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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Das neue Wald-, Feld- und Wiesen-Forum. Für Häcksler, Schneeschieber ...
#41914
Hallo Unimogler


Da ich meinen MOG erst 3 Monate habe bin ich noch am austesten wie er sich unter last verhält, aus diesem Grund war ich gestern bei einem Kollegen der einen Bauernhof besitzt um mal einen Hänger an den Mog zu hängen um das mal auszutesten.
Der erste Hänger war ein Doppelaxer die Axen direkt nebeneinander Gewicht so um die 2,5t ohne Bremse und hohen Bordwänden mit dem hat man schon gemerkt das sich der Mog nicht mehr so leicht bewegen lies als vorher und das noch ohne Gewicht im Hänger.
Der zweite war ein Doppelaxer mit 2-Kreisbremsanlage fand ich vom Gefühl her besser aber mein Mog ein 406 von 69 schaffte es nicht die ganze Zeit Luft in die Anlage zu Pumpen ist das Normal??? Das zweite Problem war auch am Hang drehten die Hinterräder durch ich musste Praktisch mit Allrad fahren oder macht ihr in solchen fällen Gewicht auf die Ladefläche??????

ich würde gerne wissen was ihr so Erfahrungen mit Hängern am 406 gemacht habt weil ich würde gerne bei meinem Kollegen mit Anpacken z.B. bei der Maisernte und da soll der Hänger bis zu 18t wiegen schafft das der MOG noch ohne das ich in den ersten beiden Gängen fahren muß???
#41917
Dreh deinem Mog nicht den Hals ab,
ein 18 to Anhänger hinter einem 406ér ist auf der Straße zwar noch möglich aber auf dem Acker hinter einem Maishäcksler her kannste vergessen.
Wir haben bei der diesjährigen Maisernte mit Schleppern von 130 bis 225
PS gefahren, keiner konnte die mögliche Geschwindigkeit des 6-Reihers von Claas mithalten.

Und ohne Zusatzluftpresser hat es sowieso keinen Sinn einen DL-Anhänger zu ziehen.

Grüße aus dem Harz
#41922
Hallo Mogler
was heist hier würgen?
Ich fahre mit meinem 406er immer Silagemais! Das geht ganz gut!
Wichtig icht ein Gewicht auf der Ladefläche, damit die Hinterachse genug Bodendruck hat. Dies ist von MB auch so vorgegeben. Ebenfalls ist der Allrad bei solchen Arbeiten zuzuschalten. Auf Grund der Beschreibung gehe ich davon aus, daß du auch das große 6 Gang Getriebe hast. Zum Häckseln mußt du mit dem Zwischengetriebe fahren. Zwichengänge vorwählen (3) und beim einfahren in den Acker kurz kuppeln und Hebel ziehen. Vorteilhaft für die Halswirbel ist ein zweiter rechter Außenspiegel. So kannst du immer in eimem Spiegel den Hächslerfahrer beobachten und mit dem zweiten das Maisgebiss. Und im Acker möglichst nicht stehenbleiben.
Zum Spritsparen kannst du bei Leerfahrten den Allrad abschalten. Ich habe so über 100Std. Silage gefahren ohne (größere) Probleme.
#41927
Hallo Mogler
kleines Gtriebe habe ich keines und kann deshalb nichts dazu sagen. Aus dem Bauch raus würde ich aber sagen müß auch gehen da Mog.
Als Kipper habe ich einen 8 tonner mit Auflaufbremse und einen 14 tonner mit Druckluft. Beides Tandem. Zur Luft gilt zu sagen, daß es mit dem kleinen Kompressor geht, wenn man nicht immer gleich den Fuß auf der Bremse hat. Ich habe mir aber einen Zusatzkompr. über ebay zugelegt. Daher ist Luftleistung kein Thema für mich.
Als Gewicht reicht es, wenn du die Bordwände bis zu höhe der Heckscheibe mit Holz aufbaust und der Hächsler dir das voll macht.
Gruß Marcus
#41929
Hey Mogler
kleiner Nachtrag!
Immer aufpassen was du mit Mog und deiner Pappe fahren darfst!!!!
Die Freunde in grün verstehen da keinen Spaß.
Habe wegen der Aushilfsfahrer mit neuer Klasse T deshalb einen Mog auf 60 drosseln lassen.
Artikel dazu findest du unter Geschwindigkeitsbegrenzung hier im Forum
Gruß Mazn

So bin jetzt Holz fahren.
#41977
Hallo,

also nach meiner Erfahrung wirst Du mit einem 18-Tonner ziemliche Probleme bekommen auf die Maismiete raufzufahren. Ich habe beim Maishächseln einen 8-Tonner gezogen, das war kein Problem. Allerdings habe ich vorher die Ladefläche mit Sand aufgefüllt.

Der Tipp mit dem zweiten rechten Spiegel ist nicht schlecht, denn der Blickkontakt zum Hächslerfahrer ist wirklich manchmal ein Problem. Zumal Du links sitzt, und ziemlich nah rechts an den Hächsler fahren musst. Außerdem konnte ich vom Mog aus nicht auf den Wagen schauen, weil die Frontbordwand zu hoch ist. Da muß man schon auf die Zeichen des Hächslerfahrers achten.

Bei der diesjahrigen Getreideernte habe ich geholfen, einen mit 16 t beladenen Wagen (Gesamtgewicht 18-20 t?) leicht bergauf vom Stoppelfeld mit losem Sandboden zu ziehen. Mit 84PS Unimog und 110 PS Schlepper. Danach behaupte ich mal, daß ein Unimog mit kleinem Getriebe für das Ziehen eines 18 Tonnen schweren Gummiwagens auf nicht befestigtem Boden eher ungeeignet ist.

Die Aera des U406 war von 1963 bis 1988. Die in dieser Zeit gebauten Anhänger und Anbaugeräte sind von ihren Dimensionen her für den Unimog geeignet. Damals warst Du König mit einem U406. Aber heute: Stell Deinen U406 mal neben einen 130 PS Schlepper. Dein Fahrerhaus befindet sich ungefähr auf Höhe des Abgaskrümmers! Die heutige Landtechnik ist einfach zu groß, zu schwer oder benötigt zu viel Kraft. Dafür ist selbst der U406 nie gebaut worden. Und für das Ermitteln der tatsächlichen Bruchlast sind mir die Reparaturen zu teuer. Schuster, bleib bei deinen Leisten. Vor einen 18 Tonner Silowagen neueren Baujahrs gehört ein Schlepper neueren Baujahrs, damit die Dimensionen wieder zu einander passen. Nicht nur optisch, sondern auch hinsichtlich der auftretenden Zug-, Brems-, Hub- und sonstiger Kräfte

Gruß
Andreas
#41992
84 Ps passen nicht mehr zu den heutigen Geräten.
Vor 10 - 15 Jahren waren die Anhänger in der Maisernte um die 10 t. Auch noch mit Auflaufbremse und Zapfwellenentleerung (Kratzboden). Heute müssen sich vor den großen Anhängern schon 130 bis 180 PS Trecker die Zähne ausbeißen. Ich fahre "nur" den 421er, es erscheint mir aber logisch daß eine 84 PS Maschine für ein größeren Häckselwagen zu klein ist. Selbst Traktoren in dieser PS - Klasse mit größeren Reifen auf feuchten Boden sind da schon an die Grenzen. Und dann noch die Geschwindigkeit des Häckslers einhalten - schwierig.
Auf Straßen wird man die Geschwindigkeit eines 100 PS Schleppers sicherlich standhalten können solange das Gelände eben ist. Problem ist das auffahren auf dem Silo mit dem Unimog. Der wird sich einfach schneller eingraben als ein Traktor. Aber da kann man ja gleich ein Zugfahrzeug vorsetzen.
Gruß
Bernd Thomes
#42061
Hallo,
vergleicht doch mal die Geräte von vor 10-15 Jahren mit denen von heute. Damals hatten die durchschnittlichen Schlepper um die 70 bis 100PS, heute braucht doch bald jeder Nebenerwerbslandwirt 150 und mehr PS, meint er zumindest. Die Traktoren wurden immer schwerer, komplizierter, teurer,....und das alles bei sinkenden Einnahmen. Gut, die hektarerträge stiegen in den letzten Jahrzehnten deutlich an, nur wie? Mit immer mehr Düngemitteln, Pflanzenschutzmitteln, Mittelchen für dies und jenes,..... Die Bodenverdichtung steigt mit dem Gewicht der eingesetzten Maschinen an, dies wird versucht durch tieferes Pflügen und/oder grubbern wettzumachen. Bei uns hier in der Gegend gibt es Landwirte die pflügten bis vor einigen Jahren so tief wie der Pflug in den Boden ging und holten dabei den ganzen schlechten Boden von unten rauf. Der liegt nun obenauf und die müssen düngen wie die Beklopften. Man versteht so was doch nicht, oder? Gestern hab ich zugeschaut wie die Mais gedroschen haben. Auf recht nassem Boden fuhr der Schlepper neben dem Mähdrescher her ohne daß dieser abtankte. Den Acker rauf und wieder runter. Als der Tank dann wohl voll war hat der Mähdrescher dann den mittlerweile am Straßenrand wartenden Schlepperhänger gefüllt. Mir wär das schon zu blöd neben dem Mähdrescher herzufahren wenn es nicht sein muß. Klar, beim Maishäckseln muß es sein, da gehts nicht anders. Aber beim normalen dreschen? Der Bruder eines Landwirts hier im Dorf arbeitet bei der ZG und bekommt immer wieder Neuschlepper zu testen. Nur, er bringt nie die kleineren zum Betrieb passenden mit sondern nur die Riesenteile wie die Fendt 912 und größer. Das braucht der Landwirt von heute wohl. Früher haben die doch auch ihre Flächen mit viel kleineren Schleppern beackert und es ging. Was der heutzutage weit verbreitete Gigantismus soll weiß ich allerdings nicht.
#42081
Hallo,
gut, die Schlepper werden immer stärker aber auch leichter. Wenn man ein Fendt um Baujahr 70 / 80 nimmt mit 6 Zylindermotor und überall schweres Eisen und vergleicht heute ein gleich starken Trecker dann fehlt fast die Hälfte des Gewichts. Schließlich kann man ein leichten Tecker leichter schwer bekommen als ein schweren leicht.
Wie der Sinn und Nutzen ist???? Wo die Entwicklung halt macht??? Keine Ahnung. Aber, vor einigen Jahren reichten Lkw mit 290 bis 350 PS noch halbwegs aus, heute sind es 450 bis über 500 PS. Und schneller fahren dürfen die auch nicht.
Gruß
Bernd Thomes
#42106
Hallo,
dasselbe gilt für den Unimog. Ich hatte neulich einen Auftrag zur Lieferung von Sand für unseren Hundeverein. Da es doch eine recht große Menge war und ein Vereinskollege bei DC arbeitet brachte er aus dem Unimogversuch einen U400 mit 230PS mit. Im Kieswerk haben wir die Unimogs beladen, meinen U1000 mit 95PS auf ca. 8t, den U400 mit 230PS auf ca. 12t. Auf der selben Strecke war der neue gerademal 3 Minuten schneller am Ziel als ich mit dem 1000er der bekantlich kein Zugwunder ist! Das gab mir und ihm doch zu denken. Was ich damit sagen will: Leistung ist bei weitem nicht alles. Nicht beim Unimog und nicht beim Schlepper. Was bringt mir ein neuer Schlepper mit weniger Gewicht aber mehr Leistung wenn er die nicht auf den Boden bringt weil er zu leicht ist und ich ihn erst noch ballastieren muß? Sicher ist der Zusatzballast u.U. schnell abgebaut, aber er kostet zusätzlich Geld wie auch der Sprit beim alten, schwereren Schlepper Geld gekostet hat. Es schenkt sich also nichts.
Bei den LKW ist das ähnlich. Da kommt dann einer mit seinem neuen Actros mit 570 PS angeflogen und vor ihm fährt so ein Pole mit seinem alten Karren mit vielleicht 350PS, und es herrscht Überholverbot! Was bringen dann die 570PS????? Sicher, die Durchschnittsgeschwindigkeiten werden möglicherweise höher, freie Strecken vorausgesetzt. Aber wo gibts die heute noch? Und das wird mit der EU-Osterweiterung nur noch schlimmer. Die fahren dann alle bei uns mit ihren altersschwachen Schrotthaufen für einen Bruchteil der Frachtraten der deutschen Speditionen, verursachen Staus und damit beträchtliche volkswirtschaftlichen Schäden und unsere Volksvertreter jubeln daß die Osterweiterung endlich gelungen ist. Hier stimmt doch was nicht.

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