Auch der 411 kann ein Reisemobil sein
Moderator: -Martin.Glaeser-
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Auch der 411 kann ein Reisemobil sein
Hallo UNIMOG-Freunde,
1. Etappe: Von der Badischen Kinzig zur Hessischen Kinzig
Gut 300 km, 10 Stunden reine Fahrzeit, eine Rheinfähre bei Ladenburg, eine Mainfähre bei Seligenstadt, wenn ich die gesucht hätte, hätte ich sie wohl nicht gefunden.
Das Carl Benz Museum hatte leider noch nicht geöffnet. Das Mercedes-Benz Autohaus dafür schon für immer geschlossen. Schlimm war die Ortsdurchfahrung von Darmstadt. Die war von Ampeln gespickt und wollte gar nicht enden. Und der 3. Gang zum Anfahren ging immer schwerer rein.
Wir beide, der UNIMOG und ich, haben die erste Etappe gut überstanden.
1. Etappe: Von der Badischen Kinzig zur Hessischen Kinzig
Gut 300 km, 10 Stunden reine Fahrzeit, eine Rheinfähre bei Ladenburg, eine Mainfähre bei Seligenstadt, wenn ich die gesucht hätte, hätte ich sie wohl nicht gefunden.
Das Carl Benz Museum hatte leider noch nicht geöffnet. Das Mercedes-Benz Autohaus dafür schon für immer geschlossen. Schlimm war die Ortsdurchfahrung von Darmstadt. Die war von Ampeln gespickt und wollte gar nicht enden. Und der 3. Gang zum Anfahren ging immer schwerer rein.
Wir beide, der UNIMOG und ich, haben die erste Etappe gut überstanden.
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- Abfahrt
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- Abseits
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- Abfüllen
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Liebe Grüße
Christoph
Truck Trial Meisterschaftslauf in Frankreich
https://youtu.be/mpNJ65XhNZs (Video)
https://youtu.be/2Qw6fkRsECg (Fotos)
https://youtu.be/nKQhVVgNUPI (Elektro-Unimog)
https://youtu.be/uBz_pHq8PPo (Elektro-Unimog )
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Christoph
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3 weitere Fotos
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- Fähre über den Rhein
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- Gartenidylle in Mannheim
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- Carl Benz Museum
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Liebe Grüße
Christoph
Truck Trial Meisterschaftslauf in Frankreich
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... und die letzten 3 Fotos der ersten Etappe
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- Zuende (Autohaus)
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- Seligenstädter Fähre über den Main
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- Geschafft!
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Liebe Grüße
Christoph
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Christoph
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Moäsche Christoph,
na dann schon mal gute und pannenfreie Fahrt! :thumbup:
mfG
Axel
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Axel
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Morgäään Christoph,
Schöne Tour ...und Schöne Bilder von Dir und dem Kleinen Grünen
Weiterhin Gute Fahrt und Viel Spass ....hoffe auf weitere Bilder von Euch ....
LG Ralf
Schöne Tour ...und Schöne Bilder von Dir und dem Kleinen Grünen

Weiterhin Gute Fahrt und Viel Spass ....hoffe auf weitere Bilder von Euch ....
LG Ralf
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s: Reise, reise!
Wilhelm Busch (1832-1908)
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Hallo UNIMOG-Freunde,
hier die 2. Etappe:
Wußte gar nicht, dass Hessen so groß ist. Insgesamt 5 1/2 Stunden für 160 km über die Wetterau und angrenzende Berge und Täler. Erst ab Marburg ging es wieder etwas flotter. Oft ging es gerade noch im 3. Gang den Berg hoch. Zahlreiche Ortsdurchfahrten waren wegen Baustellen gesperrt. Manchmal ganz unerwartet und ohne Umleitungsempfehlung. Einmal bin ich durch den Wald und ein anderes mal über Stoppelfelder ausgewichen. Mit dem UNIMOG geht das ja und sogar mit Vergnügen - solange man dabei nicht erwischt wird.
Die fotographische Qualität der Bilder hat gegenüber gestern stark nachgelassen, weil ich wegen zweier Termine heute unter Druck stand und mir nicht so viel Zeit für's Fotographieren nehmen konnte.
Außerdem stieg die Temperatur im Cockpit trotz ausgeklügelter Durchlüftungsstrategie und Wärmedämmung (OPTIMOG) auf bis über 40 °C an. Das kann einem fast schon das UNIMOG fahren verleiden und die Lust an Sonderaktivitäten sowieso.
Das Schaltgetriebe wird zunehmend lauter. Aber ich habe noch lautere Getriebe gehört. Und die laufen auch noch. Und ich versuche nicht mehr so genau hinzuhören. Was mir zeitweise sogar gelingt.
Morgen geht's nach Franken. Hoffentlich ist es dort etwas kühler.
hier die 2. Etappe:
Wußte gar nicht, dass Hessen so groß ist. Insgesamt 5 1/2 Stunden für 160 km über die Wetterau und angrenzende Berge und Täler. Erst ab Marburg ging es wieder etwas flotter. Oft ging es gerade noch im 3. Gang den Berg hoch. Zahlreiche Ortsdurchfahrten waren wegen Baustellen gesperrt. Manchmal ganz unerwartet und ohne Umleitungsempfehlung. Einmal bin ich durch den Wald und ein anderes mal über Stoppelfelder ausgewichen. Mit dem UNIMOG geht das ja und sogar mit Vergnügen - solange man dabei nicht erwischt wird.
Die fotographische Qualität der Bilder hat gegenüber gestern stark nachgelassen, weil ich wegen zweier Termine heute unter Druck stand und mir nicht so viel Zeit für's Fotographieren nehmen konnte.
Außerdem stieg die Temperatur im Cockpit trotz ausgeklügelter Durchlüftungsstrategie und Wärmedämmung (OPTIMOG) auf bis über 40 °C an. Das kann einem fast schon das UNIMOG fahren verleiden und die Lust an Sonderaktivitäten sowieso.
Das Schaltgetriebe wird zunehmend lauter. Aber ich habe noch lautere Getriebe gehört. Und die laufen auch noch. Und ich versuche nicht mehr so genau hinzuhören. Was mir zeitweise sogar gelingt.
Morgen geht's nach Franken. Hoffentlich ist es dort etwas kühler.
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- unüberholbar bergauf
- 180820111422_klein.jpg (43.59 KiB) 3507-mal betrachtet
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- unüberholbar bergab
- 180820111423_klein.jpg (54.71 KiB) 3507-mal betrachtet
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- heiße Kiste
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Liebe Grüße
Christoph
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... und die letzten 3 Fotos für heute.
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- "Back-Office" komplett mit Energieversorgung 230V 1 kWh
- P8180001_klein.jpg (69.94 KiB) 3498-mal betrachtet
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- Verschnaufpause im schattigen Wald
- P8180002_klein.jpg (92.01 KiB) 3498-mal betrachtet
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- Blick durch den Lüftungsschlitz
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Liebe Grüße
Christoph
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Hallo Christoph,
Hat dich ja offenbar gerade gut von oben abgekühlt, komm weiterhin gar gut voran und genieß die Fahrt!
Bis heut nachmittag!
mfG
Axel
Manchmal ganz unerwartet und ohne Umleitungsempfehlung.
ja - das kenn ich noch gut. Irgendwie ham se in Hessen ne ganz eigene Vorstellung von flüssig gestaltetem Straßenverkehr - meist geht es um das Flüssighalten des Stadtsäckels (u.a.massenhaft Starenkästen, keine wirklichen Stauumfahrungen, Wegweißer ins Nirwana)Schlimm war die Ortsdurchfahrung von Darmstadt.

Hat dich ja offenbar gerade gut von oben abgekühlt, komm weiterhin gar gut voran und genieß die Fahrt!
Bis heut nachmittag!
mfG
Axel
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Hallo UNIMOG-Freunde,
3. Etappe
Regen in der Nacht. Beim Frühstück muss ich erst mal ein ernstes Wörtchen mit meinem NÜVI reden. 320 km vor mir sehend will ich nicht wieder 5,5 h für 160 km über die Wetterau brauchen. Also habe ich mir Stecken in Tälern ausgesucht und entsprechend Zwischenziele vorgegeben. So will ich möglichst schnell ins Maintal gelangen und dort ohne größere Steigungen gen Franken düsen.
Das NÜVI hat dann auch eine akzeptable Route gefunden, die mich jedoch zwei mal auf die Autobahn führt. So umgehe ich sowohl Gießen als auch Schweinfurt jeweils mit v max. Das katapultiert mich ordentlich vorwärts, ist erwartungsgemäß aber der pure Stress. Und das schon bei weniger dichtem Verkehr.
Ab Schweinfurt fängt es zu regnen an. Darauf hatte ich schon sehnsüchtig gehofft. Erstens wegen der Abkühlung und zweitens um sehen zu können, wie die Nano-Versiegelung der Frontscheibe wirkt. Und sie funktioniert recht ordentlich. Es bilden sich nur sehr kleine Tröpfchen mit großem Abstand, die schließlich in vereinzelten breiteren Rinnsalen ablaufen. Den Scheibenwischer schalte ich gar nicht ein, weil die Sicht stets ausreichend ist.
Mit Zwischenkuppeln geht das Raufschalten bei heißem Getriebe einigermaßen, wenn ich das ganz exakt mache. Hingegen ist das Runterschalten mit Zwischengas und Zwischenkuppeln überhaupt kein Problem. Neben Heulen und Zähneklappern gesellt sich ab und zu auch ein rauschendes oder keuchendes Geräusch hinzu. Aber deswegen mache ich mich erst mal nicht verrückt.
Ein paar attraktive Fotografiermöglichkeiten opfere ich zugunsten des schnellen Vorwärtskommens und schieße auf dieser Etappe gar keine Fotos. Nach 9 h Fahrzeit und 340 km ist das Etappenziel erreicht. Also fast ein Schnitt von 38 km/h und damit sehr zufriedenstellend.
Die Fotos beziehen sich auf den anschließenden Arbeitsstag.
3. Etappe
Regen in der Nacht. Beim Frühstück muss ich erst mal ein ernstes Wörtchen mit meinem NÜVI reden. 320 km vor mir sehend will ich nicht wieder 5,5 h für 160 km über die Wetterau brauchen. Also habe ich mir Stecken in Tälern ausgesucht und entsprechend Zwischenziele vorgegeben. So will ich möglichst schnell ins Maintal gelangen und dort ohne größere Steigungen gen Franken düsen.
Das NÜVI hat dann auch eine akzeptable Route gefunden, die mich jedoch zwei mal auf die Autobahn führt. So umgehe ich sowohl Gießen als auch Schweinfurt jeweils mit v max. Das katapultiert mich ordentlich vorwärts, ist erwartungsgemäß aber der pure Stress. Und das schon bei weniger dichtem Verkehr.
Ab Schweinfurt fängt es zu regnen an. Darauf hatte ich schon sehnsüchtig gehofft. Erstens wegen der Abkühlung und zweitens um sehen zu können, wie die Nano-Versiegelung der Frontscheibe wirkt. Und sie funktioniert recht ordentlich. Es bilden sich nur sehr kleine Tröpfchen mit großem Abstand, die schließlich in vereinzelten breiteren Rinnsalen ablaufen. Den Scheibenwischer schalte ich gar nicht ein, weil die Sicht stets ausreichend ist.
Mit Zwischenkuppeln geht das Raufschalten bei heißem Getriebe einigermaßen, wenn ich das ganz exakt mache. Hingegen ist das Runterschalten mit Zwischengas und Zwischenkuppeln überhaupt kein Problem. Neben Heulen und Zähneklappern gesellt sich ab und zu auch ein rauschendes oder keuchendes Geräusch hinzu. Aber deswegen mache ich mich erst mal nicht verrückt.
Ein paar attraktive Fotografiermöglichkeiten opfere ich zugunsten des schnellen Vorwärtskommens und schieße auf dieser Etappe gar keine Fotos. Nach 9 h Fahrzeit und 340 km ist das Etappenziel erreicht. Also fast ein Schnitt von 38 km/h und damit sehr zufriedenstellend.
Die Fotos beziehen sich auf den anschließenden Arbeitsstag.
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- alte Spinne runter
- P8200006_klein.jpg (72.95 KiB) 3299-mal betrachtet
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- neue Spinne anpassen
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- rechts und links je 3 Löcher neu bohren
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Liebe Grüße
Christoph
Truck Trial Meisterschaftslauf in Frankreich
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Hallo UNIMOG-Freunde,
Arbeitstag
Die am Ende der 2. Etappe aufgenommene Kipperspinne von einem 421 wird eingebaut. Dazu gibt es bald einen separaten technischen Bericht. Nach Überwindung kleinerer Hindernisse und einem schwül-heißen Arbeitstag mit 2 ½ Mann ist die Spinne provisorisch befestigt und mit Teleskopzylinder voll funktionsfähig.
Arbeitstag
Die am Ende der 2. Etappe aufgenommene Kipperspinne von einem 421 wird eingebaut. Dazu gibt es bald einen separaten technischen Bericht. Nach Überwindung kleinerer Hindernisse und einem schwül-heißen Arbeitstag mit 2 ½ Mann ist die Spinne provisorisch befestigt und mit Teleskopzylinder voll funktionsfähig.
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- Baßt scho'
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- Größere Konushülsen anheften
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Liebe Grüße
Christoph
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Hallo UNIMOG-Freunde,
Zwischenetappe
Nach dem Ausschlafen und Frühstück in der Vormittagssonne erscheint es zu spät, die letzte Etappe anzugehen. So kann ich noch ein paar Besuche in der näheren Umgebung machen und mich von den Strapazen der gestrigen Arbeit erholen. Ich plane die 4. und letzte Etappe zurück nach Hause sehr früh zu beginnen. Es soll – leider – wieder sehr warm werden.
Zwischenetappe
Nach dem Ausschlafen und Frühstück in der Vormittagssonne erscheint es zu spät, die letzte Etappe anzugehen. So kann ich noch ein paar Besuche in der näheren Umgebung machen und mich von den Strapazen der gestrigen Arbeit erholen. Ich plane die 4. und letzte Etappe zurück nach Hause sehr früh zu beginnen. Es soll – leider – wieder sehr warm werden.
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- Konushülsen fertig anschweißen
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- vor dem Wenzelsschloß in Laff an der Pengats
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- so gefällt mir mein Kleiner
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Liebe Grüße
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Hallo UNIMOG-Freunde,
hier nun die 4. und letzte Etappe mit Abschlußbericht:
Früh um 7 geht’s los. Temperatur um 20°C. Mein NÜVI ignorierend erwische ich den richtigen Einstieg in die Route. Südlich an Nürnberg, Schwabach und Ansbach vorbei. NÜVI: „Bitte wenden!“, am laufenden Band. Ich lasse mich nicht beirren. Fahre ohne nennenswerte Steigungen, ohne größere Städte durchqueren zu müssen, alleine aufgrund meiner Geographiekenntnisse, dem Sonnenstand nach, der Intuition folgend und sicher mit etwas Glück. Bis Pforzheim, mit einem sagenhaften Schnitt von fast 46 km/h.
Ab 10 Uhr ist es schon wieder 40°C im Cockpit und ich beschließe diese Qual als normal zu akzeptieren. Die Leistungsfähigkeit der Motorkühlung ist allerdings auch schon überreizt: Kühlwasseraustrittstemperatur am Zylinderkopf bis 93°C, Rücklauf vom Kühler bis 72°C, Motoröltemperatur bis 103°C. Da muss ich den Gasfuß zurücknehmen, an Steigungen einen Gang zurück schalten und auch da noch mal die Drehzahl reduzieren. So versuche ich den Motor thermisch vor dem Kollaps zu bewahren.
Da ich – zumindest bei den derzeitigen Außentemperaturen – also die vorhandene Motorleistung nicht voll nutzen kann, reift in mir der Entschluss, einen zusätzlichen Wasser- und/oder Ölkühler nachzurüsten.
In Pforzheim, der ersten und einzigen größeren Stadtdurchquerung, werfen mich Baustellen mit Staus und Umleitungen vorübergehend zurück. In der Rheinebene kann ich dann wieder aufholen und komme nach 10 h reiner Fahrzeit über 450 km etwas groggy zu Hause an. Für einen Fototermin, 2 mal tanken und eine kurze Rast brauche ich heute insgesamt nur eine halbe Stunde. Das ist nun also meine persönliche Rekordfahrt mit einem Schnitt von 45 km/h über 450 km.
Zahlreiche neue Freunde des UNIMOGs konnte ich auf der Reise gewinnen. Sie hatten sich meiner Fahrt zeitweise in langen Kolonnen angeschlossen und grüßten meist freundlich, wenn sie mich dann doch – teils in bemerkenswerter Weise - irgendwann überholten. Ich musste nur 3 mal richtig in die Eisen steigen und kann nun auch die Bremsleistung etwas besser einschätzen als zuvor.
Daten der gesamten Reise:
Gesamtgewicht 2,7 t
Wegstrecke 1300 km (4 Etappen, 1 Zwischenetappe, 1 Arbeitstag)
Reisezeit 40 h (32,5 km/h)
Fahrzeit 34,5 h (37,7 km/h)
Betriebsstunden 29 Bh
Tanken 180 l (13,75 l/100 km)
Motoröl 0,5 l (nom. 3g/PSh entspr. ca. 2 l wären auch noch ok)
Öldruck 2 bis 6,5 bar bei 100°C heißem Öl von 900 bis 3000 min^-1
Kühlflüssigkeit 0,75 l (kleines Leck am Flansch der Pumpe)
Schließlich ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Reise ermöglicht und unterstützt haben, besonders nach Hessen und Franken!
hier nun die 4. und letzte Etappe mit Abschlußbericht:
Früh um 7 geht’s los. Temperatur um 20°C. Mein NÜVI ignorierend erwische ich den richtigen Einstieg in die Route. Südlich an Nürnberg, Schwabach und Ansbach vorbei. NÜVI: „Bitte wenden!“, am laufenden Band. Ich lasse mich nicht beirren. Fahre ohne nennenswerte Steigungen, ohne größere Städte durchqueren zu müssen, alleine aufgrund meiner Geographiekenntnisse, dem Sonnenstand nach, der Intuition folgend und sicher mit etwas Glück. Bis Pforzheim, mit einem sagenhaften Schnitt von fast 46 km/h.
Ab 10 Uhr ist es schon wieder 40°C im Cockpit und ich beschließe diese Qual als normal zu akzeptieren. Die Leistungsfähigkeit der Motorkühlung ist allerdings auch schon überreizt: Kühlwasseraustrittstemperatur am Zylinderkopf bis 93°C, Rücklauf vom Kühler bis 72°C, Motoröltemperatur bis 103°C. Da muss ich den Gasfuß zurücknehmen, an Steigungen einen Gang zurück schalten und auch da noch mal die Drehzahl reduzieren. So versuche ich den Motor thermisch vor dem Kollaps zu bewahren.
Da ich – zumindest bei den derzeitigen Außentemperaturen – also die vorhandene Motorleistung nicht voll nutzen kann, reift in mir der Entschluss, einen zusätzlichen Wasser- und/oder Ölkühler nachzurüsten.
In Pforzheim, der ersten und einzigen größeren Stadtdurchquerung, werfen mich Baustellen mit Staus und Umleitungen vorübergehend zurück. In der Rheinebene kann ich dann wieder aufholen und komme nach 10 h reiner Fahrzeit über 450 km etwas groggy zu Hause an. Für einen Fototermin, 2 mal tanken und eine kurze Rast brauche ich heute insgesamt nur eine halbe Stunde. Das ist nun also meine persönliche Rekordfahrt mit einem Schnitt von 45 km/h über 450 km.
Zahlreiche neue Freunde des UNIMOGs konnte ich auf der Reise gewinnen. Sie hatten sich meiner Fahrt zeitweise in langen Kolonnen angeschlossen und grüßten meist freundlich, wenn sie mich dann doch – teils in bemerkenswerter Weise - irgendwann überholten. Ich musste nur 3 mal richtig in die Eisen steigen und kann nun auch die Bremsleistung etwas besser einschätzen als zuvor.
Daten der gesamten Reise:
Gesamtgewicht 2,7 t
Wegstrecke 1300 km (4 Etappen, 1 Zwischenetappe, 1 Arbeitstag)
Reisezeit 40 h (32,5 km/h)
Fahrzeit 34,5 h (37,7 km/h)
Betriebsstunden 29 Bh
Tanken 180 l (13,75 l/100 km)
Motoröl 0,5 l (nom. 3g/PSh entspr. ca. 2 l wären auch noch ok)
Öldruck 2 bis 6,5 bar bei 100°C heißem Öl von 900 bis 3000 min^-1
Kühlflüssigkeit 0,75 l (kleines Leck am Flansch der Pumpe)
Schließlich ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Reise ermöglicht und unterstützt haben, besonders nach Hessen und Franken!
- Dateianhänge
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- Durchfahrt verboten!
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- Is' mir Wurscht!
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- Ende
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Liebe Grüße
Christoph
Truck Trial Meisterschaftslauf in Frankreich
https://youtu.be/mpNJ65XhNZs (Video)
https://youtu.be/2Qw6fkRsECg (Fotos)
https://youtu.be/nKQhVVgNUPI (Elektro-Unimog)
https://youtu.be/uBz_pHq8PPo (Elektro-Unimog )
optimog@gmx.de
Christoph
Truck Trial Meisterschaftslauf in Frankreich
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Hallo Christoph,
schön zu lesen, das Du wieder gut daheim angekommen bist!
Hoffe die Konstruktion hällt auch allen Belastungen stand - und zwar auf Dauer!
Ansonsten schon mal viel Erfolge bei den restlichen Renovierungsarbeiten!
mfG
Axel
schön zu lesen, das Du wieder gut daheim angekommen bist!
Hoffe die Konstruktion hällt auch allen Belastungen stand - und zwar auf Dauer!
Ansonsten schon mal viel Erfolge bei den restlichen Renovierungsarbeiten!
mfG
Axel
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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