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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Der Mogler steht im Vordergrund: Unimogtreffen, Ausfahrten, Berichte, TV-Tipps, Unimog-Witze.
#20965
Hallo,
schon wieder eine schallende Ohrfeige für Minister Stolpe. Die LKW-Maut wird
wohl auch am 2.11. nicht an der Start gehen. Wen wunderts? Mich schon lange
nicht mehr. Bei dieser Bankrott-Regierung funzt doch außer ihren eigenen
Diätenerhöhungen seit Jahren nichts mehr.
Schadenersatz fürs Versagen bekommen die aber auch nicht. Toll Collect hat
sich abgesichert und bezahlt nicht mal den Ausfall der Vignetten! 163 Mio pro
Monat! Was solls, wir haben es ja, raus mit der Kohle, weg damit. Erhöhen wir
eben die Mehrwertsteuer, streichen den Beamten das Urlaubs- und Weihnachtsgeld,
streichen die Wohnungsbauprämie, erhöhen vielleicht nochmals die Mineralölsteuer,...
Einsparen? Fehlanzeige. Gelder für Straßenbau? Fehlanzeige. Gelder für Schulen
und Kindergärten? Fehlanzeige. Dafür aber Milliardensubventionen für
Windkraftanlagen in der Ebene oder in Landschaftsschutzgebieten. Einen Baum
darf man in solchen Gebieten nicht pflanzen, aber ein Windpropeller darf dort
hin. Geht ja auch um unsere Energieversorgung. Ich lach mich tot! Bleibt das
Licht aus wenn kein Wind weht? Glaubt denn irgendeiner dieser grünen Trottel
daß durch Windenergie auch nur ein Atomkraftwerk vonm Netz geht? Wo soll denn
unser Strom herkommen? Kaufen wir ihn halt in Frankreich, aus grenznahen AKW`s!
Thorsten
#20966
Also bei dem lauen Wind was in den Köpfen der Politiker weht würd ich nicht auf Windkraft setzen. Höchstens auf Wärmetauschanlagen in Berlin: bei der heissen Luft was da produziert wird, hätte man doch schon längst sämtliche Energieprobleme der Erde gelöst...

Aber jetzt sollen ja die Krankenversicherungsbeiträge sinken, dafür zahlt man eben pro Quartal 10 Euro Eintritt beim Arzt (Popcorn kostet extra). Heute hab ich in der Zeitung gelesen, das auch der Notarzt das kassieren soll. Wie stellen die sich das in der Praxis vor? Wird dann dem schwerverletzte Patient nach dem Autounfall als erstes 10 euro abgeknöft, sonst wird er nicht versorgt???? Also Leute: immer nen Zehner in Zukunft in die Brusttasche, sonst verreckt ihr vor Ort weil der Notarzt ja nicht helfen darf. :casstet:
#20968
10 Euro ? Notartzt ? Wer braucht das ?
Wir haben doch die Unimoghilfe.
Kompetent, all(rad)zeit Bereit und immer ne Thermoskanne und n Butterbrot im Gepäck.
Na gut, mit der Geschwindigkeit haperts noch etwas ... ;)

Thorsten
#20971
Warum auch, ein Unimog geht doch nicht kaputt. Alles Schlechtmacherei was Du da betreibst, sei froh, wenn DC Dir überhaupt noch den Stern an Deinem Fuko läßt!

Mach bitte Moghilfe, Gaggamobil ist einfach zu lang und wer weiß auf was für Ideen die in Gaggenau noch kommen.

Gilt das ganze auch für den Uniknick?

Michael
#21045
STELLENANZEIGE DES LKW-MAUT-BETREIBERS
Produktverbesserer dringend gesucht

Von Hendrik Ankenbrand (spiegel-online

Die Betreibergesellschaft Toll Collect versucht, dem Fiasko um die ständig verschobene Einführung des neuen Lkw-Maut-Systems zu begegnen. Im Internet sucht das Unternehmen einen Mitarbeiter für den Bereich \"Produktverbesserung\" - und das zum \"nächstmöglichen Zeitpunkt\".

Berlin - Es ist eine Firma mit Zukunft, die per Stellenanzeige bei jobpilot.de nach Verstärkung sucht. \"Toll Collect ist ein junges, schnell wachsendes Dienstleistungsunternehmen. Wir helfen der Bundesregierung in einem neuartigen öffentlich-privaten Partnerschaftsprojekt, Deutschlands Straßennetz zu erhalten und auszubauen\", steht dort zu lesen. Mit einem \"modernen, innovativen Mautsystem, das weitgehend automatisch funktioniert\".

Die neue Lkw-Maut funktioniert theoretisch zwar weitgehend automatisch - doch nachdem nach Experten-Schätzungen vergangene Woche erst 80.000 von 450.000 für den pünktlichen Start nötigen Bordcomputern eingebaut sind, scheint wohl auch nach Meinung von Toll Collect das moderne und innovative System noch irgendwie zu haken. So sucht man nun eine/n \"Mitarbeiter/in Produktverbesserung\". Fachbereich: \"Geschäftsführung\".

Anruf bei Toll Collect: Ab wann die Stelle denn besetzt werden solle? \"Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt\", sagt die Mitarbeiterin am Telefon. Kein Wunder - schließlich hat Bundesverkehrsminister Stolpe am 17. September zugegeben, der Zeitraum bis zum verschobenen Starttermin des Maut-Systems werde \"eng\" - und weil dem Bund durch die Verschiebung der Lkw-Maut monatlich rund 163 Millionen Euro an Gebühren verloren gingen, will er nun Schadensersatzforderungen gegen die Betreibergesellschaft und ihre Eigentümer prüfen lassen.

Dem Aufgabenprofil aus der Stellenanzeige zufolge dürfte der neue Toll-Collect-Mitarbeiter im Bereich \"Produktverbesserung\" künftig alle Hände voll zu tun haben: \"Implementierung und operative Führung eines Changemanagementprozesses zur Bewertung und Umsetzung von Änderungswünschen am Mauterhebungssystem\" soll der Neue künftig bearbeiten. Ganz wichtig: \"Terminkoordination\".

Auch wenn Toll Collect und seine Eigentümer Deutsche Telekom und DaimlerChrysler in den vergangenen Wochen enorm unter Beschuss geraten sind, macht die Stellenanzeige eines deutlich: Die Maut schafft Arbeitsplätze. \"Die Abteilung \'Produktverbesserung\" ist ein ganz neuer Bereich\", erklärt die Toll Collect-Mitarbeiterin. \"Der wird gerade neu aufgebaut\" - die Abteilung sei allerdings \"schon länger in der Planung\". Man suche dafür auch noch einen Leiter.

Das Anforderungsprofil des Retter-Jobs ist anspruchsvoll. Abgeschlossenes Wirtschaftsingenieursstudium, mindestens drei Jahre Berufserfahrung. Und was für die Arbeit bei Toll Collect im Interesse der Lkw-Fahrer und der deutschen Steuerzahler überaus wichtig sein dürfte: \"Qualitäts- und zielorientiertes Handeln\".

Die Zeit drängt. In einem Interview mit der heutigen Ausgabe der \"Süddeutschen Zeitung\" gibt Toll-Collect-Chef Michael Rummel zu, dass man sich mit dem Auftrag übernommen habe. Man sei \"wohl zu ehrgeizig\" gewesen, sagte Rummel.

Für den Fall, dass das neue Maut-System irgendwann doch noch lückenlos funktioniert, sucht Toll-Collect bei \"jobpilot.de\" zudem noch eine/n \"Mitarbeiter/in Fraud Management\". Fraud heißt übersetzt Betrug. Und wenn das System dann erstmal da ist, soll dieser auch gleich gestoppt werden: \"Entwicklung und Umsetzung von Verfahren zur Erkennung von Missbrauch im Mautsystem\" lautet eine der Aufgaben des neuen Mitarbeiters.
#21056
Der Mitarbeiter Fraud-Managment sagts dann dem großen Vorsitz, der sagts dem Leiter Produkt-Verbesserung, der sagts dann seinem Mitarbeiter und der sagts dann dem Programmierer. Das Spiel lkenne ich aus dem Kindergarten, wir nannten es Stille Post. Wir haben uns immer kaputtgelacht, wenn wir den Ursprung mit dem Ergebnis verglichen haben. Aber hier ist ja ein inovatives Unternehmen zu gange, das wird schon klappen :P .
Immerhin funtioniert ja so auch die Regierung, haa haa haa!
Gruß Helmut
#21118
Hallo,
ich glaube ja nicht mehr daran daß wir die totale Funktion dieses
Schwachsinnswerk noch erleben werden. Wenn ich mir vorstelle was mit diesen unnütz
verbratenen Steuergeldern alles hätte finanziert werden können! Besser nicht
drüber sinnieren. Sonst wirds gefährlich.
Heute wird ja in Bayern der neue, alte König gewählt. Obs wohl zur 2/3 Mehrheit
reicht? Sicher, die schwarzen kochen auch nur mit Wasser. Aber in manchen
Punkten trotzdem mit mehr Inhalt als die rot/grüne Modersuppe. Planlosigkeit,
unüberlegte Schnellschüsse, gefeuerte Minister, nicht mehr antretende Minister,
Versorgungsempfänger en masse,..... Wie lange können und wollen wir uns
ein solches System noch leisten?
Längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich? Was sollen denn die länger arbeitenden
produzieren wenn den Konsumenten ohnehin schon heute das nötige Kapital fehlt?
Es glaubt doch wohl keiner dran daß ein Auto billiger wird nur weil die Autobauer
2 Stunden pro Woche mehr arbeiten. Nein, nur der Gewinn der Unternehmen steigt.
Und das nennt man dann soziale Politik? Pfui Teufel.
Thorsten
#21121
Ach wie kurzlebig ist doch das Gedächtnis der mündigen Wähler. Das Doktoren-Kabinett hat jede Menge Minister, Staatssekretäre oder Regierungssprecher verschlissen, alle mit Pensions-Anspruch. Auch früher wurden HS30-Panzer, Starfighter und die Tot-Geburt Jäger90 mit kleinen Summen finanziert. Und wenn’s unserm Kanzler mal eng wurde, hieß doch die Devise Aussitzen und nichts sagen. Ich kann mich noch an die blühenden Landschaften im Osten und die Halbierung der Arbeitslosen erinnern. Nein, ein Unterschied ist da keiner. Die damalige Regierungs-Koalition wurde abgewatscht, so wie es heute mit der aktuellen Konstellation passieren wird. Woher soll die Kohle kommen, wenn Herr Steuber Kanzler wird, ach ja, die halbieren ja die Arbeitslosen.
Zur Erinnerung, die Dieselsteuer wurde gesenkt um die Spediteure zu entlasten, die Gegenfinanzierung schlug damals schon fehl, wir hatten damals schon so viele Verkehrsminister, ich weiß den Namen schon nicht mehr.
Das ist alles schon vergessen? Genau darauf bauen die Herren doch. Und es sind auch nicht nur die an der Spitze, erarbeitet werden die Gesetze in den Ministerien, und dort sitzen noch immer die gleichen Leute. Und wenn wir die heimschicken, was sich ja sowieso jeder Beamte nur wünscht, wer zahlt das?
Ich habe heute gehört, es sollen beim Scheitern der Maut Köpfe rollen, gut so, doch leider werden die nicht arbeitslos sonder gehen mit Pension in den „wohlverdienten“ Ruhestand, kaufen sich einen neuen zuverlässigen Japaner, damit hier nu ja keine Arbeitsplätze entstehen, von denen ihre Pensionen gezahlt würden.
Ob das ein Herr Reuter (manche erinnern sich noch daran damals noch DB) oder ein Herr Stolpe ist, die kriegen ihre Kohle.
Zahlen tut nur der „Endverbraucher“, ob bei DC am Tresen oder beim Wirt am Tresen mit der Mehrwertsteuer fürs wohlverdiente Bier, aber immer mit öligen Fingern..
„Feder- und Steckachsenbruch“ Helmut
#21340
HIGH TECH MADE IN GERMANY
Lkw-Maut als Ostergeschenk

Der Start der Lastwagen-Maut am 2. November ist alles andere als sicher. Verkehrsminister Manfred Stolpe ist \"sehr vorsichtig geworden\", der Bundesverband Güterverkehr und Logistik glaubt nicht an den Termin - und der Präsident des Bundesamtes für Güterverkehr, Karlheinz Schmidt, rechnet mit der Einführung erst zu Ostern 2004.

Berlin - Am Montag und Dienstag treffen Fachleute des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG), des Verkehrsministeriums und des Betreiberkonsortiums Toll Collect zusammen, um Beginn und Dauer des umfassenden Probebetriebs festzulegen. Von dessen Verlauf hängt ab, ob und wann dem umstrittenen System die Betriebsgenehmigung erteilt werden kann.
Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe bekräftigte am Sonntag, dass er nicht mehr am 2. November festhalte. \"Ich dränge nicht darauf. Ich will, dass es verlässlich funktioniert\", sagte er dem Rundfunksender NDR 4 Info. Ein Sprecher von Toll Collect sagte am Sonntag, über den Betriebsbeginn \"entscheidet der Auftraggeber\", also das Ministerium und das BAG. Vertraglich sei ein Probebetrieb von vier Wochen vereinbart. Damit wäre der Start am 2. November noch machbar.

Wegen anhaltender technischer Schwierigkeiten rechnen Experten damit allerdings nicht mehr. Wie das Magazin \"Focus\" berichtet, bestehen Experten des BAG auf einem Probebetrieb von bis zu acht Wochen. Damit könnte die Maut frühestens Anfang Dezember erhoben werden. Der Beginn des Betriebs war schon einmal verschoben worden. Zunächst sollte am 31. August der Startschuss für die Erhebung der Maut von durchschnittlich 12,4 Cent pro Autobahn-Kilometer erfolgen.

Stolpe verhandelt über Vertragsstrafen

Nach Stolpes Angaben verhandelt die Bundesregierung mit Toll Collect derzeit über Vertragsstrafen und Haftungsregelungen. \"Wir sind dabei, eine Vertragsanpassung vorzunehmen\", sagte er. Dem Bund entstehen durch die Verzögerung bei der Mauterhebung Einnahmeausfälle von 156 Millionen Euro monatlich.

Inzwischen droht Toll Collect eine Prozesslawine. Eine Spedition aus Kassel klagt der \"Welt am Sonntag\" zufolge bereits für einen einzelnen LKW auf Schadenersatz von 140 Euro wegen des notwendigen Austauschs eines defekten Bordgerätes - 100 Euro für die Anmietung eines Ersatzfahrzeugs und 40 Euro an zusätzlichen Lohnkosten. Insgesamt müssen bundesweit mindestens 20.000 defekte Bordgeräte ausgetauscht werden. \"Jeder Einzelfall muss geprüft werden\", sagte ein Sprecher von Toll Collect.

Bei der Kasseler Spedition Diebel bekommen der Zeitung zufolge nur *jedes* achte von etwa 110 installierten Bordgeräten eine Verbindung zum Satelliten - und funktionieren auch dann meist nur fehlerhaft. Wie in vielen anderen bekannt gewordenen Fällen würden für gleiche Strecken unterschiedliche Beträge berechnet und auch Fahrten außerhalb der Autobahn mit Maut belegt.

aus spiegel-online
#21343
Hallo,
heute mittag brachten die im Radio daß ein Sprecher des Bundesamtes für
Güterverkehr in einem Interview wohl zugegeben hat daß das mit der LKW-Maut wohl
vor Ostern 2004 nichts werden wird! Wie lange will uns der Stolpe noch für blöd
verkaufen und spricht davon daß hier ein zukunftsträchtiges System totdiskuttiert
wird. Was für ein System? Hat der Mann hier etwas nicht kapiert? Das war meiner
Meinung nach von vorneherein eine Totgeburt.
Wieviel Mautsysteme braucht denn die bescheuerte EU-Komminsion denn noch?
Trotz EU, jedes Land braucht sein eigenes System? Nur, bei den anderen Staaten
klappt das. Wie kommt`s? Liegt`s doch an den entscheidenden Organen? Vermutlich.
Jeder in diesem Land kann stolz auf sich sein wenn er rot/grün nicht gewählt hat.
Die ganze halbwegs technisierte Welt lacht sich doch mittlerweile tot über solche
Schüsse in den Ofen.
Thorsten
#21344
Hallo Thorsten,
ohne politisch zu werden:
ich denke, Toll Collect hätte unter einen CDU-Verkehrsminister auch keine besseres System entwickelt. Deine Apathie gegen rot/grün mag aus deiner Sicht gegründet sein - aber für alles sind sie auch nicht verantwortlich ;)
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