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:joy: 100 %
#504610
Hallo Reiner,

nein, Jürgen liest und schmunzelt ob mancher Kommentare. :D
Die beste Idee hatte bisher noch Jochen, ist halt Praktiker.

Ich habe insgesamt 6 Stahlplatten mit zusammen ca 200kg. Diese werden auf das letzte Stück Rahmen gelegt. Allerdings sind diese Platten 88cm lang. Zwischen die Federhalter passen aber nur 74cm. Also müssen die Platten modifiziert werden. Die Platten werden wie von Jochen angesprochen verbolzt.
Das ganz muss einfach entnehm bar sein, weil dieser Balast für meinen Anhänger zuviel ist.

Balast auf der ex Pritsche ist zwar einfacher zu realisiernen aber da wandert der Schwerpunkt nach oben. Besser ist um so tiefer.
#504669
Hallo Interessierte

für diejenigen unter Euch, die viel Zeit zum Lesen haben.

Das Vater - Sohn Duell Teil 1

13.05.2017. In dieser Saison wollen wir in der ITTM im Doppelstart, also mit zwei Teams auf unserem Fahrzeug antreten. Ich fuhr mit Heiko als Beifahrer (FaMoS I)und Georg fährt mit seinem Freund Marc (FaMoS II). Über die Wintersaison wurde der TrialMog verändert. Am Heck wurde der Überhang entfernt und auch die Heckgewichte sind entfallen. Entsprechend fehlen ca. 270kg auf der Hinterachse. Dies hat natürlich Einfluss bei steilen Bergabfahrten.

In Klieken sind dieses Jahr nur drei Teams angetreten, nämlich unser Doppelstart und das Team416 mit dem potenten TurboMog. Die anderen jahrelangen Konkurrenten und Lehrmeister AupitzII sind in die Klasse S2 abgewandert. Auch der 403 von TeamQ fehlte leider, aber die wollen später noch in die Meisterschaft eingreifen. Für diesen Wettkampf aber war klar, alle kommen auf das Treppchen. Stallregie gab es bei uns nicht, außer achtsam zu sein das nichts schlimmes passiert.

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Eröffnen durfte ich den Wettkampf auf Grund der Platzierung in der vergangenen Meisterschaft. Wir begannen auch in Sektion 1, einer Sektion mit 5 Toren und einer steilen Abfahrt zum Ausgangstor. Die fünf Tore in der Sektion fuhren wir nacheinander mit mehreren Richtungswechseln, weil sie teilweise nebeneinander und in verkehrter Richtung gesteckt waren, das Gelände aber keine Kreise zu ließ. Die Abfahrt zum Ausgang nahmen wir Rückwärts, weil wir hier noch nicht einschätzen konnten wie rutschig es nach dem Regen vom Vortag noch ist und wie oben geschrieben auch der TrialMog nicht mehr so gut am Hang abwärts steht. Allerdings war das Ausgangstor nicht direkt in Linie mit dem Abhang. Wir kamen zu dicht an die Bande. Beim Versuch noch einmal nach oben zu korrigieren grub sich der TrialMog allerdings nur ein. Uns blieb nichts anderes übrig als die Bande zu reißen und somit die Sektion abzubrechen. Nach uns das Team416 fuhr schon bei den Toren eine andere optimalere Reihenfolge und natürlich den Hang vorwärts.
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Für Georg war nun die Situation etwas besser, auch er konnte oben den opitmaleren Weg nutzen und Richtungswechsel sparen und auch er fuhr den Hang vorwärts herunter. Er ließ dabei den TrialMog relativ schnell laufen und er kam gut unten an.
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In der nächsten Sektion, Sektion 3, durften wir hinterher fahren und beobachten wie es den anderen ergeht. Die Sektion hatte diesmal 6 Tore. Eines davon ging in ein Loch, dieses konnte man nur Rückwärts befahren und musste am steilen Hang vorwärts aus dem Loch herausfahren, dies hielt ich für uns al recht Sinnlos. Team416 versuchte es mehrfach in verschiedene Richtungen und grub sich zum Schluss bis zu den Achsen ein. Der Bagger musste helfen. Zwei weitere Tore waren in einer Sandaufschüttung. Hier grub sich Georg hoffnungslos fest, auch er musste mit Baggerhilfe die Sektion verlassen. So fuhren wir als letzte nur die drei relativ sicheren Tore und konnten als einzige die Sektion durch das Ausgangstor verlassen, aber mit drei nicht gefahrenen Toren.
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In der nächsten Sektion, Sektion 5, musste Georg beginnen und er machte seine Sache gut. Diese Sektion hatte fünf Tore, bei dem allerdings eines so gesteckt war, dass es für unseren kleinen Fahrzeuge nicht fahrbar war. Ein Tor war zwischen zwei Hügeln schräg am Hang gesteckt. Ich war davon überzeugt, dass hierbei die untere Stange fallen muss, aber Georg mogelte sich nur mit einer knappen Berührung daran vorbei. Danach schaffte er es den TrialMog in dem Graben so zu drehen, dass er den Hang zum zweiten Tor im zweiten Anlauf allerdings mit viel wühlen schaffte. Beim dritten Tor fuhr er in eine ziemlich kippelige Situation und mir blieb als Zuschauer fast das Herz stehen., aber er meisterte die Situation. Auch beim letzten Tor versuchte er wieder den Berg hinaufzukommen. Aber dies klappte nicht. Beim Drehen war es wieder recht wackelig aber es ging. Ich fuhr dieses letzte Tor als erstes. Ich musste es ohnehin wieder rückwärts zum zweiten Male passieren und kam so aber besser vor das Tor in dem Graben zwischen den Hügeln. Das Tor schaffte ich dann sogar haarscharf ohne Berührung . Dafür kam ich aber anschließend nicht mehr den aufgewühlten Berg zum zweiten Tor hinauf. So musste ich einen anderen Weg auf den Berg suchen um wenigstens das andere Tor dort oben fahren zu können. Dies klappte auf der Rückseite allerdings auch nur mit mehreren Richtungswechseln. Danach ging es zum Ausgang.
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Nun ging es in Sektion 29 und wir mussten wieder beginnen. Leider war die Sektion noch unbefahren und sah für mich als fast unfahrbar aus. Es waren nur 4 Tore. 3 davon lagen auf einer oberen Ebene. Das dritte dabei an einer senkrechten 3 Meter Kante. Das 4. Tor war in einem schmalen Canyon zwischen zwei Bergen. Wir fuhren zuerst in den Canyon ein und wollten etwas links hoch auf die obere Ebene, aber das rechte Vorderrad fuhr bei mehreren Versuchen immer wieder an die gleiche Kante und kletterte nicht hinauf. Wir rutschten aber auch immer wieder in die gleiche Spur. Damit vielen für uns die oberen drei Tore aus und wir mussten uns weiter nach rechts durch den Canyon schieben um zu Ausgang zu kommen. Wir drückten uns nun nach rechts um die Ecke, dabei rutschte nun die linke Seite nach unten der der TrialMog legte sich links an der Wand an. Umfallen war also unmöglich, aber die Wand stand teilweise vor dem TrialMog. Wir rammten uns regelrecht mit entsprechender Schräglage durch den Canyon. Aber irgendwie schaffte es der TrialMog die Wand abzuhobeln. Allerdings blieb dabei der Rampenspiegel und der linke Eckenspiegel auf der Strecke und der Mog qualmte auch ein wenig aus dem Motorraum. Immerhin schafften wir den Canyon mit dem Tor und konnten die Sektion ohne Abbruch aber mit drei ungefahrenen Toren verlassen. Nachdem wird die Kante durch unser Manöver entgratet hatten, schaffte es Team416 auf die obere Ebene und konnte dort die ersten zwei Tore fahren. Beim dritten Tor Gruben sie zunächst mit durchdrehenden Hinterrädern die Kante ab und konnten sich dann rückwärts dort ablassen. Allerdings konnten sie so nicht mehr das Tor im Canyon fahren. Sie verließen die Sektion mit einem ungefahrenen Tor. Für Georg war so nun auch dieser Weg bereitet und er fuhr in genauso souverän wie Team416 und hatte somit auch nur ein ungefahrenes Tor.
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Es folgte Sektion 23, eine kleine Sektion mit nur 3 Toren. Es gab vom Eingang eine steilere aber nicht zu steile Abfahrt in einem leichten Bogen mit bereits gut ausgeprägten Fahrspuren. Der Boden relativ griffig. Hier war vorwärts hinunter fahren kein Problem. Unten standen zwei Tore. Ein Drittes war schräg aufwärts in den Hang gebaut. Bei diesem galt, dass das Tor als tor nur solange vorhanden ist bis man einmal durchgefahren ist. Danach gilt es nicht mehr als Tor wohl aber die Stangen. Es bedeutet, dass man das Tor rückwärts passieren konnte ohne Strafpunkte zu kassieren. Als erstes fuhr Team416 in die Sektion und sie fuhren hinter dem Aufwärts Tor sehr weit den Hang hinauf und dann doch außerhalb des Tores wieder zurück. Genauso macht es Georg. Ich war darüber zunächst verwundert. Als wir aber selber fuhren merkte ich warum, beim hinauf fahren wanderte das Heck zu weit nach links. So konnten wir nicht mehr rückwärts durch das Tor. Also zogen wir auch weiter nach oben. Georg war sauber an dem Tor vorbei gekommen. Uns gelang dies nicht wir überfuhren die Stange. Auch bei einem Tor unten kam Georg so gerade ohne Berührung vorbei, ich aber lenkte zu früh nach unten und berührte auch hier eine Torstange.
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Als sechste Tagessektion bekamen wir die Sektion 27 mit vier Toren. Georg musste zuerst antreten. Durch die ersten zwei Tore kam er recht gut, aber sein Plan sich rückwärts fahrend vom zweiten Tor vor das nächste Schrägtor zu positionieren funktionierte nicht richtig. Hier musste er mehr rangieren und rutschte auch mehr quer als er wollte. Aber er kam durch das Tor. Das vierte Tor fuhr er wieder ohne Probleme, positionierte sich gut vor der sehr steilen kurzen Ausfahrt und verließ die Sektion rückwärtsfahrend. Wir versuchten Georgs drittes Tor gleich als zweites zufahren. Dies ging besser als bei Georg aber auch nicht ohne rangieren. Dafür positionierten wir uns vor dem dritten Tor falsch und mussten hier mehr korrigieren. Danach machte ich einen Fehler in meinem Plan. Das vierte Tor musste ich rückwärtsfahren um später besser zum Ausgang zu kommen. Ich fuhr das Tor aber fälschlich vorwärts an. Also mussten wir hier wieder die Anfahrt abbrechen und erst einmal einen Platz zum drehen suchen. Danach ging es wieder gemäß dem Plan durch das Tor und in zwei Zügen vor das Ausgangstor. Gerade als wir für den Hang zum Ausgang richtig standen wurden wir überraschend wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen. Ich hätte schwören können, dass Georg bei seinem dritten Tor viel mehr Zeit verbraucht hat, aber hier täuschte mein Gefühl leider.
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Da es mittlerweile 17:30 Uhr gab es eine kleine Diskussion, ob noch eine Sektion gefahren werden soll oder nicht. Aber es war gutes Wetter, es macht Spaß im Gelände zu fahren, wir waren dafür ruhig noch eine Sektion zu fahren. Wir erhielten die Sektion 13 am anderen Ende des Veranstaltungsgeländes. Diese Sektion war sehr groß mit 8 Toren. Wieder waren wir zu erst dran. Die ersten fünf Tore ließen sich durch Kreise und Schleifen in dem großen Gelände gut und direkt anfahren, ohne Richtungswechsel. Alle Steigungen gingen auch besser als gedacht. Zum sechsten Tor mussten wir aber über einen Wall, aber hier stießen wir nur mit der Stoßstange gegen die Wand. Also mussten wir den Plan ändern. Nun mussten wir doch mehrfach rangieren. Zum siebten Tor mussten wir auf einen Berg. Der Weg vom sechsten zum siebten Tor wäre ideal gewesen aber das ging für uns nicht. Also versuchten wir an einer andern Stelle auf den Berg zu kommen. Aber kurz bevor wir oben waren Grub sich der TrialMog ein. Wir konnten noch einmal zurück und versuchten es etwas neben der Spur noch einmal. Wir kamen etwas weiter aber dann gruben wir uns endgültig ein und kamen weder vor noch zurück. Wir mussten abbrechen und Team416 zog uns von dem Hügel. Anschließend kam Team416 gut durch die Sektion und konnte alle Tore fahren. Georg hatte beim ersten Tor etwas Schwierigkeiten den anschließenden Hügel hinauf zu kommen, daher musste er wieder durch das Tor zurück. Die drei Tore, die wir nicht gefahren waren, waren auch für Georg nicht zu schaffen, aber er fuhr sich nicht fest. Aber der Unterschied zu Team416 war nun auch riesig.

14.05.2016.

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Am Sonntag morgen ging es in Sektion 21 mit 7 Toren. Dies waren rund um einen Hügel mit griffigem Boden. Die ersten Tore ließen sich ohne Richtungswechsel fahren. Knifflig war nur ein Tor welches schräg auf dem Hügel war und etwas kippelig aussah. Ich mussten wir rangieren um vernünftig davor zu kommen. Auch überfuhren wir die untere Torstange mit der Hinterachse. Georg ebenso. Um vor das letzte Tor zu kommen mussten wir rückwärts in das Ausgangstor fahren. Da wir bei ersten Versuch nicht hinauf kamen, mussten wir noch einmal zurück. Dabei berührten wir leider und unnötig eine Torstange des Ausgangstor. So sammelten wir auch in dieser Sektion mehr Punkte als Georg.
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Jetzt ging es in die Nachbarsektion 19 mit nur vier Toren. Georg durfte wieder zuerst fahren. Er fuhr soweit fehlerfrei, hatte nur fünf Richtungswechsel. Dies war aber die notwendig Mindestanzahl, bei diesem Gelände machte sich das kürzen des Hecks bemerkbar, den sonst wäre die Anfahrt auf das dritte Tor nicht möglich gewesen. Wir fuhren nach dem gleichen Plan wie Georg, aber unser Weg zum letzten Tor war nicht ideal. Dadurch kamen wir hinter dem Tor am Hang zum Ausgang zu weit nach rechts und berührten am Ausgang die Eine Ausgangsstange.

Weiter ging es in Sektion 15, wir durften mal wieder zuerst und Wegbereiter spielen. Zunächst ging es über einen Wall und dann einen kleinen Abhang mit losem Boden hinauf. Hier benötigten wir zwei Anläufe kamen aber dann hinauf. Oben war eine sehr wellige Fläche mit drei Toren, die durch entsprechende Kreise und Achten direkt zu fahren waren. Danach wollten wir in den Graben zwischen Eingangswall und Hochebene und nach links abbiegen um Rückwärts durch das letzte Tor in dem Einschnitt zu fahren und dann wieder über die Hochebene zum Ausgang zufahren. Allerdings kamen wir nicht so um die Kurve, wie wir wollten. Wir fuhren immer wieder mit der Stoßstange in den Wall. Alle Versuche dann das Heck zu drehen scheiterten. Also versuchten wir es nun rechts herum um vorwärts durch das Tor zu fahren. Auch hier mussten wir häufig vor und zurück zu arbeiten um endlich in den Graben zu kommen. Nach dem Tor mussten wir dann drehen um wieder auf die Hochebene zu kommen. Gerade als wir zum Endspurt über die Fläche ansetzten wurden wir wieder wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen. Georg fuhr zunächst genauso. Nur den Weg in den Graben gestaltete er nun anders. Er fuhr rückwärts in den Graben. Auch dies funktionierte im ersten ansatz nicht richtig aber nach einmal korrigieren und etwas wackeln ging es. So kam er mit der Zeit aus und hatte keinen Abbruch.
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Nun folgte Sektion 17 mit 4 Toren. Diesmal legten die anderen wieder vor. Die Sektion hatte ein etwas wackeliges Tor auf dem Hochplateau und eins vor einer langen steilen aber sandigen Abfahrt. Die beiden anderen Toren waren unten auf einem Sandhügel und schräg am Sandhang. Alles ließ sich gut fahren. Nur das vierte Tor am Sandhang war auf Grund der Spuren vor dem Tor etwas schwieriger weil sich das Heck der Fahrzeuge nicht über die Wälle der spuren ziehen ließ. Dadurch war es zu weit unten. Team416 berührte die Stange. Georg merkte vorher , das sein Ansatz nicht geht und positionierte sich mit Richtungswechsel neu. Wir fuhren gleich weiter außen und höher an und kamen ohne Berührung oder Richtungswechsel durch dank dem gekürzten Heck. Damit fuhren wir die erste Nullfehler Sektion.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es in Sektion 7 mit 7 Toren. Drei dieser Tore waren hintereinander einen Hang hinauf gesteckt. Hier sollte getestet werden wer wieweit hoch kam. Den Spuren zu Folge hatten die anderen Gruppen maximal das unterste der drei Tore geschafft. Aber die spätere Auswertung zeigte, dass sie es nur versucht aber nicht geschafft hatten. Georg fuhr zuerst und er fuhr rückwärts in die Sektion weil nach dem ersten Tor eine sehr steile lange Abfahrt kam. Dies war so sicherer. Unten fuhr er rückwärts bis zum letzten Tor vor dem Ausgang und dort rückwärts hindurch. Aber er bekam den TrailMog nicht weit genug in die richtige Spur und berührte so eine Stange. Dann fuhr er Vorwärts zum nächsten Schrägtor. Hier kam er ohne Berührung durch. Zum letzten normalen Tor konnte er nur mit erneuten Richtungswechseln kommen aber das klappte dann gut. Anschließend versuchte er die drei Tore am Anhang. Aber er kam nicht weit genug durch das erste Tor und grub gleich Löcher. Dabei berührte er auch noch eine der Stangen. Wir fuhren ebenfalls rückwärts in die Sektion und im Prinzip genauso wie Georg nur wählten wir die Reihenfolge der Tore anders. Die Tore am Hang ließen wir aus. Es war nicht anzunehmen, dass wir weiter kommen als Georg. Nach uns versuchte Team416 die gleiche Tour. Und die versuchten natürlich auch die Aufwärtstore. Der erste Versuch scheiterte. Also fuhren sie noch einmal weit zurück und drehten ihren Turbomotor hoch. Sie flogen förmlich dem Hang entgegen und sprangen günstig über die Löcher. Dabei zog es für einen kurzen Augenblick das Heck durch das erste Tor. Sie waren die einzigen der gesamten Veranstaltung die dieses Tor schafften.
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Zum Abschluss ging es noch einmal in eine Hügelige weiträumige Sektion 11 auf der Hochebene. Es waren 5 Tore zu fahren und wir überlegten uns eine Strecke aus Schleifen und Achten die keine Richtungswechsel vorsah. Als Erste fahrend setzten wir diesen Plan um der auch einwandfrei funktionierte. Ohne Berührungen kamen wir durch die Sektion und fuhren Nullfehler. Die anderen Machten es uns nach obwohl sie teilweise eine andere Reihenfolge fuhren. Alle Teams schafften hier die Nullfehler.

Das Endergebnis war eindeutig, Team416 gewann mit deutlichem Vorsprung vor Georg ( FaMoS II) und wir (FaMoS I) waren weit abgeschlagen dahinter. Aber im Detail muss man anerkennend sagen das Georg wirklich gut gefahren ist. In 6 der 13 gefahrenen Sektionen hat er mit die geringste Punktzahl in weiteren 2 Sektionen lag er knapp vor Team416. Ich habe nur bei drei Sektionen das Glück gehabt, vorne zu sein, aber ich bin der einzige von allen Teams der zwei Nullfehler Runden gefahren hat. Dies aber spielt keine Rolle, am Ende zählt nur der Spaß den wir alle hatten.

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#504859
Hallo Zusammen,

war der letzte Text zulang ? :D
Gut dann hier wieder etwas kürzer.
Heute stand die Vorbereitung des "leicht" entnehmbaren ca 200 kg Heckgewichts auf dem Arbeitsplan.

Der geplant Einbauraum:
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Die Grundplatte:
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muss an den Ecken ausgeklinkt werden um zwischen die Federaufnahme zu passen.
Hierbei bin ich selbstverständlich dem guten Rat von Helmut gefolgt und habe mir dünne (1mm) Trennscheiben von Rhodius besorgt.

Das Ergebnis:
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Die Scheibe hat ca um 2-3mm im Radius abgenommen durch die erste Ecke.

Natürlich bin ich ja ein Ungläubiger Wissenschaftler, daher habe ich bei zweiten Ecke die billigen und dickeren Baumarktscheiben probiert:
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Die Baumarktscheibe hat um das gleiche Maß wie die Rhodiusscheibe abgenommen also bezüglich Verschleiß/Verbrauch an Scheiben bei dieser Arbeit das gleiche Ergebnis.

Allerdings ging es rein Zeitlich mit der Rhodius-Scheibe etwas schneller, allerdings habe ich die Zeit nicht genau gestoppt. Der Zeitliche Unterschied war aber schon signifikant.

Grundplatte anprobieren:
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Nachdem dies passt, die Bolzenlöcher auf die weiteren Platten übertragen und den Gesamtblock vorbereitet.
Hier Upsidedown:
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#504862
Hallo Jürgen,

auch ganz kurz: Hiermit ernenne ich Dich zum heißesten Kandidaten für OPTIMOG 404. :wink:
#504870
Hallo Jürgen
habe mir dünne (1mm) Trennscheiben von Rhodius besorgt.
es dürfen auch alternativ Pferd oder Norton Produkte sein. Allerdings sehe ich, du hast die Edelstahl-Ausführung beschafft, dem optischen Eindruck nach handelt es sich bei den Platten aber schon um sehr betagten Edelstahl, die reguläre Stahl-Ausführung tut es dafür sicherlich auch und ist kostengünstiger.
. Der Zeitliche Unterschied war aber schon signifikant.
bedingt durch den schmalen Schnitt wird deutlich weniger Leistung benötigt, das abzutragende Materialvolumen sinkt um über die Hälfte. Da du nur eine 115mm-Maschine zur Verfügung hast, habe ich daher dieses besonders berücksichtigt. Wenn du für diese Arbeit billige Scheiben in 1mm-Stärke verwendest, kannst du dem Schwund schon im Leerlauf zuschauen.
Zum Trennen mit einem Winkelschleifer ist auch die richtige Schnittechnik ratsam. Ansonsten wird der Schnitt zu heiß oder es wird kein stumpfes Korn abgetragen. Die Bindung der eigentlichen Schleifkörper im Blatt ist so gewählt, dass das stumpfe Korn bei einem höheren Reibwiderstand ausbricht und so immer ein scharfes Korn an der Schneide vorliegt. Daher ist die Edelstahl-Ausführung nicht optimal, um den Namen Optimog 404 zu tragen, solltest du die Arbeit mit der optimalen Werkzeugauswahl nochmal wiederholen, :mrgreen: ansonsten darfst du deinen Mog aber gerne wie bisher als famosen Trialmog darstellen.4646 :lol:
#504887
Hallo Christoph,

ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken und auch sind mein Mog und meine Basteleien bestimt nicht Richtungsweisend für die vilen 404 Fans. Anders sogar, ich hoffe das diese mir nicht all zu böse sind ob der doch etwas Material fordernder Spielereien.
Daher bleibe ich beim "TrialMog".

Hallo Helmut,

ja, es sind eher Edelstahlscheiben gewesen, aber andere waren hier kurzfristig nicht auftreibbar. Bei dem Stahl handelt es sich vermutlich um relativ einfachen Baustahl, habe ich aber nicht analysiert. Auch weiß ich nicht ob ich die richtige Schnitttechnik anwende, bin ja kein gelernter Praktiker sondern nur Autodidaktischer Bastler. Aber der Erfolg war auf jeden Fall da, und das zählt für mich. Helmut, warum darf ich das von Dir angehängte Bild nich anschauen, so etwas mag ich garnicht. Da steht nur "You are not authorized to view this image" und ich werde den Teufel tun und den Link anklicken.

Heute war Anprobe. Auch ohne 3D-Modell und CNC-Machinen hat alles richtig gepasst und das Heckgeicht ist montierbar. Nun weiß ich auch wofür ich den Beifahrer benötige. Die oberste Platte muss zu zweit gesetzt werden. Mit Hilfe von Führungsbohrungen und entsprechenden Bolzen ließen sich ach die Montagelöcher gut übereinander bringen. So kann es erst einmal beim nächsten Termin ausprobiert werden.
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#504893
Sorry Jürgen
Da steht nur "You are not authorized to view this image" und ich werde den Teufel tun und den Link anklicken.
da war die Einstellung zu den Alben nicht richtig konfiguriert, bin ja nur Schlosser und kein Informatiker. :lol:
#505620
Hallo Zusammen,

eine kleine Zwischennachricht zwischen den geplanten Läufen der ETTM am vergangenen Wochenende in Oleggio (Nähe Mailand, Italien) und dem nächsten Lauf der ITTM am kommenden Wochenende in der Nähe von Dijon, Frankreich.
Angedacht war, jetzt mit einem kleinen Umweg am Mittelmeer vorbei etwas zu chillen und langsam nach Dijon zu reisen.

Stattdessen eröffnete mir der TrialMog am Sonntagmittag unvermittelt nach der Mittagspause eine grobe Planänderung.
Die Kupplung trennt nicht mehr.

Folge - Rücksturz in die heimische Werkstatt, 1000km einfach. Ab morgen TrialMog zerlegen, Fehler lokalisieren, Ersatzteile ordern. Diese müssen bis Mittwoch in der Werkstatt liegen, am Donnerstag ist hier ja Feiertag. Und am Freitag muss der TrialMog nach Frankreich.

Bitte drückt die Daumen, dass es klappt.
#505637
Hallo Hartmut,

nicht weiter schlimm, die verwendeten Stahlplatten waren ja vorhanden. Die lagen früher nur etwas weiter hinten und nicht wie jetzt zwischen den Federaufnahmen.

Zum aktuellen Status

Käfig und Kabine sind abgebaut

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Hier ein Blick auf den hoffentlich einzigen Übeltäter, das Ausrücklager

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Ersatzteile um 14:30 geordert, um 19:15 per Express in der Werkstatt. Danke Patrick van Haecht alias Ducpatrick
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