Alternativer Hydrauliksteuerblock als Neuersatz
Verfasst: 23.03.2013, 18:56
Liebe Unimogfreunde,
nachdem es ja offensichtlich so viele Steuerblöcke gibt, die nur noch schwache Leistung bringen und intern oder auch nach außen undicht sind, tüft'le ich an einer preisgünstigen Ersatzlösung. Das originale Ventil zu reparieren ist jedenfalls wesentlich teurer.
Heute war die erste Anprobe im 411, was Einbauraum und Betätigung angeht. Das sieht soweit ganz gut aus.
Anders wird dann die Verlegung der Leitungen und die Betätigung. Das originale Betätigungsgestänge entfällt.
Der linke Betätigungshebel im ersten Foto unten führt durch ganz runterdrücken in eine gerastete Schwimmstellung. Beide Ventile (Hebel) haben federzentrierte Mittelstellung (Arbeitsanschlüsse gesperrt, Druckweiterleitung) und werden durch Bewegung nach oben oder unten betätigt.
Besser ist jedenfalls die Leistung (bis 40 l/min, geringerer Druckverlust), die innere Dichtheit und damit auch die Haltung einer Position unter Last.
Sehr vorteilhaft ist auch, dass die Betätigung von den Schiebern bezüglich Seitenkräften entkoppelt ist. Somit tritt kaum mechanischer Verschleiß wie bei den originalen Ventilen auf.
Ich werde entsprechend des weiteren Arbeitsfortschritts wieder berichten.
nachdem es ja offensichtlich so viele Steuerblöcke gibt, die nur noch schwache Leistung bringen und intern oder auch nach außen undicht sind, tüft'le ich an einer preisgünstigen Ersatzlösung. Das originale Ventil zu reparieren ist jedenfalls wesentlich teurer.
Heute war die erste Anprobe im 411, was Einbauraum und Betätigung angeht. Das sieht soweit ganz gut aus.
Anders wird dann die Verlegung der Leitungen und die Betätigung. Das originale Betätigungsgestänge entfällt.
Der linke Betätigungshebel im ersten Foto unten führt durch ganz runterdrücken in eine gerastete Schwimmstellung. Beide Ventile (Hebel) haben federzentrierte Mittelstellung (Arbeitsanschlüsse gesperrt, Druckweiterleitung) und werden durch Bewegung nach oben oder unten betätigt.
Besser ist jedenfalls die Leistung (bis 40 l/min, geringerer Druckverlust), die innere Dichtheit und damit auch die Haltung einer Position unter Last.
Sehr vorteilhaft ist auch, dass die Betätigung von den Schiebern bezüglich Seitenkräften entkoppelt ist. Somit tritt kaum mechanischer Verschleiß wie bei den originalen Ventilen auf.
Ich werde entsprechend des weiteren Arbeitsfortschritts wieder berichten.