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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#566476
Hallo zusammen!

mein U1400 427 von 1998 mit zweiteiliger Achse bringt mich ins Grübeln.
Seit einiger Zeit bremst er zeimlcih schlecht. Das heisst er verzögert und kommt auch zum Stand aber nicht so wie er soll.
Beim Tüv im Juni auf den Rollen fiel das nicht auf aber beim "voll reintreten" hat man es da schon gemerkt. An starkem Gefälle über 40% hält er auch nicht mehr sondern verzögert und rollt weiter.
Interessant ist dass er dies gerade macht, also nicht auf eine Seite zieht. Ebenso sind beide Behälter mit Bremsflüssigkeit normal gefüllt also unauffällig. Er macht auch keine komischen Geräusche und die Handbremse hält ihn.
Ich bin echt gerade bisschen überfragt. ALB wirkt ja nur hinten, Luftblase würde tendentiell eher zum Ausbrechen auf eine Seite wirken (denke ich mal) und die Scheiben und Beläge sind rein optisch noch gut.
Hat jemand eine Idee wie und wo ichamBesten anfange?
Würde in diesem Zuge Bremsflüssigkeit und Beläge (haben noch ca 40%) gleich mit wechseln evtl die Scheiben je nach Mass auch. Aber woher kommt mein Problem dass ich keine Vollbremsung (der Mog ist übrigens leer) mehr machen kann?

Bin auf eure Ideen gespannt! Vielen Dank schonmal!

Grüße Michael
#566484
Hallo Michael,

wann wurden denn zuletzt die Bremsbeläge, Bremsschläuche und die Bremsflüssigkeit gewechselt?
Kannst Du den Mog bei dem genannten Gefälle nur mit der Feststellbremse zum Stillstandbringen, also nicht nur halten sondern tatsächlich aus dem Fahrbetrieb abbremsen. Wenn ja liegt die Vermutung nahe, dass es am pneumatisch/hydraulischen System liegt da ja die Festsellbremse bei Deinem Mog rein mechanisch über Federspeicherzylinder wirken müsste. Und in diesem pneumatisch/hydraulischen System könnte zum Beispiel der Bremskraftverstärker Schwierigkeiten machen
#566486
Hallo Michael
um ein Bild zu bekommen, als erstes die einegesteuerten Drücke messen (Druckluftseite vo/hi)) und den hydraulischen Druck hinter dem Hauptbrenzylinder dazu. Wenn das passt, hinter dem ALB, den dazu aushängen und in obere (voll) und untere Position (leer) stellen.
#566514
Hallo zusammen,

Ich kann jetzt nur von meinem 427 von '89 ausgehen (deshalb @Helmut Schmitz und @Jürgen-Fahlbusch bitte gerne reingrätschen falls ich Mist verzapfe): der ALB wirkt doch sowohl auf die Hinterachse als auch "zur Hälfte" auf die Vorderachse (nämlich je Fahrzeugseite auf eine (die hintere) der beiden Bremssättel an der Vorderachse).
Ähnlich schlechte Bremsleistung hatte ich nämlich vor kurzem, da wirkte vorne nur noch jeweils ein Bremssattel.
#566609
Hallo und vielen Dank für die Tips!

Ich habe mal begonnen rechts das Rad zu entfernen weil ich nach den Belägen schauen wollte (sind keine 2 Jahre alt).

Beim Test habe ich dann gesehen dass beim vorderen Bremssattel an der Verschraubung der Bremsleitung Flüssigkeit austritt. An der Felge sieht man es noch nicht wirklich aber pro Bremsung sind es jetzt bestimmt 2-3 Tropfen...

Jetzt gibt es ne neue Leitung und neue Bremsflüssigkeit dann sollte das Problem behoben sein!

Vielen DanK!
Michael

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