog-Museum ähnlich wie beim berühmten Filmtitel über die Erstbesteigung des Matterhorns. Das Museum ruft – nämlich mit einer Sonderveranstaltung zu einem besonderen Thema – und die Besucher strömen in Scharen. Allerdings war das erste richtige Sommerwochenende wohl mehr ein Lawinenabgang für das einzigartige Museum.

    Trotz des Mottos “60 Jahre Baureihe U11” war der Besucherandrang im Verhältnis zu den bisherigen Sonderveranstaltungen eher gering. Dabei ist laut Unimog-Kennern der “Vierelfer” doch eine Legende mit dem gleichen Kultstatus wie der VW-Käfer oder der “Neunelfer” von Porsche.

    Vermutlich war es für viele zu verlockend, die ersten richtigen Sonnenstrahlen irgendwo anders zu genießen. Zudem fanden im gleichen Zeitraum in der näheren und weiteren Umgebung unzählige Feste statt, zum Beispiel der Maimarkt in Gaggenau. Eventuell hat auch die Tatsache, dass nicht so viele Besitzer der Baureihe wie erwartet zur 60. Geburtstagsparty mit ihren Fahrzeugen kamen, der optischen Erwartungshaltung einiger Interessenten nicht entsprochen. So waren nur in der Zeit zwischen 12 und 13 Uhr ungefähr 60 Fahrzeuge anwesend.

    Dagegen fanden sich jede Menge Unimog-Versteher zum Vortrag von Carl-Heinz Vogler über die Unimog Baureihe 411 ein. Der Experte, ehemaliger Mitarbeiter bei Daimler, langjähriger Herausgeber des “Unimog-Heftls” und Autor von bisher acht Fachbüchern zum Alleskönner, stellte gleichzeitig sein neuestes Werk aus dem GeraMond-Verlag vor: “Unimog 411 – Typengeschichte und Technik.”

    Soweit der Beitrag von Hans-Peter Hegmann.

    Ursprünglich waren wir noch davon ausgegangen, dass es sich bei “Pink Panter” um einen Unimog 2010, Baujahr 1952 handelt. So lautete daher auch die Bildunterschrift. Dazu erhielten wir von Claudio Lazzarini einen Hinweis, den wir hier gerne weitergeben:

    “Der Pink Panther von Bernadette Oertig ist ein U 401, Jahrgang 1954, ex CH-Armee. Fahrgestellnummer 401.101-4501677. Darum trägt er auch keinen Mercedes-Stern, da die CH-Armee bei der Beschaffung von 60 Fahrzeugen (Jg 54) festlegte, dass „die Fahrzeuge ohne Mercedes-Stern zu liefern sind“. Zu jener Zeit (Truppenordnung 51) musste man nämlich mindestens den Rang eines Brigadiers inne haben, um einen Mercedes zu fahren. Da konnte es natürlich nicht sein, dass ein kleiner Telefon-Soldat einen Mercedes als Dienstfahrzeug bekommt. Geändert hat dies erst mit der Einführung des Unimog-S im Rahmen der Truppenordnung 61.”

    Mit der Typenbezeichnung nahmen es die Gaggenauer übrigens Mitte der 1950er bis Anfang der 1960er Jahre anders als wir heute. So ist beispielsweise die Ersatzteilliste 30025, Ausgabe E vom März 1961 mit “TYPE 2010″ bezeichnet. Und innen ist zu lesen:”Diese Liste enthält die Ersatzteile für das UNIMOG-Fahrzeug Typ 2010 mit Vierzylinder-Dieselmotor OM 636. VI-U einschließlich der Sonderausführungen in den nachstehend aufgeführten Ausführungen.” – Aufgeführt werden dann aber nur 401.101 bis 401.106 sowie 402.101 bis 402.104.

     

    Hier noch einige Bilder von Michael Wessel:

    UCOM 411er Wessel 1UCOM 411er Wessel 2 UCOM 411er Wessel 3 UCOM 411er Wessel 4 UCOM 411er Wessel 5 UCOM 411er Wessel 7 UCOM 411er Wessel 8 UCOM 411er Wessel 9 UCOM 411er Wessel 91

    Kindermann Unimog
  • 70 Jahre Unimog-Idee: April und Mai 1946

    Bereits im März 1946 entstand diese Zeichnung des Unimog

    Bereits im März 1946 entstand diese Zeichnung des Unimog

    Der Name Unimog entsteht

    Zum Erfolg eines Produktes trägt oft auch der Markenname bei. Beim Unimog ist das sicher der Fall.

    Zu dieser Wortschöpfung schreibt sein “Erfinder”, Hans Zabel: „Im April 1946 mußten wir uns auch beim Wirtschaftsministerium in Stuttgart um Zuteilung von Eisenschienen bemühen. Diese Dienststelle verlangte als Unterlage eine ungefähre zeichnerische Darstellung des Fahrzeuges mit Angabe der späteren Bezeichnung. Universal-Motor-Gerät für die Land- und Forstwirtschaft wurde angegeben, und ich leitete hieraus als Abkürzung den Namen Unimog ab.”

    Boehringer beteiligt sich an der Entwicklung des Unimog

    Die Überlegungen zur Gründung einer Entwicklungsgesellschaft für den Landtraktor, wie er noch Ende 1945 in ersten Vertragsentwürfen hieß, wurden im Frühjahr 1946 weiter konkretisiert. Nachdem der Schuhfabrikant Catta seine ursprünglich in Aussicht gestellte finanzielle Beteiligung nicht in vollem Umfang einbringen konnte und auch Professor Heinkel seine Beteiligung nicht vollzog, wurde nach weiteren Investoren Ausschau gehalten.

    Hierzu schreibt Albert Friedrich: „Im März 1946 waren dann die ersten Besprechungen mit der Werkzeugmaschinenfabrik Boehringer, Göppingen, geführt, die deswegen starkes Interesse hatte, weil damals der Schwermaschinenbau ganz verboten worden war und eine eigentliche größere Arbeit für Boehringer nicht mehr vorhanden war. Später, also im Mai, hat sich Boehringer dann im gleichem Stile und mit entsprechenden gleichen Mitteln an der Entwicklung beteiligt, mit dem Wunsche, eines Tages die Fabrikation in ihrem Werk zu haben. Von diesem Zeitpunkt ab war dann die finanzielle Basis für die Entwicklung bereits breiter geworden und es bestand die Hoffnung, eines Tages an eine Entwicklungsgesellschaft auch vertragsmäßig herangehen zu können, was in diesen turbulenten Zeiten des Jahres 1946 nicht möglich war.“

    70 Jahre Unimog_Idee

    Eine Aktennotiz von Dr. Rolf Boehringer vom 8. Mai 1946 über eine Besprechung mit den Herren Köhler (Erhardt &Söhne) und Albert Friedrich macht deutlich, dass Boehringer mehr als nur einen Wunsch geäußert hat, denn darin heißt es unter anderem bereits: „Für diese Einlagen erhält Erhardt ein Vorrecht auf Lieferungen sämtlicher Blechteile des Chassis und der Karosserie. Boehringer erhält das Vorrecht auf Lieferung von Getrieben, der Vorder- und Hinterachsen und „Bekoma“ das Vorrecht auf Montage und Vertrieb. Vorausgesetzt für die Ausnützung dieser Vorrechte ist Konkurrenzfähigkeit im Preis.

    Ob nun die Einlagen in Höhe von RM 200.000 letzten Endes in eine Verwertungs- & Entwicklungsgesellschaft, die in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, einer juristischen Person, oder in Form eines Vereins gegründet werden kann, umgewandelt wird, wobei die Entwicklungsgesellschaft an die Hersteller Lizenzen vergibt, oder ob die betreffenden Einleger einen gewissen Lizenzanteil direkt von den Herstellern erhalten, sei im Augenblick offengehalten.“ Anmerkung: Bei „Bekoma“ handelte es sich um eine Tochterfirma von Gebr. Boehringer, die an anderer Stelle eigenartigerweise noch „BEKOMA Boehringer K. G. Werkzeugmaschinen“ benannt wird.

    Als anwesende Herren werden

    KÖHLER sr. und jr., Schwäb. Gmünd,

    FRIEDRICH i/Fa. Erhardt & Söhne, Schwäb. Gmünd,

    KATTA, Schuhfabrikant Fraurndau,

    Komm.-Rat Dr. Georg BOEHRINGER, Göppingen,

    Dr. Rolf BOEHRINGER, Göppingen

    in einer Aktennotiz von Dr. Rolf Bohringer vom 14. Mai 1946 benannt (sie trägt versehentlich das Datum 14. 6. 1946). Darin heißt es: „Zum ersten Male trafen sich die bisher an der Entwicklung des Traktors beteiligten Herren zu einer gemeinschaftlichen Besprechung. Es wurde dabei beschlossen, dass

    1.) die vorgesehenen Einlagen insgesamt RM: 160.000,- betragen sollen; davon entfallen je RM: 40.000,-

    a) auf Herrn Katta

    b) durch Zulieferung der Fa. Erhardt & Söhne

    c) auf die Fa. Gebr. Boehringer G.m.b.H.

    d) auf die Fa. BEKOMA Boehringer K. G. Werkzeugmaschinen.

    Nach Beendigung der Versuche an den 10 Traktoren sollen Zeichnungen und geistiges Eigentum von Herrn FRIEDRICH als RM: 40.000.- bewertet werden, sodass eine Gesamteinlage von RM: 200.000,- zur Verfügung steht.

    2.) Weitere Beteiligte sollen in den vorhandenen Kreis nur mit Zustimmung aller Anwesenden aufgenommen werden.

    3.) Die Fa. Erhardt & Söhne erhält die Berechtigung bei Konkurrenzfähigkeit die beim Serienbau notwendigen Eisenkonstruktionen und Blechteile zu liefern.

    Gebr. Boehringer erhält das Recht Getriebe, Vorder- und Hinterachsen etc. bei Konkurrenzfähigkeit zu liefern.

    Fa. Bekoma soll bei Konkurrenzfähigkeit Montage und Vertrieb übernehmen.

    4.) Herr Friedrich berichtet über den Stand der Entwicklung und hofft, die ersten Traktoren bei rechtzeitiger Zulieferung der Getriebegehäuse durch Boehringer bis Ende Juli fertig zu haben, um dann mit den Probefahrten beginnen zu können. Diese können nach seiner Ansicht bis Ende des Jahres insoweit abgeschlossen sein, dass an die Durcharbeitung der Einzelteile des Traktors für serienmässige Fertigung herangegangen werden kann, wozu er den Sitz seiner Konstruktionsabteilung nach Göppingen legen will, um in ständiger Fühlungsnahme mit Spezialisten der Fertigung (vorgesehen ist Herr Frey von der Fa. Gebr. Boehringer) zu sein. Bis zum Frühjahr des nächsten Jahres könnten dann die ersten Traktoren in Auftrag gegeben werden.

    5.) Die allgemeine Unsicherheit betr. Ausräumung, Herstellung von Einzelteilen etc. bewogen die Anwesenden der Gründung einer Entwicklungsgesellschaft, voraussichtlich in Form einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes, näher zu treten. Im Augenblick wäre der Zeitpunkt hierzu noch verfrüht. Sowie jedoch die Frage der Ausräumung und Entnazifizierung klargestellt ist, soll zu diesem Vorhaben Stellung genommen werden. …“

    Die Einschätzung von Albert Friedrich zur Zeitschiene war zu optimistisch. Bekanntlich fand die erste Probefahrt erst am 9. Oktober 1946 statt, und die Serienfertigung begann im Februar 1949.

    Mit diesen Dokumenten kann belegt werden, dass nicht erst nach den ersten Probefahrten im Oktober 1946 nach einem möglichen Produzenten Ausschau gehalten wurde, wie vielfach zu lesen ist.

    Michael Wessel

     

    Quellen: Werner Schmeing, Hans-Jürgen Wischhof „Traktoren der Daimler AG“, Band 1, Frankfurt 2009; „Geschichten rund um den Unimog“, Bände 1 bis 3 sowie Protokolle und Schriftwechsel.

    Band 1 und Band 3 der „Geschichten rund um den Unimog“ sind noch erhältlich bei www.buchundbild.de

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Technik-Tipp: Scheibenheizung beim Unimog 411

    UCOM U 411 Scheibenheizung

    Da staunt der Laie und wundert sich der Fachmann: Für den Unimog 411 gibt es eine Scheibenheizung! Zumindest beim 411er von Ralf Ade. Er hatte sich vor etwa 18 Jahren einen 411er gekauft und diesen selbst mit einer Scheibenheizung ausgerüstet.

    Aus einem Fahrzeug des Katastrophen-Schutzes hat er sich hierfür eine benzingetriebene Standheizung ausgebaut und auf der Pritsche seines Unimog montiert. Die Wärme wird durch Kunststoffrohre an die Scheibe geblasen.

    Dazu muss man wissen, dass unser Unimog-Freund Rolf Ade damals wie heute im Raum Freudenstadt Winterdienst leistet.

    Von einer weiteren Besonderheit seines Mog berichtet er: “Als das Getriebe verreckte, haben wir von einem 404er ein besonderes Schaltgetriebe eingebaut. Das hat vier Rückwärtsgänge – ideal für das Schneeräumen auf Parkplätzen. Heute mache ich allerdings die Schneeräumung mit meinem 427er.”

    Kindermann Unimog
  • Das Unimog-Jahr von Hans Liska: Mai

    UCOM Liska MaiDas Blatt des Monats Mai aus dem Liska-Kalender von 1957 zeigt einen Unimog mit Fronthackgerät.

    Dieses Fronthackgerät ist auch an einem wunderschön restaurierten Boehringer im Unimog-Museum Gaggenau zu bewundern. Unter Federführung von Hans-Jürgen Wischhof hatten Claudio Lazzarini, Mustafa Koluman, Josef Paul, Rainer Schmidt sowie Manfred und Timo Gasafi als gemeinsames Projekt 2013 die Schenkung des Boehringer an das Museum realisiert.

    Der Boehriger mit Fronthackgerät direkt nach der Übergabe durch das Spenderteam. Hinten sind noch die Tücher der vorherigen Verhüllung zu sehen.

    Der Boehriger mit Fronthackgerät direkt nach der Übergabe durch das Spenderteam. Hinten sind noch die Tücher der vorherigen Verhüllung zu sehen.

    Unimog U30, Baureihe 411 mit Fronthackgerät

    Unimog U30, Baureihe 411 mit Fronthackgerät

    Copyright Liska-Bild und Fronthackgerät: Daimler AG

    Foto im Museum: Michael Wessel

    Henne Unimog
  • Unimog Mitte der 1950er Jahre in Norddeutschland

    Sternfahrt Leer Ostfr. Okt. 1956 Schelten-Petersen & Co.

    Sternfahrt Leer Ostfriesland, Okt. 1956 bei Schelten-Petersen & Co.

    Die Unimog-Bilder aus den 1950er Jahren stießen in der Unimog-Community auf besonders großes Interesse. Dies hat uns ermuntert, hier weitere einzustellen. Sie stammen aus einem Fotoalbum, das ein Unimog-Gebietsbeauftragter für Norddeutschland angelegt hat. Leider ist uns sein Name nicht bekannt. Wir haben die Bildbeschreibungen aus dem Album übernommen. Mit dabei ist auch ein Boehringer-Unimog mit der Fahrgestell-Nummer  70200-00152.

    Vielleicht entdeckt jemand seinen Opa oder einen Verwandten auf den Bildern. Dann bitte rückmelden.

    Sternfahrt Leer Ostfr. Okt. 1956 Schelten-Petersen & Co. Sternfahrt Leer Ostfriesland, Okt. 1956 bei Schelten-Petersen & Co.

    Sternfahrt Leer Ostfriesland, Okt. 1956 bei Schelten-Petersen & Co.

     

    Fa. Glander_Verden-Aller Juni_Juli 1956

    Fa. Glander_Verden-Aller Juni/Juli 1956

     

    Kunde Kalkwerk Bakede_Hann. Fahrz. Nr. 70200-00152

    Kunde Kalkwerk Baked, Hannover, Fahrz. Nr. 70200-00152

     

    Kunde Hermann, Grafelde November 1954

    Kunde Hermann, Grafelde, November 1954

     

    Fa. Sevrin Gutersloh Gasleitungsuberprüfen in Herford Aug. 1954

    Fa. Sevrin Gutersloh beim Gasleitungsüberprüfen in Herford, Aug. 1954 – Anmerkung: Bei der Gasleitungsüberprüfung ist es immer vorteilhaft, zu rauchen!

     

     

    Gut Luisenberg, Kellinghusen - Fahrer Preuß Marz 1954

    Gut Luisenberg, Kellinghusen – Fahrer Preuß, März 1954

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • 60 Jahre Unimog 411 – Waldarbeit

    Unimog Baureihe 411 beim Rücken von Baumstämmen mit der Heckseilwinde

    Unimog Baureihe 411 beim Rücken von Baumstämmen mit der Heckseilwinde

    In diesem Jahr gibt es viel zu feiern. So auch “60 Jahre Unimog 411”, denn im Juni 1956 liefen die ersten Fahrzeuge dieser Baureihe vom Gaggenauer Montageband.

    Der Classic-Bereich der Daimler AG schreibt dazu: “Äußerlich noch sehr stark an das Ursprungsmodell erinnernt wurde die komplett neu entwickelte Baureihe 411 im Jahr 1956 vorgestellt und ersetzte die Baureihen 401 und 402. Sie blieb bis 1974 in der Fertigung, insgesamt verließen 39.851 Fahrzeuge das Band. Es gab 12 Baumuster. Es wurden zwei Radstände (1720/2120 mm) sowie Triebkopfversionen angeboten. Die Baureihe 411 unterscheidet sich durch die Untervarianten 411a (ab 1961), 411b (ab 1963) und 411c (ab 1964). Neben dem offenen Fahrerhaus gab es auch eine geschlossene Version, anfangs  mit dem Fahrerhaus Typ „ B”  dieses wurde ab 1957 ersetzt durch den Typ „DvF” (vf steht für verbreitertes Fahrerhaus). Das DVF Fahrerhaus wurde aber nur in Verbindung mit dem langen Radstand von 2120 mm angeboten.”

    Wir würdigen dieses Jubiläum mit mehreren kleinen Bildserien. Und nachdem der Unimog ursprünglich für die Land- und Forstwirtschaft entwickelt wurde, starten wir mit der Forstwirtschaft. Keine Sorge: die Landwirtschaft und andere Einsatzgebiete folgen.

    Unimog Baureihe 411 mit Anhänger bei der Waldkalkung

    Unimog Baureihe 411 mit Anhänger bei der Waldkalkung

    Unimog U30, Baureihe 411 mit Doppelkabine, Frontseilwinde und Wittenburg Anhängeerdbohrgerät, eingesetzt in Schweden

    Unimog U30, Baureihe 411 mit Doppelkabine, Frontseilwinde und Wittenburg Anhängeerdbohrgerät, eingesetzt in Schweden

    Unimog Baureihe 411 beim Langholztransport

    Unimog Baureihe 411 beim Langholztransport

    Unimog Baureihe 411 Detailbild Doppelwindenaggregat für den Rückeeinsatz im Forst

    Unimog Baureihe 411 Detailbild Doppelwindenaggregat für den Rückeeinsatz im Forst

    Unimog Baureihe 411 Rücken von Stammholz mit Hilfe eine Rückezange am Heckkraftheber

    Unimog Baureihe 411 Rücken von Stammholz mit Hilfe eine Rückezange am Heckkraftheber

    Unimog Baureihe 411 mit Krailing Ausrüstung beim Rücken von Langholz

    Unimog Baureihe 411 mit Krailing Ausrüstung beim Rücken von Langholz

    Unimog Baureihe 411 mit Glogger Forstausrüstung beim Rücken von Stammholz

    Unimog Baureihe 411 mit Glogger Forstausrüstung beim Rücken von Stammholz

    Unimog Baureihe 411 beim Rücken von Baumstämmen

    Unimog Baureihe 411 beim Rücken von Baumstämmen

    Unimog Baureihe 411 beim Rücken von Baumstämmen mit der Heckseilwinde

    Unimog Baureihe 411 beim Rücken von Baumstämmen mit der Heckseilwinde

    Unimog Baureihe 411 mit Werner Forstausrüstung, Frontseilwinde und Holzzange

    Unimog Baureihe 411 mit Werner Forstausrüstung, Frontseilwinde und Holzzange

    Unimog Baureihe 411 mit Forstausrüstung und Holzzange bei der Aufnahme von Kurzholzbündeln

    Unimog Baureihe 411 mit Forstausrüstung und Holzzange bei der Aufnahme von Kurzholzbündeln

    Unimog U30, Baureihe 411 Forstschlepper mit Glogger-Ausrüstung

    Unimog U30, Baureihe 411 Forstschlepper mit Glogger-Ausrüstung

    Fotos und Bildunterschriften: Daimler AG

    Sackmann Unimog