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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#525191
Moin dann will ich mich mal als Hannes(UFH) Kumpel mit dem 411.110 der noch wirklich arbeiten muss outen.
Wir pflegen ein Schilfrevier in der nähe von VW Stadt und haben vorher mit nem 18PS Iseki mit Rasenbereifung dort gemäht, dann is mir vor 2 Jahren der 411 zu gelaufen und der Vorbesitzer hat mir noch Gitterräder für die HA dazu geschenkt.
Bild
Der Mog läuft hauptsächlich mit nem 1,40er Mulcher und das überall da wo sich keiner hin traut oder es einfach viel zu nass ist.
Durch die Gitterräder habe ich da die Hauptlast auf der HA liegt dort die Last recht gut verteilt und sinke wenig ein. Wenn es nasser wird und die Vorderräder Spuren ziehen drücken die Gitterräder diese wieder gerade und man sieht kaum Bodenschaden. Und wenn man den Mulcher ganz hoch dreht mulcht und fährt das auch noch wenn der Mog bis zu Achse im modder hängt. Für mich die optimale Lösung in sachen Traktion und Lenkfähigkeit. Gefahren wird meist mit Allrad und wenns hart auf hart kommt halt alle Sperren. Überleg nun das Ganze mit 10,5x18 zu optimieren.

Der direkte vergleich hat mal gezeigt das eine Wiese die man vorher ohne Allrad und mit Gitterrädern befahren hat ganz schön tückisch sein kann. Bin auf der selben strecke ne Stunde später ohne Gitterräder und voll gesperrt bis zur Achse fest gefahren.

Hoffe konnte nen kleinen Einblick geben.

MfG Hendrik
Zuletzt geändert von Syncronaut am 08.10.2018, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
#525202
Hallo Hendrik,
Herzlich Wilkommen hier!
Schönes Bild vom Unimog im Einsatz, hier ist genau der Einsatzzweck der Gitterräder beschrieben.
Triefgründige Sumpfböden, welche nur mit verringertem Flächendruck befahren werden können.
:spitze
Gruß
Jochen
#525215
krabbler hat geschrieben: Das System von Degenhardt auf den Fotos oben, mit den radseitigen Haken in welche die Gitterräder eingedreht werden und dann mittels Klemmung festgesetzt werden, ist das einzige System das konstruktiv einigermaßen in der Lage wäre, Zugkräfte des Gitterrades zu übertragen.
Für das erwähnte System von Degenhardt gab es zur Erhöhung der Zugkraft spezielle Spatengreifer-Räder, die anstelle der Gitterräder auf die Triebräder gespannt wurden. Das hat sich allerdings noch weniger durchgesetzt und ist heute nahezu überhaupt nicht mehr zu finden
Für Unimogs hab ich bisher einen einzigen Satz davon gesehen der mir beinahe selbst gebaut aussah, für Schlepper der 1950/60er Jahre haben Freunde und auch ich selbst ein paar Sätze.
krabbler hat geschrieben: Wir haben hier auch genügend Sumpf, in dem ich schon so einiges ausprobieren konnte, durfte und musste...
Hallo Hendrik, in dem Wasser was bei dir ankommt badet mein Unimog auch regelmäßig :wink:

MfG
Fabian
Handgas/ Gaspedal

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