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#473738
Hallo,

Eine neue Investition, bei dem ich eure Beratung in Anspruch nehmen möchte steht an: eine Brennholzsäge. Ich glaube das Thema interessiert auch einige andere hier.

Das Holz kommt auf Meter geschnitten und gespalten zu Hause an. Hier werden die Meterscheite abgelängt. Aktuell passiert dies mit einem Sägebock mit montierter Motorsäge.
Anforderungen:
- mobil (händisch zu bewegen)
- Betriebsart Strom (400 V)

Meine erste Idee war eine Wippsäge und gut. Beim Dokumentieren und Vergleichen ist mein Vater auf die Brennholz-Kappsäge KS 600 bzw. KS 700 von BGU gestoßen.
Edit zur Kappsäge:
- Brennholz immobil (länger Stämme möglich)
- Säge wird durchs Holz bewegt (weniger anstrengend?, feinfühligere Bedienung?)

Bild

Kennt wer von euch diese Maschine? Welche Erfahrungen gibt es damit?

Welche Säge käme noch in Frage?

Gruß,
Luc
#473744
Hallo Luc,
Zur BGU kann ich nichts sagen, aber ich habe seit einigen Jahren ein Wippsäge von Posch im Einsatz und kann dieses Gerät nur empfehlen. Ich habe damit geschätzte 150 Ster gesägt ohne einen Ausfall an der Säge zu haben. Sogar das Hartmetall Sägeblatt musste noch nicht geschärft werden und ist immer noch einsatzfähig.
Das einzige was mir heute fehlt wäre ein Förderband an der Säge. Es ist zwar nochmal ein nicht zu verachtender Kostenfaktor aber gerade wenn man alleine sägt ist es doch sehr komfortabel.
Anbei ein Bild der Säge am Unimog.

Gruß Chris
Dateianhänge:
image.jpg
image.jpg (70.31 KiB) 1637 mal betrachtet
#473773
Hallo Luc,

schau die mal die Sägen von Kretzer an. Die sind handwerklich sehr gut verarbeitet. Am besten rufst du Michael Kretzer direkt an und sagst ihm viele Grüße vom Axel aus Auerbach. Er macht dir sicherlich einen top Preis. Hier die Handynummer: 0171-7786558

und hier die Website: mk-forsttechnik.de/

Fragen kostet nichts.

Viele Grüße
Axel
#473777
Danke euch,

Bei 3 Händlern in der Gegend war ich schon. Beim Fachhändler für Brennholz-Maschinen bin ich leider noch nicht vorbei gekommen.
Öhler und BGU soll ich nächste Woche urlaubsbedingt genauere Auskunft bekommen.
Gearbeitet habe ich selbst schon mit BGU, Posch, Binderberger, Yaginav, ...

Gruss,
Luc
#473808
Hallo Luc,ich habe sehr viele Methoden ausprobiert und finde einen Neukauf einer Säge,eine mittlere Wirtschaftliche Katasthrophe, außer man sich die Säge mit mehren Betreibern.
Da ich Bequem und Faul bin,wende ich die Sägewagenmethode an.3 Ster in ca 5min. ohne Schweißtropfen ! Außerdem tut es dem Rücken nicht gut jeden Meterstab in die Hand zu nehmen.
Bündelsägen finde ich gut!!

VG ULI
#473845
Hallo Luc,
hallo Uli,

das mit dem Holzballenschneiden ist tatsächlich die schnellste Lösung. Geht ruck zuck und ein Ster ist auf zwei, drei, vier Teile zersägt. Du brauchst nur eine ordentliche Säge (Uli hält so ein Teil ja in der Hand :)).
Nachteil... wenn du es zuhause schneidest, kann es sein, dass die Nachbarn Ärger bereiten. Ich selbst schneide auch die Bündel. Ich häge mal ein Bild vom Holzlager an. Übrigens .. Kretzer hat auch so ein Teil im Angebot.

Viele Grüße
Axel


2368
#473862
Hallo,

nachdem unsere Kreis(ch)säge weder von der Leistung noch der Handhabung (ok, is schon ca. 50 Jahre alt) überzeugt, hab ich mich mal umgesehen (u.a. landtreff.de) und mangels Sägespaltautomat die Billiglösung angegangen - "Sägekorb" im Selbstbau.

Vorteil:
- nur kurze Geräuschentwicklung/Ster (fünf Minuten Sägen), daher auch mit der Nachbarschaft keine Probleme - mit Kreissäge permanente, große Geräuschentwicklung
- Unfallgefahr deutlich geringer als mit unserer Kreissäge (oder "Wippsäge" wie man heute sagen würde), bei der mit dünnen 2m-Stangen schon erhebliche Probleme auftauchen
- minimale Investition (160€ beim Lama-Händler für Schwert und Kette), billige Spanngurte, Markerspray und ne alte Palette
- Gesamtlänge der Brennholzstücke frei wählbar bis drei/vier Meter, nur kurze Stücke <50cm sind problematisch (außer man stapelt sie einfach mit in ein Paket rein)
- "Einstellen" auf verschiedene Scheitlänge sehr einfach - egal ob 30 oder 40cm, hängt ab von der entsprechenden Markierung (siehe orange Punkte am untersten Stück).

Zur weiteren Reduzierung von Geräusch und des Verbrauchs an Synthetiksprit hätte ich zwar schon gern auf ne E-Säge umgestellt, die sind aber derzeit in der gewünschten Leistung nicht bezahlbar erhältlich.

Auf der Palette im Bild hab ich bisher gut 60Ster Rundholz gesägt

mfG
Axel
Dateianhänge:
IMG_0626_billig-Bündelsäge_klw.jpg
IMG_0626_billig-Bündelsäge_klw.jpg (95.15 KiB) 1482 mal betrachtet
#473867
Hallo Luc, ich habe habe eine Stihl 066 mit 104 cm Schwert.Die Säge hat 350 Euro gekostet und macht seid Jahren ihren Dienst,gelegendlich wird Sie mit einem 62cm Schwert zum Fällen oder in der Schwedenfeuerproduktion eingesetzt.Außerdem habe ich Angst vor Kreischsägen!! VG ULI
#474026
Hallo,

Vielen Dank für die vielen Meldung bis dahin.

Bezüglich Ergonomie der BGU Kappsäge, sehe ich immer noch Vorteile gegenüber der Wippsäge. Das Stapeln in den Sägekorb entspricht für mich dem Arbeitsschritt des Einlegens ins die Säge.

Hier noch ein Video von der Arbeitsweise mit optionaler Rollbahn:


Gruss,
Luc

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