Herzlich willkommen

[mhame]

Hallo,

der Kollege aus den Staaten sucht den Durchmesser und die Steigung der Gewinde an den Hubspindeln vom 406.

https://www.unimog-community.de/phpBB3/ ... ml#p525913

Kann ihm jemand helfen?

Gruß
Markus

[muffy421]

Hallo Markus,

es ist ein M33 x 3,5 er metrisches Regelgewinde

Gruss Rudi

[Wolfgang421]

Hallo Rudi,

bei meinem 421 möchte ich die verbogenen Hubspindeln ersetzen.
Haben die auch das Maß M33 x 3,5?
Wie lang müssen die Spindeln sein? Vom Gewinde muss ja ein Teil noch abgedreht werden.

Gruß
Wolfgang

[muffy421]

Hallo Wolfgang,
Kommt darauf an welche du gerade hast?
Die Hubspindeln für den u52 haben auch ein M33x3,5er Gewinde, die für den u45 und u40 haben ein kleineres Gewinde.

Gruß Rudi

[OPTI-MOG]

Hallo Wolfgang,

die "kleineren" Gewinde sind Trapezgewinde. Die Abmessungen weiß ich aber auch nicht.

[UFH]

Hallo Christoph,
langsam langsam, das ist ebenfalls metrisch nur bei den uralt Spindeln für 411 wie meinen haben Trapezgewinde, die Umstellung von Trapezgewinde auf Metrisch hat irgendwann in der Entwicklung des 411 statt gefunden.

[OPTI-MOG]

Hallo Hannes,

wenn "uralt" bis mindestens 1965 gilt, hast Du recht.

[Örkel]

Moin Hannes,
Das Trapezgewinde aus der Luftkraftheberzeit ist ebenfalls metrisch

Wann das Umgestellt wurde weiß ich auch nicht - garantiert nur aus Kostengründen, Trapezgewinde sind teurer und aufwändiger in der Fertigung. Plus: Die Selbsthemmung gegen Aufdrehen ist größer, je feiner die Gewindesteigung ist.

Bei den späteren Spindeln ist das immer ein Gewinde mit normaler Steigung. Für Reparatur der Spindeln kann man einfach Nachmessen

Falls ihr da was erneuert: Von jemandem Schweißen lassen, der es kann und darf. Nicht das euer Gerät auf der Straße liegt weil die Schweißnaht aus Laienhand nicht gehalten hat!

Gruß
Alex

[mhame]

Ja, die kleinen Hubspindeln haben metrisches Gewinde oder Trapezgewinde.

Bis 1965 waren die alten Teile verbaut 21.4111.0710-00, die auch im HKH der alten Achse verbaut waren.

Gruß
Markus

[mhame]

und 07.1969 war die alte Teilnummer immer noch in der SA 35178 HKH alte Achse.

und 05.1969 war die Hubspindel bei neuer Achse ersetzt durch 421 550 10 25 mit metrischem Regelgewinde (Quelle SA 35 215)

Markus

[UFH]

@Christoph, ich meine maximal bis 65
@Alex ja aufjedenfall, wobei ein Trapezgewinde immernoch ein Arbeitsgewinde und kein Befestigungsgewinde ist, da macht das Trapez mehr Sinn aber wie du schon sagst, Kostengründe, ich denke Selbsthemmung war nicht so ein Augenmerk, bei der Auflage am Widerlager sollte genug Reibschluss entstehen das sie sich nicht von Alleine auf dreht. Generell hast du aber recht Flankenwinkel und Gewindesteigung sorgen für die Selbsthemmung deshalb auch Befestigungsgewinde. Ich hätte metrisches Gewinde schreiben müssen, werde ich drauf achten
@Markus ja das war auch mein Stand ich habe aber keine jüngere et Liste. Microfische ab 1970?

[Örkel]

Moin,
Meine Erfahrung: Wenn die Spindel abgeschmiert ist, hemmt sich da relativ wenig. Bei einem 1,30m Mulcher dreht die Spindel sich durchs Heben und Senken stückchenweise länger - ganz Spielfrei und neu ist das ganze natürlich nicht.
Hebel nach unten umklappen sichert nur unzureichend. Eine Lösung wäre auch hier eine Mutter. Für Trapezgewinde auch machbar.

Gruß
Alex

[mhame]

Hallo Hannes,
bis 1969 kann ich es belegen

Leider wurden ab 1970 mit den Microfichen die SA separiert. Meine Fiche bis 1996 enthalten keine SA
Es muss also jemand helden, der SA Fiche hat.

Markus

[UFH]

Hallo Alex,
das Problem kenne ich nicht, vielleicht von den Vibrationen herrührend aber nicht vom Gewicht.

Ok Markus, Danke für die Info.

[Wolfgang421]

Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen fundierten Ratschläge und die Zeichnung mit den Maßen!

Mein Mog ist ein 421.140 / U52 / EZ 1977; verbaut dürften hier die Gewindestangen M33x3,5 sein.

Nicht ganz klar ist mir der Hinweis, dass die Schweissarbeiten fachmännisch erfolgen sollten. Ich bin davon ausgegangen, dass beim Tausch der Gewindestangen nicht geschweißt werden muß.

Gruß
Wolfgang