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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#542307
Liebe Unimog-Freunde,

ein kleines Beispiel: Instrumentenbeleuchtung wegen Schummerlicht der "Glühwürmchen" auf LED umgestellt. H-Kennzeichen futsch?

Nächstes: 2K-Lack am Böhringer?

Von Matching Numbers ganz zu schweigen!

...

Wieviele Fahrzeuge mit H-Kennzeichen würden eine peinlich genaue Prüfung erfolgreich bestehen?

50%?

Möglicherweise ist das H-Kennzeichen "evolutionsmäßig dran". Die Verhältnisse ändern sich. Gesetze sind ja auch nicht mehr in Stein gemeißelt.
Dateianhänge:
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#542349
Liebe Unimog-Freunde,

zur Klarstellung: Es ist NICHT so, dass ich etwas gegen die Bedingungen zur Erteilung eines H-Kennzeichen hätte. Eher im Gegenteil.

Doch wenn die Praxis zeigt, dass das Urteilsvermögen der amtlich anerkannten Sachverständigen so schwach und/oder beeinflussbar ist, dass es zu einer Vielzahl von unberechtigten positiven Gutachten kommen kann, dann geht die Schere zwischen Zielsetzung und Praxis einfach zu weit auseinander. Speziell beim Unimog, bei dem dank Variantenvielfalt und Änderungsfreudigkeit ab Werk, sich "kein Schwein mehr auskennt" und die wenigsten bereit sind, sich in die einschlägigen Unterlagen zu vertiefen.

Wie sonst kommt es z. B. zu den häufigen Beanstandungen wegen zu großem "Lenkspiel" bei Lenkungen mit dem ZF-Lenkhilfezylinder im 411 und 421? Viele aaS wissen nicht, dass es sich hierbei um das Regelfenster der Servolenkung handelt, das "Spiel" normal ist und verschwindet, wenn der Motor läuft.

Mit dem Erscheinen der 1990er Baujahre der in Betracht kommenden Fahrzeuge wird die Sache nicht einfacher. Denn die Kriterien und Beispiele für eine Beurteilung werden immer komplexer und es wird noch schwieriger zweifelsfrei zu urteilen.

Auch dafür wieder ein Beispiel: Steht ein Autoradio aus aktueller Produktion - nur mit "zeitgenössischem" Design - dem H-Kennzeichen entgegen, oder nicht?

Und wie sieht es alleine schon mit verzinkten Schrauben aus, wo früher nur schwarze zu finden waren?
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