Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Erster in Serie gefertigter Unimog wurde vor 75 Jahren ausgeliefert

    Vor genau 75 Jahren rollte der erste Unimog zu einem Kunden in der Nähe von Stuttgart. Das Fahrzeug entstammte der Serienfertigung des Maschinenbau-Unternehmens Gebrüder Boehringer im schwäbischen Göppingen. Die Auslieferung des Premierenfahrzeugs erfolgte am 19. März 1949 durch die Unimog-Generalvertretung Kloz in Fellbach, nur wenige Monate nach Aufnahme der Produktion. Dies war der Startschuss für die inzwischen 75-jährige internationale Erfolgsgeschichte des Universal-Motor-Geräts, kurz: Unimog.

    Der erste Serien-Unimog aus der Baureihe 70200 mit der Fahrgestellnummer 003, der das stilisierte Ochsenkopf-Logo von Boehringer auf der Haube trug, ging an einen Kunden in Hößlinswart. Die beiden Unimog mit den Nummern 001 und 002 wurden als Erprobungsfahrzeuge nur für interne Zwecke gebaut und gelangten nicht in den Handel. Das Fahrzeug vereinte erstmals die Vorzüge von Schlepper, Geräteträger und Lkw und unterschied sich nicht nur optisch, sondern auch durch seine vielseitige Einsatzmöglichkeiten deutlich von den konventionellen Traktoren, die damals am Markt verfügbar waren.

    Innerhalb kürzester Zeit war die Nachfrage nach dem vielseitig einsetzbaren Unimog im weitgehend zerstörten Deutschland der Nachkriegszeit so groß, dass die Produktionskapazität von Boehringer rasch an ihr Limit geriet. Der Siegeszug des Unimog wurde ab Herbst 1950 unter der Regie der damaligen Daimler‑Benz AG fortgesetzt. Die Produktion des Allrad-Fahrzeugs erfolgte ab Juni 1951 im Werk Gaggenau und ab August 2002 im Werk Wörth. Heute ist der Geländegänger und Geräteträger mit der langen Tradition nicht nur weit bekannt, sondern auch ein hochmodernes Fahrzeug, das unter anderem in Kommunen, bei Feuerwehren, im Katastrophenschutz, in der Landwirtschaft und im militärischen Bereich eingesetzt wird.

    Stationen der Traditionsmarke Unimog: Geschichte einer Legende und wie alles begann

    Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann Albert Friedrich, technischer Leiter bei der Gold- und Silberwarenfabrik Erhard & Söhne in Schwäbisch Gmünd und zuvor Leiter der Flugmotoren-Konstruktion von Daimler‑Benz, mit der Entwicklung einer kompakten Allrad-Arbeitsmaschine mit vier gleich großen Rädern und einer Motorleistung von 25 PS. Vorgesehen war sie in erster Linie für den landwirtschaftlichen Einsatz, darüber hinaus auch für den Einsatz als stationäre Antriebsmaschine und Lieferfahrzeug für die Agrarwirtschaft mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h. Diese frühen Überlegungen mussten den strengen Kriterien des Morgenthau-Plans in der amerikanischen Besatzungszone entsprechen, mit dem Deutschland zum reinen Agrarstaat umgebaut werden sollte.

    Aus dem Herbst 1945 stammen die ersten Zeichnungen Friedrichs für eine solch vielseitige Agrar-Allround-Arbeitsmaschine mit einer Spurweite von1.270 Millimetern, was exakt zwei Kartoffelreihen entsprach. Weitere charakteristische Merkmale waren das Faltverdeck und eine umklappbare Frontscheibe sowie ein Antrieb für landwirtschaftliche Geräte vorn, eine Zugeinrichtung hinten und eine Hilfsladefläche auf der Pritsche hinter dem Fahrerplatz. Zur Realisierung dieses Konzepts sammelte Friedrich ein engagiertes Team von Entwicklern um sich, unter anderem seinen ehemaligen Mitarbeiter Heinrich Rößler, der zuvor auch in der Pkw- und Motoren-Entwicklung von Daimler‑Benz beschäftigt gewesen war. Die Sache passt: Rößler schlägt sich seit Kriegsende als Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft durch, kann daraus viele Erfahrungen einfließen lassen und wird zum Chefkonstrukteur des ersten Prototyps.

    400 Reichsmark war damals das Einheitsgehalt für die beteiligten Ingenieure. Der Lederwarenfabrikant Franz Catta unterstützte die Entwicklungsarbeiten finanziell. In „Geschichten rund um den Unimog“, herausgegeben von Michael Wessel, dem langjährigen Vorsitzenden des Unimog-Clubs Gaggenau, erinnert sich der zum Entwicklerteam gehörende Hans Zabel an die Umstände der Geburtsstunde des Unimog: „Um jedoch sofort anfangen zu können, haben wir zur Soforthilfe gegriffen und aus eigenen Mitteln 25.000 Reichsmark aufgebracht. Alle waren wir unter der Woche von zu Hause getrennt und wohnten in bescheidenen Privatquartieren. Daher gab es auch keine bestimmte Arbeitszeit. Sie betrug pro Tag mindestens 12 Stunden, manchmal auch bis 18 Stunden – natürlich ohne zusätzliche Bezahlung.“

    Bereits im Spätherbst des Jahres 1945 wurde die Genehmigung der amerikanischen Besatzungsmacht, die seltene „Production Order“, für das Friedrich’sche „Motorgetriebene Universalgerät für die Landwirtschaft“ erteilt. Weil Heinrich Rößler das neuartige Fahrzeugkonzept danach umfangreich überarbeitete, musste sie ein halbes Jahr später erneuert werden, bevor gebaut werden durfte. Friedrich gewann Erhard & Söhne als Partner für die Prototypen-Produktion, den Motor OM 636 lieferte Daimler‑Benz zu. Schon 1946 wurde in Schwäbisch Gmünd der erste Prototyp fertiggestellt und am 9. Oktober des gleichen Jahres fand die erste Probefahrt mit dem U 1 statt. Eine intensive Erprobungsphase begann.

    Noch vor der ersten öffentlichen Präsentation kürzte Hans Zabel die sperrige Bezeichnung „Universal-Motor-Gerät“ mit dem Akronym „Unimog“ ab. Unter diesem eingängigen Namen wurde das Fahrzeug am 29. August 1948 auf der Ausstellung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Frankfurt am Main erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und heimste dort auf Anhieb 150 Vorbestellungen ein.

    1949: industrielle Fertigung beginnt bei Gebrüder Boehringer in Göppingen

    Die Serienfertigung des Unimog begann 1949 bei Gebrüder Boehringer in der „Stauferstadt“ Göppingen am Rande der Schwäbischen Alb, nachdem Maschinenfabrikant Rolf Boehringer von Erhard & Söhne die Herstellung des Universal-Motor-Geräts übernommen hatte. Ohne Fließband und größtenteils in Handarbeit bauten die etwa 90 Mitarbeiter bis zu 50 Fahrzeuge im Monat. Insgesamt 600 Unimog Einheiten der Baureihe U 70200 wurden von Boehringer hergestellt, darunter 44 Einheiten für die Schweizer Armee. Dies bestätigte die Eignung des bisher ausschließlich landwirtschaftlich genutzten Unimog auch für andere Bereiche, in denen ein wachsendes Interesse an diesem außergewöhnlichen Fahrzeugkonzept bestand. Zwei dieser Ur-Unimog aus der Boehringer-Produktion sind im Unimog Museum Gaggenau ausgestellt: Der Prototyp U 6, der zweitälteste erhaltene Unimog und ein Unimog aus der ersten Serie vom Baumuster 70200.

    1950: Daimler-Benz AG übernimmt die Produktion des Unimog

    Da die nachgefragten Stückzahlen hohe Investitionen erforderlich machten, erwarb die Daimler‑Benz AG im Herbst 1950 das Unimog-Geschäft mit allen Patenten und Fertigungseinrichtungen – einschließlich des Entwicklungsteams und der neu aufgebauten Vertriebsmannschaft. Auf einem zweiseitigen Dokument wurde die Übernahme in fünf Punkten vertraglich festgehalten und ein Kaufpreis von 600.000 D-Mark vereinbart. Rückblickend ein Schnäppchen und ein Schriftstück, über das Juristen heutzutage den Kopf schütteln würden. Die beiden Urväter des Fahrzeugs wechselten ebenfalls zu Daimler-Benz: Albert Friedrich war bis 1958 als technischer Leiter für den Unimog verantwortlich und Heinrich Rößler, Chefkonstrukteur des Unimog bei Boehringer, blieb in dieser Funktion bis 1976 bei Mercedes‑Benz in Gaggenau.

    Im Werk Gaggenau begann Mitte 1951 die Fertigung des Unimog mit der Baureihe 2010 – eine Anspielung auf die Kostenstelle 2010 der landwirtschaftlichen Abteilung bei Erhard & Söhne, wo die ersten Prototypen entstanden. 1953 wurden mit den Baureihen 401 und 402 zahlreiche Weiterentwicklungen realisiert: Erstmals ergänzte nun ein geschlossenes, stoß- und schlagsicheres Ganzstahl-Fahrerhaus die bisherige „Cabrio“-Kabine mit Faltverdeck. Sie machte die Arbeit der Fahrer während der Fahrt deutlich sicherer und schützte sie besser, beispielsweise beim Einsatz auf Baustellen. Ab Mai 1953 trug der Unimog dann den Mercedes‑Stern zusätzlich zum bisherigen Ochsenkopf-Symbol, das erst im September 1955 endgültig entfiel. Seitdem wurde der Unimog permanent weiterentwickelt, verbessert und dabei stets an aktuelle Anforderungsprofile angepasst.

     

    Viele Merkmale ändern sich, die Grundkonstruktion bleibt gleich

    Über mehr als sieben Jahrzehnte hat sich der Unimog als vielseitig einsetzbare Arbeitsmaschine bewährt. Seit der ersten Auslieferung im Jahr 1949 sind bis heute über 375.000 Unimog vom Band gerollt. Kein Wunder: Der Unimog meistert extremes Gelände, zieht als Zweiwege-Fahrzeug auch auf der Schiene ganze Güterzüge und besitzt An- und Aufbauräume für den Betrieb einer Vielzahl von Geräten.

    Geblieben ist sein Grundkonzept: vier gleich große Räder, Rahmenbauweise wie beim Lkw, eine hohe Geländegängigkeit durch Portalachsen mit Schraubenfedern, Allradantrieb mit Differenzialsperren vorne und hinten, kompakte Abmessungen mit vier An- und Aufbauräumen und die Möglichkeit zum Antrieb von An- und Aufbaugeräten vorn, in der Mitte, seitlich und hinten sowie den Betrieb einer Zapfwelle vorn, in der Mitte und hinten. Dazu kommt die vergleichsweise hohe Geschwindigkeit von damals 50 und heute bis zu 89 km/h, die auch längere Strecken auf der Autobahn ermöglicht.

    Up to date: die aktuellen Unimog Baureihen

    Die Unimog Geräteträger U 219 bis U 535 zeichnen sich auf der Straße, im engen Stadt- und Baustellenverkehr und im Gelände durch sehr kompakte Abmessungen, viele Schnittstellen, moderne Bediensysteme, ganzjährige Nutzung, wirtschaftlichen Betrieb, hohe Ergonomie und Sicherheit aus. Mit hydrostatischem Fahrantrieb, der Hydrofeder zur Absenkung und Stabilisierung des Rahmens und der Kompatibilität mit zahlreichen Geräte- und Aufbauherstellern liegt der Schwerpunkt des Geräteträgers im kommunalen Bereich und überall, wo ein zuverlässiger Geräteeinsatz und vor allem die Kombination mehrerer Geräte an einem Fahrzeug erforderlich ist.

    Im Rahmen des Projekts „WaVe“ ist seit 2023 der erste Unimog Geräteträger-Prototyp mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor (WaVe) im intensiven Testeinsatz. Die Entwickler haben das Fahrzeug bereits an öffentlichen Tankstellen betankt, haben Steigungs- und Beschleunigungsfahrten erfolgreich abgeschlossen und die Leistungsfähigkeit im Mäheinsatz geprüft. Sie erörtern dabei, ob und inwiefern der Wasserstoff-Verbrennerantrieb als sinnvolle Ergänzung zu batterieelektrischen und brennstoffzellenbasierten Antriebsvarianten dienen kann.

    Ist eine extreme Geländegängigkeit als Top-Priorität gefragt, kommt die hochgeländegängige Unimog Baureihe mit Ganzstahlfahrerhaus ins Spiel. Ob Bauwirtschaft, Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Expedition: Die hochgeländegängigen Unimog Baureihen U 4023 und U 5023 bringen Mannschaft, Ausrüstung, Material und schweres Gerät dank Allradantrieb und extremer Verwindungsfähigkeit möglichst sicher und schnell an noch so entlegene Einsatzorte in unwegsamem Gelände.

    Mit diesen beiden Baureihen deckt der Unimog ein breites Einsatzspektrum ab. Eine Grundvoraussetzung, um auch in den nächsten Jahrzehnten bepflanzte Flächen zu bewässern, Loks auf Gleisen zu rangieren, Waldbrände zu bekämpfen und in Fluten Menschenleben zu retten.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Danke für 25 Jahre Unimog-Community

    Die Unimog-Community feiert diese Tage ihr 25-jähriges Bestehen – ein bedeutendes Jubiläum für eine Online-Plattform, die sich der Leidenschaft für den Unimog und den MB-trac von Mercedes-Benz widmet. Diese Online-Gemeinschaft hat sich über die Jahre zu einem unverzichtbaren Treffpunkt für Enthusiasten, Fachleute und Fans dieser ikonischen Fahrzeuge entwickelt.

    Seit ihrer Gründung hat die Unimog-Community eine zentrale Rolle in der Vernetzung von Liebhabern dieser besonderen Fahrzeugtypen gespielt. Sie bietet eine Plattform für Austausch, Diskussionen, technische Beratung und die gemeinsame Freude an Unimog und MB-trac. Durch die Jahre hat die Community nicht nur ihr Wissen und ihre Erfahrungen geteilt, sondern auch eine starke Bindung unter ihren Mitgliedern aufgebaut. Ein tolles und bis heute gelebtes Beispiel ist das Nord-Süd-Treffen.

     

    Auf web.archive.org sieht man noch Fragmente des ersten Auftritts unter www.unimog-point.de

    Ein besonderer Dank gilt den aktiven Mitgliedern der Community, deren Beiträge und Engagement das Herzstück der Plattform bilden. Ohne ihre Leidenschaft und ihr Wissen wäre die Unimog-Community nicht das, was sie heute ist. Ihre Begeisterung für den Unimog und den MB-trac und ihr unermüdlicher Einsatz haben dazu beigetragen, dass die Community weiterwachsen und gedeihen konnte. Schade, dass das erste Mitglied, René Dusseldorp, nicht mehr mit uns anstoßen kann. Wir werden ihn und seine Beiträge in Ehren halten. Mit über 13.000 Beiträge war Opti-Mog alias Christoph Lindemann einer der aktivsten Mitglieder bei uns in der „UCOM“. Nur getoppt von Helmut Schmitz mit fast 14.000 Beiträgen, der als Experte, Moderator und Förderer wie kein anderer Herzblut für diese Gemeinschaft vergossen hat. Danke Helmut, dass Du es so lange mit mir aus der Plüsch-Etage ausgehalten hast.

     

    UCOM-Startseite 2004

    Ebenso verdienen all unsere weiteren Moderatoren der Plattform eine besondere Anerkennung. Mit ihrem Einsatz sorgen sie für einen reibungslosen Ablauf innerhalb der Community und fördern einen konstruktiven und respektvollen Austausch. Ihre Arbeit ist oft hinter den Kulissen, doch sie ist entscheidend für das positive Umfeld und den Zusammenhalt der Mitglieder. Im Laufe der Jahre haben viele Moderatoren dem Forum ihren Stempel aufgedrückt – von Marco Wensauer, Daniel Buck, Thorsten Schlote, Martin Glaeser, Torsten Pohl, Ulli Langenkamp und viele mehr bis zu unseren heutigen Stützen. Jürgen Fahlbusch (9.000 Artikel), Michael Bonne (4.500Artikel), Jochen Schäfer (4.300 Artikel) und Stephan Kaufmann (2.000 Artikel) halten nicht nur das Forum sauber, sondern teilen eifrig ihr wissen. Viele weitere Experten sind lange dabei wie Versicherungsexperte Bernd Schömann – und immer wieder neue kommen hinzu. Mit Michel Kaiser konnten wir gerade einen ausgewiesenen MB-trac Experten hinzugewinnen.

    Nicht mitgezählt bei der Anzahl der Beiträge sind die der alten Foren – beispielsweise auf Forumromanum

    Nicht zu vergessen sind auch die Förderer und Unterstützer der Unimog-Community. Durch ihre Unterstützung, sei es in Form von Ressourcen, Fachwissen oder finanzieller Hilfe, haben sie maßgeblich zum Erfolg und zur Langlebigkeit der Plattform beigetragen. Ihr Glaube an die Bedeutung der Community und ihre fortwährende Unterstützung sind eine tragende Säule für die Zukunft. Ein ganz besonderer Dank geht an meine verstorbene Mutter Helma, die 20 Jahre mit Buch&Bild dieses Projekt unterstützt hat. „Lerne was Ordentliches, diese Internet ist nur ein Hype.“ Ich habe auf sie gehört, BWL studiert, aber doch die UCOM-Internet-Leidenschaft zum Beruf gemacht. Heute bin ich Digitalexperte.

    Das 25-jährige Jubiläum der Unimog-Community ist mehr als nur ein Meilenstein. Es ist eine Feier der gemeinsamen Leidenschaft, des Engagements und der Freundschaften, die innerhalb dieser Gemeinschaft entstanden sind. Hier wird deutlich, dass der Unimog und der MB-trac mehr als nur Fahrzeuge sind – sie sind eine Lebensweise, eine Quelle der Inspiration und ein Band, das Gleichgesinnte zusammenbringt.

    UCOM-Kalender von Sylvia Steinhoff geb. Benub zum 5. Geburtstag der UCOM

    Ganz zum Schluss möchte ich zwei Personen besonders danken. Zum einem meinem Vater Michael, dem ich es zu verdanken habe, mit dem Unimog-Virus infiziert zu sein. Seit 25 Jahren unterstützt er die UCOM mit Beitragen – und täglich mit Social Media Post rund um den Unimog, MB-trac und seinem gegründeten Unimog-Club. Die Social Media Kanäle haben letztes Jahr im übrigen über 100 Millionen Reichweite erzielt.

    Fast genauso lange unterstützt mich André Rupprich aus dem Hintergrund, damit die Server und die ganze Technik funktioniert. Danke, André, dass du immer dann zur Verfügung stehst, wenn es technisch brenzlig wird.

    In diesem Sinne gratulieren ich uns allen für „unsere UCOM“ und blicken voller Zuversicht und Vorfreude auf die nächsten Jahre, die zweifellos weitere spannende Entwicklungen, Begegnungen und Erfahrungen mit sich bringen werden. Herzlichen Dank an alle, die diesen Weg mitgestaltet haben und weiterhin gestalten werden.

    DANKE & auf die nächsten 25 Jahre,

    Thilo Wessel, Gründer der UCOM

    UCOM-Wiking-Sondermodellset zum 5. Geburtstag der UCOM

     

    PS: Bitte verzeiht mir, wenn ich nicht alle aktiven Mitstreiter und Mods erwähne, aber ansonsten wäre ich erst zum 26. Geburtstag mit dem Text fertig. Die Zeit schenke ich lieber meiner Familie, die als einzige bei dieser tollen Leidenschaft zurückstecken müssen.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • ScaleART „Unimog in 1:14,5“ – Modellbau in Perfektion

    ScaleArt Unimog im Einsatz im Unimog-Museum

    ScaleArt Unimog im Einsatz im Unimog-Museum

    Das Unimog-Museum und ScaleART, die renommierten Modellbauexperten aus Waldsee, laden herzlich ein zu einem einzigartigen Event: “Unimog in 1:14,5” – Modellbau in Perfektion. Die Veranstaltung findet am 23. und 24. März 2024 statt und verspricht allen Besuchern ein unvergessliches Erlebnis.

    (mehr …)

    Schüssler Unimog
  • FOR SALE: MERCEDES-BENZ DAKAR UNIMOG

     

     

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  • Tischeisenbahn trifft Unimog

    Die ersten 602 Serien-Unimog wurden bei Gebrüder Boehringer in Göppingen gebaut. Märklin-Eisenbahnen kommen heute noch aus dieser Stadt. – The first 602 series Unimogs were built by Gebrüder Boehringer in Göppingen. Märklin trains still come from this town today.

    Große Begeisterung beim 16. Treffen der Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn im Unimog-Museum Gaggenau

    Am letzten Februar-Wochenende 2024 war das Unimog-Museum in Gaggenau wieder das Mekka vieler Tischeisenbahn-Freunde aus ganz Europa, denn sie pilgerten zu einer Ausstellung der besonderen Art: Nach dem Motto “alles was auf Tischen fahren kann” sahen Besucher wieder ratternde Blechbahnen und alte Loks in Aktion. Vorgeführt wurden sie von der Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn, einer Gruppe bekannter Sammler aus der gesamten Bundesrepublik und dem angrenzenden Ausland. Inzwischen ist es die größte Ausstellung dieser Art auf dem europäischen Festland.

    Aussteller, die bereits mehrmals mit dabei waren, zeigten sich begeistert von der „großzügigen“ Erweiterung des Museums. War doch die inzwischen international etablierte Schau ihrer Anlagen an die räumlichen Grenzen gestoßen, weshalb es eng zu ging und einige Aussteller bereits seit ein paar Jahren auf die weniger frequentierte Empore ausweichen mussten. Der wieder weiter gestiegene Andrang mit am Ende über 1500 Besuchern an den beiden Tagen konnte dadurch „spielend“ bewältigt werden.

    Auf dem Tisch fuhren Eisenbahnen – auf dem Display Unimog. – Trains were running on the table – Unimogs on the display.

    Die Besucher kamen aus dem Staunen nicht heraus: Es ratterte und qualmte wieder überall. Und das auf 30 Anlagen, davon sogar Raritäten aus Kaisers Zeiten, Märklin Anlagen der Spurweite H0 mit seltenem Zubehör und seltene Spur 0 Anlagen verschiedener Hersteller und Epochen. Erstmals überhaupt auf einer Ausstellung präsentiert: Eine große Spur 0 Anlage des mittlerweile verschwundenen ostdeutschen Herstellers Cabo (Carl Bochmann, Dresden). Die umfassende Sammlung darf als Sensation bezeichnet werden – die Sammler waren begeistert und es kamen danach Zuschriften bis aus den USA. Auf einer Spur 1 Anlage wurden 100-jährige Züge von Bing, Carette und Märklin mit Uhrwerk, Dampf und Strom betrieben.

    Miniaturbahnen vor Kraftprotzen – Miniature railways in front of powerhouses

    Besonders die mit Spiritus angeheizten Loks aus der Kaiserzeit und den 30iger Jahren sind eine seltene Attraktion. Diese Art des Echtdampfbetriebes musealer Modelle aus Weißblech wird nur noch selten und von einer sehr kleinen Sammlergemeinde präsentiert. Auf einer Sechs-Meter Schauanlage mit „fliegend ausgelegten Gleisen“ zeigten Umbauspezialisten, mit welchem handwerklichen Geschick sie neue und einmalige Sondermodelle schaffen. Traditionell dabei waren zwei im Hause Märklin gebaute automatisch betriebene Anlagen, die in den 50er-Jahren in der Vorweihnachtszeit die Schaufenster großer Spielwarengeschäfte zierten.

    Neben nostalgischen Eisenbahnen verschiedener Spurweiten und Hersteller wurden aber auch andere Spielzeugraritäten in Aktion vorgeführt. So konnten die Besucher eine O-Bus Anlage in Betrieb sehen. Diese Fahrzeuge haben die damaligen Oberleitungs-Busse als Vorbild, welche in Städten wie beispielsweise Baden-Baden den elektrischen Nahverkehr bewältigten.

    Hagen von Ortlofff (rotes Armband) präsentierte besondere Schätze. – Hagen von Ortlofff (red wristband) presented special treasures

    Unter den Ausstellern war auch in diesem Jahr wieder der frühere deutsche Fernsehmoderator Hagen von Ortloff, der Erfinder und Moderator der SWR-Kultreihe „Eisenbahn-Romantik“. Der Fachmann stellte fest: „Ich bin wieder begeistert von der Qualität des Angebots und der versammelten Kompetenz an Bahn und Spielzeug. Das ist schier unglaublich. Die Veranstaltung hat sich inzwischen in der Szene etabliert. Das Publikum ist von Mal zu Mal internationaler geworden.“ – Er zeigte bei seiner fünften Ausstellungsbeteiligung diesmal eine frühe Schweizer WESA-Bahn mit einer Spurweite von 13 mm, die in den 1950er und 1960er Jahren als die kleinste serienmäßige Modelleisenbahn der Welt propagiert wurde. Aber sogar nur zehn Millimeter betrug die Breite der Geleise einer Mignonbahn von Staiger aus St. Georgen, die dort von 1947 bis 1952 produziert wurde. Die ersten Packungen mit Zügen waren noch im Auftrag der Französischen Militärregierung gefertigt worden. Für Hagen von Ortloff bot die Ausstellung natürlich auch viel Gelegenheit, Interviews für seinen YouTube-Kanal www.youtube.com/@hagenvonortloff4816 zu führen. Sehr interessante Links zu diesen Videos auf YouTube folgen im Anschluss an diesen Bericht. Unbedingt anschauen!

    Dr. Rainer Walz (links) und Professor Manuel Pipa verbindet durch die Tischeisenbahn eine langjährige Freundschaft. – Dr Rainer Walz (left) and Professor Manuel Pipa have a long-standing friendship through the table railway

    Seit der ersten Ausstellung mit dabei war auch Professor Manuel Pipa aus Portugal, der als internationale Koryphäe auf dem Gebiet der Modelleisenbahnen gilt.

    Alexander Mäling stellt einem Besucher die Anlage vor, die er gemeinsam mit Thomas Reinholz aufgebaut hat. – Alexander Mähling presents the system that he built together with Thomas Reinholz.

    Mit einem Gemeinschaftsprojekt waren die Eisenbahnfreunde Alexander Mäling und Thomas Reinholz von Trier angereist. Bei den letzten Ausstellungen fanden sie noch auf der Empore Platz und so waren sie glücklich und sehr zufrieden, jetzt mittendrin ihre zwölf Meter lange Anlage präsentieren zu können. „Jede einzelne Anlage kommt nun zur Geltung. Und das in einem solch reizvollen Umfeld! Das ist Top!“ beurteilte Alexander Mähling die neue Situation.

    Jeder Handgriff wurde kritisch beobachtet …   –  Every move was critically observed …

     

    … und die Fotografen kamen voll auf ihre Kosten.  –  … and the photographers got their money’s worth.

    Peter Berg, der Sprecher der Gruppe Tischeisenbahn, resümiert: „Nach einem Jahr Pause war ich natürlich gespannt auf die neue Situation mit doppelt so großer Ausstellungfläche im erweiterten Museum. Meine Erwartungen wurden übertroffen. – Aber auch meine Kollegen hatten sich wieder ins Zeug gelegt! Das ist ja auch das Interessante an dieser Ausstellung im Unimog-Museum, dass immer wieder auch neue Exponate gezeigt werden. Besonders beeindruckend ist die Zusammenarbeit und der Teamgeist unter den Ausstellern, von denen viele mittlerweile auch abseits der Veranstaltungen zusammenkommen und eng befreundet sind. Auch die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen im Museum war wieder sehr angenehm.“ 

     

    Peter Berg beim Anheizen seiner Spur 1 Echtdampflok “Flying Scotsman” von Märklin – Mit beigem Pullover im Hintergrund Peter Roster aus Gernsbach, der viele Jahre für das Museum der Ansprechpartner vor Ort war.       Foto Ingo Frerichs    –  Peter Berg firing up his Märklin gauge 1 life steam locomotive “Flying Scotsman” – With beige jumper in the background Peter Roster from Gernsbach, who was the local contact for the museum for many years.

    Peter Berg präsentierte eine besondere Rarität: eine Spur 1 Echtdampflok „Flying Scotsman“ von Märklin mit passenden Wagen. Ein echter Riesenbomber und etwa 100 Jahre alt. Peter Berg dazu: “Es gibt nur sehr wenige Vorführungen, wo man musealen Echtdampf sehen kann. Diesen Zug habe ich so komplett bisher nur beim mir in der Sammlung laufen sehen.”

    Mehrere Händler hatten ein breit gefächertes Angebot von Raritäten bis zum Schnäppchen. – Several dealers had a wide range of products on offer, from rarities to bargains.

    Das bestätigt auch Sarah Kraft, die Geschäftsführerin des Unimog Museums, denn sie stellt fest: „Das Tischeisenbahn-Wochenende hat sich seit vielen Jahren als festes Event im Veranstaltungskalender des Unimog-Museums etabliert. Die Zusammenarbeit mit der Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn ist immer sehr gut und wertschätzend. Neben den eingefleischten Eisenbahn-Sammlern lockt die Veranstaltung auch sehr viele Familien mit Kindern an. Ich freue mich immer sehr über zahlreiche Großeltern, die mit Ihren Enkeln ins Museum kommen und beim Anblick der historischen Bahnen an ihre eigene Kindheit erinnert werden.“

    Ein interessantes Angebot für die Kinder zum Mitspielen. – An interesting offer for the children to play along with.

    Stefan Schwaab, der Vorsitzende des Vereins Unimog-Museum, war natürlich glücklich über die überaus positive Resonanz von den Ausstellern und Besuchern: „Jetzt konnte auch eine bessere Verbindung von den gezeigten Anlagen zu unseren Unimog und MB-trac hergestellt werden. Ein rundum schönes Wochenende! Auch den vielen Helferinnen und Helfern, denen ich besonders danken möchte, hat es offensichtlich Spaß gemacht.“

    Rückschau

    Bereits kurz nach Eröffnung des Unimog-Museums im Jahr 2006 überraschte die damalige Geschäftsführerin, Christina Palma Diaz, den Vorstand des Museumsvereins und einige ehrenamtliche Helfer mit der Nachricht, dass eine Gruppe von Tischeisenbahnfreunden gerne ihre Schätze im Museum präsentieren würden. Christina Palma Diaz, die seit Mai 2023 Direktorin der Baiersbronn Touristik ist, erinnert sich: „Ich musste mir zuvor erst einmal vom Sprecher der Gruppe, Peter Berg, sagen lassen, worum es sich handelt. Voller Begeisterung wurde mir erklärt, dass dabei Eisenbahn-Raritäten, die sonst bestenfalls hinter Glas zu sehen sind, in Bewegung bewundert werden können. Bereits nach der ersten noch kleinen aber sehr feinen Ausstellung war klar, dass es eine Fortsetzung geben wird. Und so freue ich mich heute in meiner neuen Aufgabe als Tourismusdirektorin in Baiersbronn, zu der auch die touristische Vermarktung des Murgtals zählt, dass sich das Unimog-Museum zu einem touristischen Leuchtturm entwickelt hat und dass dabei diese mustergültige Ausstellung Jahr für Jahr viele Besucher in unser reizvolles Tal führt.“

    Jetzt schon vormerken: Die nächste Ausstellung der Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn ist am 15. und 16. Februar 2025.

    Text und Fotos Michael Wessel

    Das Treffen bot viel Gelegenheit zum Fachsimpeln. – The meeting offered plenty of opportunity to talk shop.

    Tischeisenbahn im Internet / Table railway on the Internet:

    www.tischeisenbahn.de/    

    Mehr zu Hagen von Ortloff und zur SWR-Kultreihe Eisenbahn-Romantik:

     Der Eisenbahn-Romantiker Hagen von Ortloff – ein Portrait – Eisenbahn-Romantik – TV (swrfernsehen.de)

    Viel Freude an den Videos, die Hagen von Ortloff für seinen YouTube-Kanälen über das 16. Treffen der Tischeisenbahn-Freunde im Unimog-Museum veröffentlicht hat:

    https://youtu.be/N-rSv8BVTO4?si=nNkJMPfTtnCsOO9v
    Rundgang 1. Tag

    https://youtu.be/obqboiaKvtc?si=zL0Hc1fahNvg3LPH
    Rundgang 2. Tag

    https://youtu.be/MoMcOtBaX4U?si=bbZ8Cwh_3W6Mm0pD
    Arnold Rapido

    https://youtu.be/QkGUCC4AbDA?si=-tlDAvqbnd3SFMl8
    WESA

    https://youtu.be/07UzEUKjqvE?si=Ll_67rRwujhBfMV7
    Diestler

    https://youtu.be/OaOoTBi9xB4?si=gTaACRuAXUT4n00l
    Raritäten Cabinett

    https://youtu.be/0jUU5aoviS0?si=oEptq-gzihmjk8pF
    Trix Kugelbahn

    https://youtu.be/a0bgQbpyTRk?si=ofcXr3fbjIvPnEU_
    Cabo

    https://youtu.be/nR7czHJ0cG4?si=4DZCRv53Qkqt21GD
    Familie Vester

    https://youtu.be/3ODeYByEumE?si=zVAnVt-ukIP1wyKZ
    Abschlussrundgang

    Herzlichen Dank an Hagen von Ortloff, dass er durch seine Videos einen besonders interessanten Rückblick auf die Veranstaltung ermöglicht. 

    Table railway meets Unimog

    Great enthusiasm at the 16th meeting of the table railway community at the Unimog Museum in Gaggenau

    On the last weekend of February 2024, the Unimog Museum in Gaggenau was once again the Mecca for many table railway enthusiasts from all over Europe, as they made a pilgrimage to an exhibition of a special kind: under the motto “anything that can run on tables”, visitors once again saw rattling tin trains and old locomotives in action. They were presented by the Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn, a group of well-known collectors from all over Germany and neighbouring countries. It is now the largest exhibition of its kind on the European mainland.

    Exhibitors who have already participated several times were enthusiastic about the “generous” expansion of the museum. After all, the now internationally established show of their installations had reached its spatial limits, which is why space was tight and some exhibitors had to move to the less frequented gallery a few years ago. As a result, it was possible to cope with the increased number of visitors, with over 1500 visitors over the two days.

    The visitors couldn’t help but be amazed: it was rattling and smoking everywhere again. And that on 30 layouts, including rarities from the days of the Kaiser, Märklin H0 gauge layouts with rare accessories and rare 0 gauge layouts from various manufacturers and eras. Presented for the first time ever at an exhibition: A large 0-gauge layout from the now disappeared East German manufacturer Cabo (Carl Bochmann, Dresden). The comprehensive collection can be described as a sensation – the collectors were enthusiastic and letters were received from as far away as the USA. On a 1-gauge layout, 100-year-old trains from Bing, Carette and Märklin were operated with clockwork, steam and electricity.

    The spirit-fuelled locomotives from the imperial era and the 1930s are a particularly rare attraction. This type of real steam operation of museum models made of tinplate is only rarely presented and by a very small community of collectors. On a six-metre display layout with “flying tracks”, conversion specialists demonstrated the skill with which they create new and unique special models. Two automatically operated Märklin-built layouts, which used to adorn the shop windows of large toy shops in the run-up to Christmas in the 1950s, were a traditional feature.

    In addition to nostalgic railways of various gauges and manufacturers, other toy rarities were also presented in action. For example, visitors were able to see a trolleybus system in operation. These vehicles were modelled on the trolleybuses of the time, which provided local electric transport in cities such as Baden-Baden.

    Among the exhibitors this year was once again the former German television presenter Hagen von Ortloff, the inventor and presenter of the SWR cult series “Eisenbahn-Romantik”. The expert stated: “I am once again impressed by the quality of the range on offer and the combined railway and toy expertise. It’s almost unbelievable. The event has now established itself in the scene. The audience has become more international every time.” – This time, at his fifth participation in the exhibition, he showed an early Swiss WESA railway with a track gauge of 13 mm, which was promoted in the 1950s and 1960s as the smallest mass-produced model railway in the world. But the tracks of a Staiger mignon railway from St. Georgen, which was produced there from 1947 to 1952, were only ten millimetres wide. The first packs of trains were manufactured on behalf of the French military government. For Hagen von Ortloff, the exhibition naturally also offered plenty of opportunity to conduct interviews for his YouTube channel www.youtube.com/@hagenvonortloff4816. Very interesting links to these videos on YouTube follow this report. Be sure to watch them!

    Professor Manuel Pipa from Portugal, who is regarded as an international luminary in the field of model railways, has also been involved since the first exhibition.

    Railway enthusiasts Alexander Mäling and Thomas Reinholz had travelled from Trier with a joint project. At the last exhibitions, they still had space in the gallery, so they were happy and very satisfied to be able to present their twelve-metre-long layout right in the middle. “Every single layout is now shown to its best advantage. And in such an attractive setting! That’s great!” was Alexander Mähling’s assessment of the new situation.

    Peter Berg, spokesman for the table railway group, sums up: “After a year’s break, I was naturally excited about the new situation with twice as much exhibition space in the expanded museum. My expectations were exceeded. – But my colleagues had also worked hard again! That’s the interesting thing about this exhibition in the Unimog Museum, that new exhibits are always on show. The co-operation and team spirit among the exhibitors is particularly impressive, many of whom now also come together outside of the events and are close friends. The cooperation with the people in charge at the museum was also very pleasant again.”

    Peter Berg presented a special rarity: a gauge 1 real steam locomotive “Flying Scotsman” from Märklin with matching carriages. A real giant bomber and around 100 years old. Peter Berg commented: “There are very few demonstrations where you can see museum-quality real steam. I’ve only ever seen this train running so completely in my collection.”

    This is also confirmed by Sarah Kraft, Managing Director of the Unimog Museum, who states: “The table railway weekend has established itself as a fixed event in the Unimog Museum’s calendar of events for many years. The cooperation with the table railway car pool is always very good and appreciative. In addition to the die-hard railway collectors, the event also attracts many families with children. I’m always delighted to see so many grandparents who come to the museum with their grandchildren and are reminded of their own childhood when they see the historic trains.”

    Stefan Schwaab, Chairman of the Unimog Museum Association, was naturally delighted with the extremely positive response from exhibitors and visitors: “Now we were able to establish a better connection between the exhibited machines and our Unimog and MB-trac. A great weekend all round! The many helpers, whom I would particularly like to thank, obviously enjoyed it too.”

    Review

    Shortly after the Unimog Museum opened in 2006, the then Managing Director, Christina Palma Diaz, surprised the board of the museum association and some volunteers with the news that a group of table railway enthusiasts would like to present their treasures in the museum. Christina Palma Diaz, who has been Director of Baiersbronn Touristik since May 2023, recalls: “I first had to ask the group’s spokesperson, Peter Berg, what it was all about. He enthusiastically explained to me that railway rarities, which can otherwise only be seen behind glass at best, could be admired in motion. Even after the first small but very fine exhibition, it was clear that there would be a sequel. And so today, in my new role as tourism director in Baiersbronn, which also includes the tourist marketing of the Murg Valley, I am delighted that the Unimog Museum has developed into a tourist beacon and that this exemplary exhibition attracts many visitors to our charming valley year after year.”

    Make a note now: The next exhibition of the Friends of the Table Railway is on 15 and 16 February 2025.

    Text and photos Michael Wessel

     

    Henne Unimog