- 22.08.2018, 13:30
#523671
Hallo Zusammen,
wie oben angekündigt waren wir am vergangenen Wochenende wieder einmal in Tegau spielen.
Gefreut hat mich, dass sich immerhin zwei Aktivisten dieses Forums dort geoutet und mich begrüßt haben
Hier ein kurzer Abriss, ich will Euch nicht mit der Beschreibung von insgesamt 13 Sektionen langweilen.
Los ging es am Samstag in einer kleinen Steinsektion in der allerdings die gröbsten Stein umfahren werden konnten. Im Prinzip funktionierte die Sektion recht gut aber als es zur Bewertung kam kassierten wir 100 Extrastrafpunkte, weil wir vergessen hatten die Startnummerntafeln richtig um zu drehen. Dies ist beim Doppelstart (2 Teams auf einem Fahrzeug ) aber notwendig. Dies tat gleich am Samstagmorgen natürlich weh.
Anschließend ging es in eine weitere Felssektion. Bei dieser waren mehrere steile Anstiege auf dem harten felsigen Boden zu bewältigen. Bei dem heftigsten dieser kurzen Anstiege wollte der TrialMog im ersten Ansatz nicht hinauf fahren. Im zweiten Versuch mit durchgedrücktem Gaspedal schafften wir es aber, vielleicht dank der Zusatzleistung, die uns der hiter dem Hosenrohr aufgegangene Auspuff bescherte. Nach langer Zeit dröhnte mal wieder der ungedämpfte TrialMog durch den Steinbruch.
Als dann der Sohn in der gleichen Sektion fuhr, konnte ich von außen sehen, dass diesmal der Rest von dem Auspuff in der Mitte des TrialMogs anders als früher herunterbaumelte. Dies ist natürlich nicht unbedingt zuträglich um diesen Rest zu erhalten. Aber deswegen den Sohn in der Sektion zu stoppen wäre auch nicht nett gewesen. Opfer müssen gebracht werden.
Im Anschluss an Georgs Fahrt versuchte ich nun den Auspuff wenigtens notdürftig zu fixieren, direkt montieren war auf Grund der Temperaturen leider nicht möglich.
Die nächste Sektion selbst war eigentlich einfach, eine relativ großer Wiesenhang, zwar mit etwas Schräglage aber unkritisch. Einzig Eingang und ausgang waren etwas anspruchsvoller. Vor allem der Ausgang hatte sich wie wir feststellen mussten doch in sich. Hiter dem Ausgang ging es etwas steiler bergab über einen Abhang in dem in der mitte auch noch einige größere Steine lagen. Daher beschlossen wir hier rückwärts zu fahren. Die erste Überraschung kam aber direkt am Ausgang an der oberen Kante. Hier setzte nämlich der TrialMog in der Mitte auf. Wir waren bewusst langsam gefahren und rutschten so nicht weit genug über die Kante. Zunächst sah es so aus als ob wir dort ohne fremde Hilfe nicht wegkommen. Aber nach zwei Versuchen rückwärts und vorwärts griff doch irgend eins der Räder und wir kamen wieder frei in die Sektion zurück. Beim nächsten Versuch fuhren wir jetzt mit etwas mehr Schwung über die Kante und kamen so aus der Sektion. Nach der Sektion auf dem Abhang wurde es aber nochmal spannend, denn wir blieben mit dem linken Hinterrad an einem großen Stein hängen. Der TrialMog rutschte dabei gleich schräg in den Hang konnte aber mit einem leichten Gasstoss stabilisiert werden.
Die vierte Sektion war dann ganz unspektakulär.
In der fünften Sektion, die an einer Plateaukante lag gab es zwei Tore die in Folge gefahren werden mussten und bei der nach dem ersten Tor der TrialMog schrägin den Hang gefahren werden musste um anschließend zu dem zweiten Tor zu kommen. Dem Sohn klappte dieses Manöver sehr gut, er hatte nur einen Fahrichtungswechsel in der Sektion.
Mir gelang dies leider nicht so gut. Ich fuhr das erste Tor bereits zu schräg an und war dadurch zu weit oben am Hang schon schräg. Da der Boden hier sehr lose war, rutschte der TrialMog immer mehr quer zum Hang, mit dem Resultat, dass wir uns auf dem Dach liegend stabilisierten. Immerhin konnte ich so den Auspuff besser kontrollieren und eine Unterbodeninspektion durchführen.
Nach einer kleinen Flugeinlage ließen wir den TrialMog erst einmal in das Fahrerlager schleppen um hier nach dem Rechten zu schauen.
Dort angekommen musste zunächst über einen 25 Cent Trichter etwas Getriebeöl nachgefüllt werden
Und auch der Lichtmaschinen Keilriemen hatte nicht mehr die notwendige Spannung
Nachdem dies gerichtet war konnte es aber weitergehen in eine Sektion mit zwei Toren die aber beide als für uns (und auch andere) aussichtslos erschienen. Selbst der Weg zum Ausgang war durch größere Steine schon recht anspruchsvoll. Hier musste der TrialMog auch an einem Fels angelegt werden und dann an diesem anliegend mit metallischem Kreischen um eine Kurve gezwungen werden.
Am Samstagabend hatte dann Georg hauptsächlich auf Grund der Nachlässigkeit in der 1. Sektion und dem Umschmeien des TrialMog ca. 600 Punkte Vorsprung.
Am Sonntag ging es dann zunächst gemäßigt weiter. Sektionen mit Steigungen und Gefällen sind ja eigentlich kein Problem. Wenn der Boden zu lose ist kommt wir halt die Steigungen nicht hinauf, aber genauso geht es auch dem 416 mit OM366 LA. Natürlich auch leichte Schrägtore mit kleinen Steinen im Vorfeld um es interessanter zu gestalten.
Aber wir konnten bis diesmal bis zum Ende durchfahren.
Wahrscheinlich weil bei allem immer die nächste Generation alles unter genauer Beobachtung hatte.
Der Vollständigkeithalber, nicht nur kleine TrialMogs müssen sich mal ausruhen
wie oben angekündigt waren wir am vergangenen Wochenende wieder einmal in Tegau spielen.
Gefreut hat mich, dass sich immerhin zwei Aktivisten dieses Forums dort geoutet und mich begrüßt haben
Hier ein kurzer Abriss, ich will Euch nicht mit der Beschreibung von insgesamt 13 Sektionen langweilen.
Los ging es am Samstag in einer kleinen Steinsektion in der allerdings die gröbsten Stein umfahren werden konnten. Im Prinzip funktionierte die Sektion recht gut aber als es zur Bewertung kam kassierten wir 100 Extrastrafpunkte, weil wir vergessen hatten die Startnummerntafeln richtig um zu drehen. Dies ist beim Doppelstart (2 Teams auf einem Fahrzeug ) aber notwendig. Dies tat gleich am Samstagmorgen natürlich weh.
Anschließend ging es in eine weitere Felssektion. Bei dieser waren mehrere steile Anstiege auf dem harten felsigen Boden zu bewältigen. Bei dem heftigsten dieser kurzen Anstiege wollte der TrialMog im ersten Ansatz nicht hinauf fahren. Im zweiten Versuch mit durchgedrücktem Gaspedal schafften wir es aber, vielleicht dank der Zusatzleistung, die uns der hiter dem Hosenrohr aufgegangene Auspuff bescherte. Nach langer Zeit dröhnte mal wieder der ungedämpfte TrialMog durch den Steinbruch.
Als dann der Sohn in der gleichen Sektion fuhr, konnte ich von außen sehen, dass diesmal der Rest von dem Auspuff in der Mitte des TrialMogs anders als früher herunterbaumelte. Dies ist natürlich nicht unbedingt zuträglich um diesen Rest zu erhalten. Aber deswegen den Sohn in der Sektion zu stoppen wäre auch nicht nett gewesen. Opfer müssen gebracht werden.
Im Anschluss an Georgs Fahrt versuchte ich nun den Auspuff wenigtens notdürftig zu fixieren, direkt montieren war auf Grund der Temperaturen leider nicht möglich.
Die nächste Sektion selbst war eigentlich einfach, eine relativ großer Wiesenhang, zwar mit etwas Schräglage aber unkritisch. Einzig Eingang und ausgang waren etwas anspruchsvoller. Vor allem der Ausgang hatte sich wie wir feststellen mussten doch in sich. Hiter dem Ausgang ging es etwas steiler bergab über einen Abhang in dem in der mitte auch noch einige größere Steine lagen. Daher beschlossen wir hier rückwärts zu fahren. Die erste Überraschung kam aber direkt am Ausgang an der oberen Kante. Hier setzte nämlich der TrialMog in der Mitte auf. Wir waren bewusst langsam gefahren und rutschten so nicht weit genug über die Kante. Zunächst sah es so aus als ob wir dort ohne fremde Hilfe nicht wegkommen. Aber nach zwei Versuchen rückwärts und vorwärts griff doch irgend eins der Räder und wir kamen wieder frei in die Sektion zurück. Beim nächsten Versuch fuhren wir jetzt mit etwas mehr Schwung über die Kante und kamen so aus der Sektion. Nach der Sektion auf dem Abhang wurde es aber nochmal spannend, denn wir blieben mit dem linken Hinterrad an einem großen Stein hängen. Der TrialMog rutschte dabei gleich schräg in den Hang konnte aber mit einem leichten Gasstoss stabilisiert werden.
Die vierte Sektion war dann ganz unspektakulär.
In der fünften Sektion, die an einer Plateaukante lag gab es zwei Tore die in Folge gefahren werden mussten und bei der nach dem ersten Tor der TrialMog schrägin den Hang gefahren werden musste um anschließend zu dem zweiten Tor zu kommen. Dem Sohn klappte dieses Manöver sehr gut, er hatte nur einen Fahrichtungswechsel in der Sektion.
Mir gelang dies leider nicht so gut. Ich fuhr das erste Tor bereits zu schräg an und war dadurch zu weit oben am Hang schon schräg. Da der Boden hier sehr lose war, rutschte der TrialMog immer mehr quer zum Hang, mit dem Resultat, dass wir uns auf dem Dach liegend stabilisierten. Immerhin konnte ich so den Auspuff besser kontrollieren und eine Unterbodeninspektion durchführen.
Nach einer kleinen Flugeinlage ließen wir den TrialMog erst einmal in das Fahrerlager schleppen um hier nach dem Rechten zu schauen.
Dort angekommen musste zunächst über einen 25 Cent Trichter etwas Getriebeöl nachgefüllt werden
Und auch der Lichtmaschinen Keilriemen hatte nicht mehr die notwendige Spannung
Nachdem dies gerichtet war konnte es aber weitergehen in eine Sektion mit zwei Toren die aber beide als für uns (und auch andere) aussichtslos erschienen. Selbst der Weg zum Ausgang war durch größere Steine schon recht anspruchsvoll. Hier musste der TrialMog auch an einem Fels angelegt werden und dann an diesem anliegend mit metallischem Kreischen um eine Kurve gezwungen werden.
Am Samstagabend hatte dann Georg hauptsächlich auf Grund der Nachlässigkeit in der 1. Sektion und dem Umschmeien des TrialMog ca. 600 Punkte Vorsprung.
Am Sonntag ging es dann zunächst gemäßigt weiter. Sektionen mit Steigungen und Gefällen sind ja eigentlich kein Problem. Wenn der Boden zu lose ist kommt wir halt die Steigungen nicht hinauf, aber genauso geht es auch dem 416 mit OM366 LA. Natürlich auch leichte Schrägtore mit kleinen Steinen im Vorfeld um es interessanter zu gestalten.
Aber wir konnten bis diesmal bis zum Ende durchfahren.
Wahrscheinlich weil bei allem immer die nächste Generation alles unter genauer Beobachtung hatte.
Der Vollständigkeithalber, nicht nur kleine TrialMogs müssen sich mal ausruhen
Bis dene
Gruß
Jürgen von der hessischen Kinzig
Truck-Trial und mehr auf unserer TeamPage
Team-FaMoS
Termine
Gruß
Jürgen von der hessischen Kinzig
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