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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#9006
Hallo Trotter,
ich werde die Tage mal einen Bericht verfassen, aber ich brauch da ein wenig Zeit zu.
Das mit der E-Mailadresse versteh ich zwar nicht Robert, aber hier mal kurz meine Adresse:w.f.regh@web.de.
An die Geschichte mit Gefahrgut habe ich natürlich nicht gedacht, dann lass das einfach, am besten wäre sowieso wenn irgendjemand in den nächsten Monaten seinen Mog nach Buenos Aires verfrachten würde & ein paar Sachen mit nehmen könnte.
Dafür bekäme er gleichzeitig echt super & netten Kontakt zum Unimog-Club / Argentinien!!!

Also bis die Tage!

FELIX
#8187
Also Leute,
für diejenigen die es interessiert hier meine Gründe für die Verschiffung mit Grimaldi. Es gab mehrer Aspekte für die Geschichte, als erstes war da der finanzielle Grund denn der 404 sollte 770¤ kosten, okay dazu kamen zwar pro Person noch mal 1100¤ dazu die man nicht außer acht lassen kann, aber dafür hat man auch ca. 4-5 Wochen freie Kost & Logis & das bei, leider zu guter italienischer Küche -hab 3 Kilo zugenommen-. :(
So nun sagen sich vielleicht viele man der Preis für die Personen ist ja teuer, richtig, aber nach unseren anderen Erfahrungen mit Fahrzeugverfrachtungen habe wir so mansche böse Überraschung bei den Kosten fürs entladen gehabt (z.B.: Australien in 12/99, 950Aust$, usw.) Da oft diese Gebühren schwer oder gar nicht zu erfahren sind, haben wir uns dann für die Variante des Mitfahrens bei Grimaldi entschieden, da wir von andren Reisenden erfahren hatten das die Geschichte unkompliziert, ohne irgendwelche zusätzlichen Kosten in der Kapitänskajüte abgewickelt wird & war dann auch so. Außerdem sollten Flüge auch so um die 700 - 800¤ kosten. Außerdem flossen noch, unsere nicht besonders guten Spanisch Kenntnisse mit in die Kalkulation mit ein.

Weitere Gründe dafür sind mir dann auf der Fahrt selber begegnet & nach einem Erfahrungsaustausch mit Travellern die mit einem 416 unterwegs waren. Denn die Jungs die, die Fahrzeuge im Schiff verlaschen, sind nicht gerade zimperlich & nicht unbedingt die Hellsten. Denn in meinem Fall musste der Mog während der Reise mehrmals umgeparkt werden & die Typen verzurrten die Kiste an den unmöglichsten Stellen am Fahrzeug. Ich werde wohl bei der nächsten Verschiffung vorne & hinten, wie an den Fahrzeugen der US-Armee, jeweils 2 große bewegliche Schäkel anbringen, was die Sache des Festzurrens vereinfacht & eindeutiger ist. Ist aber auch keine Garantie, denn habe Turbinen auf Deck gesehen die extra Symbole dran hatten, wo die Dinger verzurrt werden sollten, aber Pustekuchen.
Und dann noch die Geschichte von den die beiden Trotter mit dem 416, die hatten noch üblere Erfahrungen machen müssen, als sie ihren Mog von Cape Town/ RSA nach Buenos Aires verschifft hatten. Dort hatte die Crew das Schubrohr zur Hinterachse zum befestigen benutzt & bei schwerer See ist dann das Rohr gebrochen & sie mussten es anschließend in Argentinien aufwendig & teuer schweißen lassen. Ganz zu schweigen von den Folgeschäden die aus der Schweißgeschichte noch resultierten. Auch habe ich gesehen was passiert wenn die LKWs, mal nicht anspringen, dann werden die Dinger mit geschlossenen Federspeicherbremszylindern auf den Kai geschleppt ohne Rücksicht auf Verluste - ich stand daneben als mir die Reifen um die Ohren flogen - , nur so am Rande. Denn Zeit ist Geld wie überall in dem Geschäft.

Ich denke da können andere noch ganz andere Erfahrungen beisteuern, aber das waren so die Sachen die ich erlebt hatte. Obwohl ich sagen muss das meine andern Verfrachtungen vorher nach Halifax, Cape Town oder Melbourne alle Problemlos abgelaufen sind, was die Schäden am Fahrzeug betrifft. Aber für die Zukunft habe ich mal wieder so einige Sachen gelernt.

Fazit ist das es für alles Gründe dafür & dagegen gibt, das muss jeder für seine persönlichen Umstände selber entscheiden! Als Gegenargument muss ich anbringen das die eigentliche Seereise Mörder langweilig war für meine Person & wenn da nicht bestimmte Umstände gewesen wären hätte ich den Rückweg lieber per Flugzeug gemacht & den Mog solo geschickt.

So werd jetzt Schluss machen, sonst wird der Beitrag zu lang!

Dann noch weiterhin frohes Reisen mit dem Unimog!

FELIX

PS: Richtig Arnulf, der 416 & der 431 wurde in Argentinien gebaut & diese Modelle haben auch die meisten vom Militär oder von der Prevectura gekauft. Kann ich verstehen das du (leider) aus beruflichen Gründen nach Pretoria gehen musstest.

Ja Götz, die -Total Eclipse- hat es mir auch angetan. Meine erste hatte ich auf der Baja California am 11.07.1991. Echt beeindruckend so was!! Was macht der M130 Umbau?

Wen es interessiert hier ein Link zu meinem Geschwür!
http://www.felix.ist-im-internet.de/
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