Herzlich willkommen

[krahola]

Hallo Kollegen,
ich habe die Möglichkeit einen U406 als Ersatzteilespender aus Frankreich zu bekommen. Leider hat der Besitzer keinen Brief mehr. Er meinte das währe in Frankreich sehr oft der fall.
a) Was muss ich beachten wenn ich diesen kaufe und in Deutschland wieder zulassen möchte?

b) Was ist bei einem Import aus Belgien; Holland; Österreich und der Schweiz zu beachten wenn ich einen Unimog dann nach einer Restauration wieder zulassen möchte?
Gibt es in diesen Ländern ein ähnliches Dokument wie unseren Fahrzeugbrief?

Vielen DAnk für eure Erfahrungen.

Gruss
Ela

[finki1]

Hi Ela,

wenn Du den406er wiederzulassen willst, ist es kein Ersatzteilspender mehr...

Grundsätzlich ist es immer gut und auch wichtig, alte Fz.-Dokumente vorweisen zu können, z. B. für die Ermittlung des Erstzulassungsdatums oder als Herkunftsnachweis. Meistens fehlen die Daten von Stand- & Fahrgeräusch und Höchstgeschwindigkeit. Mit England-Importen gibt es oftmals Probleme wegen des Alters/ der Erstzulassung, hier zählt der Motor als Basis eines Fz., nicht der Rahmen.

Deine aufgezählten Länder sind für Fz.-Importe unproblematisch, deren Bestimmungen sind unseren annähernd gleich.
Bei Mercedes bekommt man gottseidank immer an Daten, und wenn es die Datenbestätigung für irgendwas um die 100EUR ist. Das Geld kann man ggf bei der §21-Vollabnahme wieder aufgrund weniger Datenrecherche-Aufwand der Prüfers zuminest teilweise eingesparen.
Grundsätzlich kann man sagen, alle im Vorfeld zusammengetragene (plausible!) Daten entspannen den Prüfer...

Grüße,
Jens

[MagMog]

guude,

die zulassungsstelle will außer der großen technischen abnahme vor allem möglichst viele eigentumsnachweise, kaufvertäge so viele wie irgend möglich.
notfalls reicht der zwischen dem zulassenden und dem verkäufer, aber ohne den geht fast nix.
aber bei schlachttieren ist das egal.

gut mog! justus.