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#63424
Hallo

Ich habe noch einige Fotos von meinem Atlas 402 gemacht, da mich nun schon einige danach gefragt haben.

Beschreibung:

Der Sitz lässt sich nach oben klappen und an diesem Drehpunkt auch leicht demontieren, da er mit diesem Sitz nicht an alle Schlepper passt.

Die Zapfwellenpumpe habe ich an selbst geschweissten Konsolen montiert, damit der Bagger mit der Zapfwelle betrieben werden kann.

Es wurden Aufnahmen für die Dreipunkt angeschweisst, das an und abhängen geht somit nicht länger als Max. 5 Min.

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@ Christian: Herzlichen Glückwunsch zu deinem 402


Gruss
Rainer


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#63432
super lader, gefällt mir echt gut, würde ,ich aber auch über Bilder freuen, wie er mal vorher aussah und was man für einen lader in diesem zustand so ausgeben darf...

gruß Florian
#63447
Hallo Florian

Leider ist es bei diesem Lader genau gleich wie mit fast allen anderen Gegenständen die ich gerichtet habe, am anfang sehen sie so schlimm aus, dass ich mir gar nicht sicher binn ob ich die je wieder hin bekomme. Und mache somit meistens auch kein Foto "leider". Aber er hat so ähnlich ausgesehen wie der von Chisitan (Foto im anderen Beitrag), nur noch etwas schlechter und sämtliche Zylinder waren undicht, Schläuche gerissen oder spröde, Schaufel verzogen, Zinken gebrochen usw.

Dafür habe ich ihn geschenkt bekommen, da der Besitzer ihn eh auf den Schrott geschmissen hätte. Aber ich habe in diesen Lader nun ca. 600,-EURO hineingesteckt. Und jede menge Arbeit.

Auf die Frage was man dafür ausgeben darf. Was darf man für einen Unimog ausgeben?? Es kommt immer darauf an was für eine Austattung vorhanden ist, Zustand und was mann bereit ist zu Zahlen.

Gruss

Rainer
#63464
Hallo Rainer,

saubere Arbeit :D . Wenn dein Lader vorher wie Christians Lader aussah, steckt eine Menge arbeit drin (möchte jetzt Christians Lader aber nicht schlecht machen). Ich denke mit den 600¤ bist du aber noch recht "günstig" davongekommen, der jetzige Wert dürfte ein wenig darüber liegen.
Ist ja fast schon zu schade zum Baggern. :?

Ist die Hydraulikpumpe am Lader verbaut gewesen oder benötigte man vorher die Fahrzeughydraulik? Du hast 2 Pumpen am Lader, was hat das für Vorteile.

Ich kenne auch einen Anbaubagger, Fabrikat weiß ich allerdings nicht, da musste man die Pumpe direkt auf die Zapfwelle am Schlepper stecken. Mit dem Bagger habe ich mal ein bisschen gespielt, liegt allerdings schon ca. 15 Jahre zurück. Hat aber mächtig Spass gemacht.
#63469
Hallo Michael,

der Vorteil von zwei Pumpen ist einfach, dass du zwei Funktionen gleichzeitig ausführen kannst, also z.B. heben und drehen.

Im Gegensatz zu Rainers Bagger bin ich dabei, die Doppelpumpe auch direkt auf die Zapfwelle zu stecken. Habe leider kein Verlagerungsgetriebe, somit würde der Knickwinkel der Zapfwelle überschritten. Mal sehen, wie sich das bewährt.

@ Rainer
Du hast den Bagger komplett zerlegt, oder?

Grüße Christian
#63487
Hallo

Von wegen zu schade um zu baggern! Ich fange nächsten Monat mit unserem eigenen Haus an zu bauen, da muss er für die Aussenanlage (nicht Aushub!) herhalten, ich habe schon kräftig damit geübt macht sau viel Spass :MBtrac18
Am Anfang habe ich mit meinem Unimog auch nicht in den Wald getraut, habe aber dann gemerkt wei doof das eigentlich ist. Macht einfach mehr spass diese Teile zu verwenden, als sie in die Garage zu stellen.

Zeite Hydraulikpumpe: Diese war bereits am Zahnradgetriebe verbaut, ich finde sie super wichtig, da ein Baggern mit der Schaufel sonst kaum möglich ist. Beim befüllen der Schaufel muss man den Auslegearm und die Schaufel gleichzeitig bewegen können und das geht nur mit der zweiten Pumpe.

Zahnradpumpe: Ursprünglich war diese nicht fest montiert und wurde auf die Zapfwelle des Schleppers gestekt. Ich wollte nicht dieses schwere Teil mit den stärrigen Schläuchen jedes mal anhängen müssen. Auserdem hat der Vorbesitzer von meinem Atlas auf diese weise schon an zwei Trecker die Zapfwellenlager ruiniert.
@Christian Du brauchst kein Verlagerungsgetriebe!

Zur Restauration: Den Lader habe ich bis auf die Steuereinheit und Metallseitungen völlig zerlegt. Geht relativ rasch, da alles gesteckt.

Die Kosten können auch noch etwas höher gewesen sein, habe nicht jeden EURO gezählt, aber ich konnte die benötigten Teile sehr günstig einkaufen (Preise vergleichen). Auserdem darf man die Zeit erst gar nicht rechnen sonst könnte ich bald einen neuen kaufen.

Gruss Rainer
#63553
Hallo,

ist bei mir genauso. Am Anfang sollte der Mog nur zum herumfahren und zu leichten Tätikkeiten genommen werden. Mittlerweile hat er auch Waldseinsätze hinter sich. Wenn man erstmal über den Schatten gesprungen ist ... . habe mich damit abgefunden, die geräte wurden ja schließlich auch dafür hergestellt. Ist eben gerechte Haltung. :D
Arbeitsstunden sind wie immer bei uns nicht zu rechnen. Man freut sich eben, wenn man das Objekt klasse aussieht. Ist dann Bezahlung genug

Verständnisfrage zur Hydraulik: Kann die zweite Pumpe auch anders ersetzt wedren? Eventuell mit einer größeren Hauptpumpe mit mehr Literleistung? Oder benötigst du die 2. Pumpe da du 2 Kreisläufe hast?

Die Idee mit den festmontierten Pumpen ist nicht schlecht. Es ist auf alle Fälle leichter eine Zapfwelle aufzustecken, als die Pumpe mit den unhandlichen Schläuchen auf die Zapfwelle zu stecken. Bei meinem Beispiel war meine ich auch kein Platz für deine Lösung. Es handelte sich um einen Bagger Ausführung "Schlepperradbagger" (vorne breite Schaufel, hinten Baggerarm).

Michael
#63572
Endlich mal ein langer Atlaslader Thread!!!

Hallo Michael,

damit du zwei Funktionen gleichzeitig ausführen kannst, benötigst du zwei separate Pumpen. Die einzelnen Steuergeräte sind in Reihe geschaltet. Wenn du nur eine Pumpe hast und einen Steuerhebel betätigst, dann läuft logischerweise der Ölkreislauf über dieses Steuergerät - Wenn du nun einen Hebel im Steuergerät weiter hinten betätigst, wird das nicht viel bringen, weil ja die Ölzufuhr weiter vorne schon "gekappt" ist. Nur mit zwei separaten Kreisen kannst du zwei Funktionen gleichzeitig fahren.

Beim 402 sind die beiden Steuerhebel je mit einer Pumpe angesteuert, also beim Ersten bedient man Stütze, Hauptarm und Nebenarm, beim Zweiten Stütze, Drehen und Zusatzgerät.

Bitte verbessert mich, wenn ich Müll schreibe!

@Rainer
Reicht der Knickwinkel denn aus? Das wär natürlich nicht schlecht, denn die beiden Pumpen bringen schon etwas Gewicht auf die Waage und jedesmal anstecken ist schon lästig - ganz zu schweigen von der Belastung auf die Zapfwellenlagerung, wie du schon schreibst.

Grüße Christian
#63578
Hallo

@Christian: Das ist überhaupt kein Problem, beim Atlas bist Du ja im Gegensatz zu den meisten anderen 3-Punkt Geräten in der Höhe völlig flexibel. Du kannst den Lader ja mit den Stützen so ausrichten, das der Knickwinkel optimal ist (ziemlich hoch). Außerdem benötigt man das Verlagerungsgetriebe eigentlich nur für Anhänger die am Zugmaul angehängt werden Miststreuer, Ladewagen etc. Für Dreipunktgeräte ist es eher hinderlich, da der Weg sehr kurz wird und man eine meist eine sehr kurze Zapfwelle braucht. Ich habe mein Verlagerungsgetriebe nur wegen der Seilwinde gekauft, weil die den Anschluß genau auf der anderen Seite als der Unimog hat und wegen der Vervollständigung vom Unimog (Ich denke daß dies auch der Hauptgrund ist warum alle ein solches Getriebe haben oder haben wollen, viele haben es wahrscheinlich noch nie gebraucht)
Du Kannst die Pumpe ja noch etwas aus der Mitte montieren, dann ist das Ganze perfekt. Den Zapfwellenstummel habe ich bei Faie gekauft (den kürzesten nehmen 150 mm ca. 20,- EURO.)

PS: Das mit dem Anhänger habe ich mir auch schon überlegt, beim Atlas ist ja auch bereits schon eine Platte mit Gewinde für ein Zugmaul serienmäßig angeschweißt. Aber ich weis nicht ob ich dies meinem Unimog auch noch zumuten möchte. müßte halt ein Anhänger sein mit der Achse ziemlich weit vorne (möglichst geringe Stützlast).
Aber das mit der Lafette könnt Ihr auch vergessen, ich möchte Euch sehen mit einem Anhänger und Atlas auf Lafette und das ganze im Wald :?: Ne, meine Lösung sieht etwas anders aus, ich werde mir wahrscheinlich mal einen alten Miststreuer umbauen, der die Zapfwelle bereits über eine Welle nach hinten gezogen hat. Dort werde ich einen Dreipunktanschluss und Zapfwelle anbringen. Somit kann man relativ leicht den Atlas dort anhängen (Rückewagen mit Kran hinten) und ist mit dem Bagger dennoch flexibel.

Gruss

Rainer
#63587
Warum 2 Pumpen verbaut sind, ist mir nun klar.

"Überlegmodus ein": Wenn ich eine Große pumpe nehme (viel Durchfluß), dicke Zuleitungen zu den Ventilen, diese Parallel setzte müsste ich doch mit 1 Pumpe auskommen. Der Ölfluß müsste größer sein,als der, der über 1 Ventil abgenommen werden kann. "Überlegmodus aus"

Kosten lasse ich mal ausen vor.

Habe noch keine Erfahrung mit Hydraulik, frage vielleicht deswegen ein wenig komisch.

Michael
#63599
Ja,
hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt den Anbaubagger (den ich noch nicht besitze) an die Anbauplatte zu bauen. Also vorne dran. Sollte aber zusätzlich auch in die 3 Punkt können.
Dann bleibt die Anhängekupplung frei, die Pritsche kann komplett benutzt werden (außer die Abstützung / Platz für Greifer ...).
Da die Lader ja so schwer nicht sind und beim Transport der Arm ja vermutlich über das Fahrerhaus geht, wird wohl bei Straßenfahrt nicht mehr Gewicht als beim Frontlader auf die Vorderachse wirken. Zum Arbeiten kann man sich ja immer noch überlegen wo er angebaut werden soll. Mit der Zapfwellendrehrichtung ist mir schon klar. Außerdem belastet man ja die Vorderachse, wegen der Abstützung, beim Arbeiten nicht.

Noch eine Frage zum Anbau Heckhydraulik:
Wenn ein 402 oder auch 320 in die 3-Punkt gebaut wird, können dann die Unterlenker so weit unten bleiben, daß man den Boden der Pritsche nicht herausnehmen muß? Etwas Höhe kann ja durch die Hubstreben eingestellt werden. Die Abstützung erfolgt ja hydraulisch. Und um Sicherheit gegen unbeabsichtiges Anheben durch Kräfte des Baggers zu verhinden, könnten die Unterlenker ja auch an die Anbauböcke gegen Hub gesichert werden.

Also,
munter weitersuchen.
Gruß
Bernd Thomes
#63607
Hallo

@ Bernd: Es sind 12.5x18 auf 11x18 Felgen, auf dem folgendem Bild etwas besser zu erkennen und auch gleich der Beweis, dass der Atlas Lader den 421 mit den Stützen in die Luft hebt.
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Die Variante mit vorne Anbauen wäre auch nicht schlecht, bin mir aber nicht ganz sicher ob es mit dem Stahlhaus geht.
Wieso möchtest Du den Einlegeboden nicht heraus nehmen? Ich denke dass es schon irgentwie geht (weil man ja eigentlich die Hydraulik nicht zwingend benötigt), aber es wird etwas mühsamer.,

@Michael: Mit einer Pumpe müsste soviel ich weis auch gehen, aber es muss ein spezielles Ventiel verbaut werden.

Gruss Rainer
#63609
Hallo Rainer,
der Einlegeboden soll deshalb nicht heraus, damit die Pritsche vollständig zur Beladung erhalten bleibt. Holz ist ja nicht ganz so schwer. Und im Heckanbau wäre ein Säubern von Gräben oder vom Teich mit einer breiten Schaufel wieder bequemer. Zum Gräben ziehen kann der Unimog sicherlich mit dem Lader weitergeschoben werden, oder? Sonst müsste man ja ständig vom Lader steigen, ins Fahrerhaus und zwei Meter vor und wieder zurück.
Ich möchte nicht unbedingt ein Anhänger mitführen. Deshalb auch der Gedanke den Lader vorne anbauen um nicht alles Gewicht hinten zu lagern.
Alternative wäre ja eine Lafette. Nur dann könnte der Mog seine Geschwindigkeit nicht mehr ausleben. Wenn der Lader nicht viel schwerer als ein Frontlader ist und das Gewicht nicht nur, wie es die Schwinge tut, nach vorne verlagert, dann könnte man durchaus flott unterwegs sein. Sieht dann vielleicht etwas komisch aus, praktisch wäre es aber allemal. Beim Cabrioverdeck könnte man nach dem Herunterklappen sogar die Ladefläche gut beobachten.
Gruß
Bernd Thomes
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