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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#515279
OPTI-MOG hat geschrieben:Hallo Uli,

schade - aber das ist wohl der Trend: Glaube und Meinung ersetzt zunehmend fundiertes Wissen.
Hallo Christoph,Schuld daran meiner Meinung Fachleute!! Fühlst Du dich betrogen und belogen wenn Du Werbung hörst oder siehst? zb. bei Verbrauchs oder Abgaswerten usw.
Wie ein Forumskollege mal geschrieben hat (Der Mensch ist dumm und das weiß der Mensch).
Made in Germany hat bei mir verspielt. Hersteller haben sich meiner Meinung selber entwertet.
VG ULI
#515295
Hallo Uli
bin gespannt ob irgendjemand auch mal den Verbrauch für ein Ster Holz zu spalten überprüft.
das wird sicherlich keiner tun, dann müsste man ehrlich zu sich selber sein. Das private Selbstwerben von Kamin- und Energieholz ist ein Selbstbetrug, der mit Spaß an der Arbeit begründet wird. Ökologisch ist das ein systematischer Beschiss. Die aufgewendete Energie ist im Verhältnis zur modernen Holzverarbeitung um ein mehrfaches höher. Wer mit altem Geschirr arbeitet, auch der schadet der Umwelt. Ein Dieselmotor produziert im Leerlauf Unmengen an Stickoxide und Ruß, besonders wenn es sich um Uralt-Terchniken handelt. Muss nicht jeder wissen oder glauben, ist aber so. Das notwendige Wissen von Fachleuten mangels eigenem Wissen herabgesetzt und durch durch Glaube, Hoffnung und Selbstüberschätzung ersetzt. Selbst ein verlogener VW-Euro VI-Diesel ist emissiontechnisch zehntausendtausenmal umweltfreundlicher als als ein ausgedienter Altdiesel.
Für mich ist immer wichtig was unter dem Strich herauskommt. Wann verdient das Unimog-gespann den ersten Euro? Eine Frage die bestimmt nicht gerne gehört wird.
Die Frage musst du auch den Lesern hier gestatten, wieviele Stunden hast du dafür gebraucht und was ist daran letztendlich verdient, die Herstellung deines Equipment incl 4 jähriger Arbeitszeit und aller Besorgungen etc mit eingerechnet.
Ein Bekannter betreibt schon seit ca 20 Jahren u.a. einen Hackschnitzelunternehmen, seit ein paar Jahren einem Jenz-Chippertruck auf einem 480PS-LKW-Fahrgestell. Der verdient sein Geld ab der 1.Stunde. Unimogs hat er vier, aber die werden im Wald nicht eingesetzt, dort ist kein Geld damit zu verdienen.
#515296
scatman hat geschrieben:18 ster gespalten mit 14 Liter Diesel = ca.750ml Diesel für einen Ster.Dafür das er nur in Leerlaufdrehzahl läuft ist das eine Menge!
Das ist der Erfolg, wenn man nur seinem eigenen Kopf vertraut, aber den Fachleuten misstraut.

Vier Jahre Basteln, unzähliges Material zerschnitten, Kilowatt-weise Strom beim Schweißen verheizt und am Ende ist man verwundert, dass der Motor in Leerlaufdrehzahl so viel verbraucht.
Hätte man auf Fachleute gehört bzw. diese vorher gefragt, hätten sie ganz freiwillig vom effizientesten Einsatzpunkt bei Nenndrehzahl berichtet. Besser noch, man hätte nicht mal diese Leute fragen müssen, ein Blick ins Muscheldiagramm hätte gereicht. Aber Diagramme sind ja Teufelswerk der Wissenschafts-Verschwörung :idee

Hat jemand eine Messung zur Hand, was ein OM636 im Zapfwellenbetrieb bei Nenndrehzahl und ungefähr 10kW Abgabeleistung verbraucht?
Das dürften wohl weniger als 14 Liter sein...

mfG
Fabian
:sorry
#515302
Hallo Fabian, was schreibst Du denn da! Aller aller Achtung,wie bist Du denn drauf? Weil Du so einen Unsinn schreibst.
Mit großer Freude habe ich meinen 411er aufgebaut,meinen Spalter gebaut und mich mit Technik beschäftigt und natürlich Erfahrungen gesammelt.
Würde mich sehr freuen wenn Du mal mißt in welcher Zeit und mit welchem Verbrauch Du 1 Ster Spaltest, aber nicht wie möglen :party .
VG ULI
#515303
Hallo Fabian,
Hat jemand eine Messung zur Hand, was ein OM636 im Zapfwellenbetrieb bei Nenndrehzahl und ungefähr 10kW Abgabeleistung verbraucht?
Das dürften wohl weniger als 14 Liter sein...
Dazu fehlt eine Zeitangabe. Theoretisch benötigt der OM636 bei einem Kraftstoffverbrauch von im Mittel 217 g/PS h für 10 PS
2,6 l/h.

Das entspricht auch ziemlich genau dem Verbrauch von KLAUSi (411.120) beim Baggern mit KLAUS HK1A mit 2,5 l/h.
Während OPTIMOG (411.119) überwiegend auf der Straße unterwegs ist und knapp 4 l/h bzw. 13,3 l/100 km verbraucht.
(Maßstab jeweils: Betriebsstundenzähler am Steuergehäuse)
#515316
Helmut-Schmitz hat geschrieben:ist ein Selbstbetrug, der mit Spaß an der Arbeit begründet wird. Ökologisch ist das ein systematischer Beschiss.
Hi Helmut, hi Uli, das sehe ich auch so...
jedoch kommt noch der Spaß an Technik, Geländefahren, Experimente mit dem Gerät, sowie das Erfolgserlebnis vom Geschaffenen und selbst geschafften Brennholzbergen hinzu... warm machts auch, wie ich gerade am Kaminofen verspüre... 8)

Wir schweifen alle ein wenig von Ulis Frage ab... so schön das auch ist... : trink2 und weiter damit.... :)

Viele Grüße
Berthold
#515328
Hallo Chritoph ,danke für die Verbrauchswerte.Ich habe noch nicht die Zeit gestoppt wie lange ich für ein Ster brauche. 2,5 l beim Baggern ist doch auch ein guter Wert mit dem man natürlich leben kann.
:lol: Ich hätte es natürlich das der kleine beim Arbeiten noch Diesel Produziert :roll:
oberwaller hat geschrieben:jedoch kommt noch der Spaß an Technik, Geländefahren, Experimente mit dem Gerät, sowie das Erfolgserlebnis vom Geschaffenen und selbst geschafften Brennholzbergen hinzu
Berthold, das sehe ich auch so, und mit selbstgebauten Arbeitserleichterungen macht die Arbeit auch extrem mehr Freude.Das sollte im Leben den höchsten Wert haben.
VG aus Freiburg ULI
#515348
Hallo Christoph, bald habe ich Käferholz zu spalten.Ich werde mir 0,7 Festmeter Stammholz 1m Stücke ablängen,die Zeit stoppen und dann aus einer Pet-Flasche einen kleinen Tank basteln und dann kann man supergenau feststellen wieviel sich der Tdi reinzieht.
VG ULI
#515370
Hallo zusammen,
von all den vorgestellten Spritsparlösungen fahre ich wahrscheinlich die mit am günstigte, indem ich für das Spalten noch Geld hinzu verdiene.
Nachdem ich eine Solaranlage mit ca. 18 kWp habe, die in 2011 in Betrieb ging, bekommt man pro selbst verbrauchte Kilowattstunde noch Geld dazu bezahlt.
Nachteil beim Spalten daheim ist, dass es vielleicht ein bischen länger dauert als mit den motorgetriebenen Halb- bis Vollautomaten im Wald. Ausserdem muss man den Abfall wieder zurück in den Wald transportieren.

Vorteile sind:
- Man verdient Geld dazu.
- Spalten aus regenerativer Energie
- Man muss nicht stundenlang Dieselabgase einatmen.
- Der Verschleiß an Maschinen und Unimogs reduziert sich im wesentlichen auf den elektrischen Holzspalter und elektrische Säge.
- Der Fahrspaß am Unimog bleibt erhalten, da man für den Holztransport doch nicht ohne auskommt.
https://www.unimog-community.de/phpBB3/ ... =1&t=79338#

Gruß aus dem Oberallgäu
Andi
#515376
Hallo Andi, das bist Du in einer beneidenswerten Position.Dann hast Du bestimmt auch eine Akku bzw. Elektrokettensäge.
Für mich ist es auch immer wichtig mit Ruhe und Gelassenheit ungetrieben die Arbeiten zu erledigen.
VG ULI
#515471
Hallo Uli,
da ja Teil Deines Themas auch moderne Technik ist, kann das mit der Solarenergie durchaus noch weiter gesponnen werden.
Heute kann man damit natürlich kein Geld mehr hinzuverdienen. Aber man könnte es zumindest als Nullsummenspiel betrachten, Anschaffungswert mal ausser Acht gelassen, der aber auch bei anderen Maschinen berücksichtigt werden muß. Bis 10 kWp auf Aufdachanlagen gibt es ja an 2018 noch immerhin ca. 12 ct/kWh. Einen Nachteil habe ich auch noch unterschlagen, da man natürlich nur bei schönem Wetter die Solarenergie aussnutzen kann. Aber bei Regen werden ohnehin die wenigsten freiwillig arbeiten. Bei den diffusen Wetterlagen bringt so eine Solaranlage natürlich weniger bis gar nichts, als bei schönem Wetter. Wobei es hier aber auch möglich ist, den Stromverbrauch so zu regeln, dass für die Arbeiten nur Solarstrom verwendet und nichts zusätzlich aus dem Netz gezogen wird. Statt für weniger Geld einzuspeisen, wäre es z.B. auch möglich den Strom selbst zu nutzen und Räume zu heizen. Wenn man dazu alte elektrische Nachtspeicheröfen anders rum betreibt und tagsüber mit Solarstrom aufheizen läßst, hat man auch nachts noch was übrig.

Von den elektrischen Maschinen würde mir beispielsweise eine Säge-Spalt-Kombination gefallen, die es entweder elektrisch oder/und zusätzlich mit Zapfwellenantrieb gibt. Die kleineren gibt es schon mit 4-6 kW Anschlußleistung. Mit denen kann man schon schnell größere Mengen Brennholz zusammen bringen.

Ausser mit kleinen Einhandsägen auf Akkuschraubertechnik habe ich keine Erfahrung. Diese finde wiederum ganz gut für Aufräumarbeiten mit Astwerk, bei denen die Astschere schon fast zu klein ist.

Gruß Andi
#516131
Hallo Uli,
Hallo zusammen, heute konnte ich eine grobe Verbrauchsrechnung machen.18 ster gespalten mit 14 Liter Diesel = ca.750ml Diesel für einen Ster.Dafür das er nur in Leerlaufdrehzahl läuft ist das eine Menge! Was verbrauchen eure Mogs für einen Ster zu spalten?
Deine 0,75 l Diesel/Ster sind nicht schlecht.

Heute wurden mit Mc Cormick D214-S (2-Zylinder 14 PS) und Liegendspalter knapp 1 l Diesel/Ster verbraucht. Die Verlustwärme am Spalter betrug 1,5 kWh/Ster.

Von den knapp 12 kWh Energieinhalt eines Liters Dieselkraftstoff sind vermutlich nur 2,5 kWh an der Zapfwelle rausgekommen und der Spalter hat nur 1 kWh mechanische Arbeit geleistet. In Wirkungsgraden ausgedrückt: Traktor im Standgas 21%, Spalter 40%, macht zusammen 8,4% Effektivität vom Kraftstoff zur mechanischen Arbeit.
#516133
Hallo Christoph,sobald es wärmer wird fälle ich 2 Käfer Kiefern.Dann werde ich 0,7Festmeter(1 Ster) ausmessen und mir einen kleinen Minitank bauen und dann genau den Verbrauch ermitteln.Wie ich geschrieben habe ca. 750ml,was mir sehr viel vorkommt.
Kannst Du ein Bild von dem liegendspalter einstellen?
VG ULI
#516136
Hallo Uli,

der Spalter ist ein technischer Exot, der eigentlich einen besonders hohen Wirkungsgrad haben soll. Das konnte ich aber noch nicht nachvollziehen, weil mir fundierte Werte von marktgängigen Spaltern zum Vergleich fehlen. Bevor ich weitere Details preisgebe möchte ich etwas mehr wissen.
#520815
Hallo zusammen, nachdem ich mir einen Frosch gekauft habe und damit auch gefahren bin habe ich mehrere Dinge festgestellt und ich muß hier einiges Richtigstellen.
Es ist für mich ungewohnt ein Auto zu kaufen mit dem man sofort fahren kann und das völlig anders fährt wie ich es erwartet habe,die Fahrleistungen sind Super ich bin angenehm überracht.
Vor ca. 8 Jahren habe ich zum ersten Mal einen 411 Probegefahren und war entsetzt,was aus meiner heutigen Sicht an vielen äußeren Umständen lag.Die Temperatur war im Minusbereich und der Anlaßvorgang war ein unglaubliches Prozedere die Probefahrt ging Bergauf der Unimog war BJ.72 die ja etwas schwerer sind und die Achsen mehr Widerstand haben die Bremsen haben bestimmt auch noch geschliffen!!.Ich dachte damals das die alle so fahren.


Bei dem TDI-Cabrio bin ich jetzt dabei die Hydraulikanlage einzubauen und es ist einiges an Schläuchen erforderlich.die ich bei Firma Soehnchen.zu fairen Preisen.bekomme. Probleme gab es auch mit dem 6 Rippen-keilriemen,ohne Spannfeder ist es nicht möglich so einen Riemen zu betreiben.Das Problem habe ich mit einer kleinen Gasdruckfeder gelöst,der Einbau war nicht einfach, aber genau das macht mir Freude.
Ich bin total gespannt ob das alles mit dem Funk und den Servos funktionieren wird.
Wenn das mit der Hydraulik klappt geht es mit der Druckluft weiter.Der kleine Viair Kompressor ist schon im Mog versteckt und der Druckluftkessel ist fertig geschweißt und muß noch in den Batteriekasten eingebaut werden.
Es mußen noch die Magnetventile eingebaut werden und alles elektrisch verdrahtet werden und dann wie bei einem Modellflugzeug die Funkbauteile eingebaut werden.

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