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#54451
Moin Holzer,

ich hab' keine Ahnung von den Gefahren beim Holzspalten. Am Hydraulikspalter meines Kumpels ist alles doppelt und dreifach gesichert. Dort legt man die Holzstücken in eine Rinne, darüber ein Gitter und dann schiebt in der Rinne ein Stempel der längenach den Block auf ein Eisen bis der Druck auf die Hydraulik wieder abnimmt und der Spalter weiß, daß der Block durch ist. Dann fährt der Stempel wieder zurück und man kann das Gitter aufklappen und den nächsten Block einwerfen oder die Säge schmeißt den selbst in die Rinne. Selbst wenn da was knallt und splittert, beim Spalten fliegen die Hölzer nur bis ins Gitter. Jetzt aber zu meiner Frage:

Wie funktioniert ein Kegelspalter und was ist daran so gefährlich?
#54455
Moin, moin,

das gefährliche an einem Kegelspalter ist, das da ein rotierender Kegelkeil in das Holz fährt und dieses dann aufspaltet. Das gefähliche ist hier die Rotation, da sich das Teil sehr schnell dreht.

Offene Kegelspalter sind meines Wissens nach in Deutschland nicht mehr erlaubt. Wie es sich mit geschlossenen, d. h. mit entsprechenden Schutzvorrichtungen versehen ist, weiß ich nicht.

Letztes oder vorletztes Jahr gab es mit so einem Teil einen tödlichen Unfall. Da ist dem Opa beim Spalten sein Enkel in den Spalter gekommen.
#54468
Hallo Henry,
die alten Kegelspalter sind von der Berufsgenossenschaft verboten worden, zumindest im gewerblichen Einsatz. Was natürlich noch privat an solchen Geräten eingesetzt wird ist eine Dunkelziffer.
Zur Funktion:
Auf der Zapfwelle wird der Spaltkegel aufgesteckt und durch einschalten der Welle dreht er sich mit der selben Drehzahl wie die Zapfwelle. Vorne am Kegel ist ein grobes Holzgewinde das sich ins zu spaltende Holz eindreht und mit größer werdendem Durchmesser des Kegels die Scheite immer weiter auseinanderdrückt. Das Problem hierbei ist die Kraft des drehenden Kegels. Das Holz ist fast nicht zu fixieren um ein ungewolltes mitdrehen zu verhindern. Und wenn ein Meterstück erst mal kreist hat das schon Kraft! Ich möchte das nicht erleben. Genau daher wurde der gewerbliche Einsatz untersagt. Sicher, es waren technisch einfache, unverwüstliche Geräte. Leider auch manchmal tödliche.
#54473
Hallo ihr Kegelspalter

@Thorsten:
Ganz so ist das nicht. Die Kegelspalter sind Geräte die am Dreipunkt befestigt werden und mittels Zapfwelle wird der Kegel angetrieben. Hat das Kegelgewinde das Holz erfaßt wird das Holzstück an einen Anschlag gedreht und dann aufgespalten. Drehende Stücke gibts nur wenn die sehr kurz sind.

Problem bei der Sache ist das du halt im Gefahrenbereich des Kegels bist wenn du das gespaltene Holz wegnimmst. Es gibt zwar ein Nothalt, aber der ist ziemlich schwer zu bedienen (ne art Klauenkupplung).

Ich hatte mal so ein Gerät und wenn du gerades, astfreies Holz hast gibt es nix schnelleres zum spalten. Ist aber halt gefährlich, d.h. man muß immer den kopf beisammen haben.


Gruß aus dem Odenwald
Lutz
#54493
hallo
wir haben eine kombinierte wippsäge mit kegelspalter für kurze scheite

der spalter wurde abgebaut (schon lange) da er wirklich sau gefährlich ist.
erfahrungen: zum glück nur starke prellungen der hand.möchte es nicht erleben wenn sich kleidung oder so in den spalter verfängt.

die spalter sind von der berufsgenossenschaft verboten nicht nur gewerblich auch ****** sie dürfen nicht weiter verkauft und auch nicht verschenkt werden. sie müssen so entfernt werden damit sie nicht mehr anzubauen sind
sicherlich werden die teile noch verwendet aber die gefahr wird meist zu spät erkannt. wenn jemand tot oder schwer verletzt wurde ist es zu spät
das teil zu entsorgen

der opa wo das enkel tödlich verunglückt ist macht sich sein leben lang bestimmt vorwürfe.

gruss basti und ella
#54522
Hallo
wir arbeiten seit Jahren schon mit einem Kegelspalter von Posch.

Ich denke das Arbeiten im und mit Holz immer gefährlich sind und man immer höllisch aufpassen muss.

In Heidelberg ist letztes Jahr ein Mann in die Chirogie eingeliefert worden,
wobei der Mann und seine Hand in getrennten Autos gereist sind. Der Mann ist mit seine Hand unter einen hydr. Holzspalter geraten.

Wie gesagt immer aufpassen!

Viele Grüße aus Heidelberg - Detlef Jollet
#54567
Thema kommt immer wieder.
Siehe hier:

Verfasst am: 12.12.2004, 19:00 Uhr

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Zum Thema Kegelspalter :

Drallkeilspalterverbot ernst nehmen


"Der Junge wurde von dem Drallkeilspalter förmlich zerfetzt". So lautete die Antwort eines hörbar betroffenen Kripobeamten aus Niedersachsen auf die Nachfrage der LBG NB/OPf. und Schwaben, wie sich der tödliche Unfall eines Achtjährigen an einer Drallkeilspaltmaschine genau zugetragen hat.

Das Kind wollte an dem Spalter nur vorbeilaufen, an dem sein Vater und sein Großvater arbeiteten. Beim Vorbeilaufen hat das rotierende Werkzeug den Jungen erfasst, eingezogen und durchbohrt.

Der grausame Unfall war Anlass für die LBG, festzustellen, wie groß der Umsetzungserfolg des Verbotes dieser Drallkeilspaltmaschinen ist.

Zwei Ergebnisse sind bemerkenswert:

Allein im Bereich der früheren LBG NB/OPf. sind die Unfälle von durchschnittlich 12 Fällen (1996 und 1997) auf zwei bzw. einen (2001 und 2002) zurückgegangen. Die Verletzungen an den Drallkeilspaltern sind fast immer schwer und damit die Unfälle auch sehr teuer.
Während diese Maschinen von den produzierenden Betrieben fast vollständig verschwunden sind, finden sie sich dagegen noch häufiger auf den Austragsbetrieben, wo Brennholz für den Haushalt benötigt wird. Dort kommen diese Spalter auch noch sporadisch zum Einsatz.
Doch so lange diese Geräte auf dem Hof sind, stellen sie ein Gefahrenpotenzial dar und zwar für alle:

Für die Senioren, die damit arbeiten.
Für das Betriebsunternehmerehepaar, die das dulden.
Für die Kinder (eigene und Nachbarskinder), die auf dem Hof spielen.
Nehmen Sie deshalb das Verbot der Berufsgenossenschaft ernst:

Entfernen Sie den Drallkeil von kombinierten Säge-Drallkeilspaltern und verkleiden Sie das Wellenende.
Beseitigen oder zerstören Sie Drallkeilspaltmaschinen, damit sie niemand mehr benutzen kann (auch nicht irrtümlich oder aus Spieltrieb).
Verkaufen oder "verschenken" ist nicht erlaubt. Nach dem Produktionssicherheitsgesetz kann solches Handeln sogar bestraft werden, wenn Dritten dadurch ein Schaden entsteht.

Siehe :
http://www.lsv.de/nos/5publikationen/drallk.html

@Thorsten

Das mit Privatperson und Privatgelände ist auch so eine Sache.
Richtig ist, dass Verbot hat die Landw. BG ausgesprochen. Ob bei einem schweren Unfall od. Vollinvalitität dann deine Private Unfallversicherung bezahlt, oder der jeweilige Sozialversicherungsträger wage ich schwer zu bezweifeln.

Manfred
#54598
Liebe Leute,

es tut mir wirklich Leid. Bis eben habe ich mir vorgestellt ein rotierender Spaltkeil seine eine überdimensionale Holzschraube mit Antrieb, die sich in zu spaltende Holz schraubt. Aber auf den Bildern sehe ich kein Gewinde. Der Spaltkegel ist eher glatt. Welchen Grund hat der denn, ins Holz zu fahren?

Bitte versucht es nochmal mit mir! (Ich erklär' Euch dann auch mal was :wink: )
#54601
Hallo Henry,

Du hast das schon richtig erkannt, es ist eine "überdimensionale Holzschraube".

Wenn Du Dir das E-Bay Inserat von Maurice nochmal genau ansiehst,
dann wirst Du auf dem Photo, wo er den kleinen Kegel in der Hand hält, die Kegelschnecke sehen. Die Schnecke wird dann nach hinten hin immer dünner, die Vortriebsarbeit kommt aus dem Stück Schnecke vorn an der Kegelspitze, weiter hinten geht es ja nur noch darum das Holz möglichst breit auseinander zu drücken.

Das Ebay Angebot macht ja auf den ersten Blick einen guten Eindruck, mit dem Schutz über dem Kegel usw.
Nur das "gefahrbringende Element", nämlich der drehende Kegel ist immer noch da, und das erste mal, wenn sich ein Stück Holz zwischen dem Schutzrohr und dem Kegel verklemmt hat greift man bei drehendem Kegel in die Maschine und dann sind die Finger ab. Wer hat denn schon Lust bei sowas ständig die Zapfwelle auszuschalten?
Und dann dauert es nicht lange dann ist der Schutz ab, und der Kegel dreht wieder schön offen....
Auch das Durchdrehen der Hölzer ist nicht verhindert.

Man kann es aber nicht oft genug sagen:
Leute laßt die Finger von sowas, die sind huckengefährlich

Grüße aus dem Sauerland
Euer Theo
#54612
Wer hier schon länger mitließt, kennt ja meine Einstellung
zur Verwendung von Kegelspaltern. Die Diskussion tue ich mir
hier nicht mehr an.
Trotzdem das unten Stehende mal für die Fraktion, die meint,
dass Hydraulikspalter um so viel ungefährlicher seien.
In der Schweiz gibt es eine Untersuchung, nach der die
Verletzungen (auch der Schweren) im Umgang mit Holzspaltern seit
der fast flächendeckenden Einführung der Hydraulikspalter
sogar kräftig gestiegen sind.
Warum, weil die Dinger in jedem Baumart stehen und die Benutzer
meinen, weil das GS Zeichen drauf ist könne ihnen nicht passieren.
Jede Maschine erfordert einen respektvollen Umgang.
Und da unterscheidet sich der Hydraulikspalter nicht vom Kegelspalter.

Thorsten



Achtung beim Arbeiten mit dem Holzspalter: Amputationen sind keine
Seltenheit!
Jährlich 1.000 Verletzte - 68 Prozent verletzen sich so heftig,
dass Amputationen die Folge sind - Genormte Holzspalter mit
Zweihand-Sicherheitsschaltung schützen
Wien (OTS) - Schwerstarbeit mit Axt, Spaltkeile und Handsäge - und
damit auch ein gehöriger Muskelkater - gehören in den schätzungsweise
500.000 österreichischen Haushalten mit einem Kachelofen der
Vergangenheit an. Motorisierte Holzspalter unterstützen mittlerweile
dabei, Kaminholz zu produzieren und so die eigenen vier Wände in der
kalten Jahreszeit behaglich warm zu halten. Doch Vorsicht ist gerade
bei Hobbyhandwerkern geboten. "Fehlende Routine kann oft fatale
Folgen haben: Jährlich werden durchschnittlich 1.000 Personen - zu 89
Prozent Männer - durch Holzspalter so schwer verletzt, dass sie in
einem Krankenhaus behandelt werden müssen", erläutert Dr. Rupert
Kisser, Leiter des Instituts "Sicher Leben".

Amputationen von Fingern keine Seltenheit

Holzspalter erfreuen sich größter Beliebtheit, denn sie helfen Zeit
und Kraft zu sparen - dank eines starken Antriebs und enormer
Leistung. Dementsprechend schwer sind aber leider auch die Unfälle,
die das Arbeiten mit dem Holzspalter nach sich ziehen kann: 68
Prozent der Verletzungen führen zu Amputationen, vor allem der
Finger, teils sogar der ganzen Hand! Der Verlust an Motorik, die
Einschränkung in der Erwerbstätigkeit durch Invalidität, die Einbuße
an Lebensqualität sowie die so genannten Phantomschmerzen machen
einen solchen Unfall zu einem wahren Trauma für die Betroffenen.

Fehlende Sicherheitstechnik als Unfallursache

Ein Blick auf die Unfallhergänge macht deutlich, wie nötig
Vorkehrungen sind: Die meisten Verletzungen beruhen darauf, dass
keine moderne Sicherheitstechnik verwendet wird. "Oft befindet sich
beispielsweise eine Hand noch beim Holzstück unter dem Messer, wenn
durch mangelnde Konzentration das Pedal ausgelöst wird, das mit dem
Spaltkeil verbunden ist", schildert Kisser einen typischen
Unfallhergang.

Nur genormte Holzspalter mit Zweihand-Sicherheitsschaltung verwenden!

Kann ich weiterhin meinem Beruf nachkommen? Werde ich wieder Tennis
spielen können? Kann ich weiterhin musizieren? In welchen Bereichen
werde ich mich einschränken müssen? Diese quälende Situation kann
Heimwerkern erspart bleiben, wenn sie einige Grundregeln beachten. Um
das Unfallrisiko zu minimieren, empfiehlt "Sicher Leben", nur
genormte Holzspalter zu verwenden, die über eine
Zweihand-Sicherheitsschaltung und andere wichtige Schutzeinrichtungen
verfügen. Bei diesen Maschinen bewegt sich der messerscharfe
Spaltkeil nur, wenn beide Hände an den Bedienungshebeln liegen. Sie
sind in Österreich mit dem Siegel "ÖNORM EN 609" gekennzeichnet. Von
Eigenkonstruktionen, veralteten Holzspaltern oder dem Entfernen von
Schutzeinrichtungen ist unbedingt abzuraten!

"Sicher Leben"-Tipps für die Verwendung eines Holzspalters

- Verwenden Sie ausschließlich Holzspalter mit der ÖNORM EN 609. Eine
regelmäßige Wartung des Holzspalters ist sinnvoll. Defekte Maschinen
sofort reparieren lassen.
- Entfernen Sie niemals Schutzeinrichtungen vom Gerät.
- Tragen Sie eng anliegende Kleidung, die nicht in die Maschine
gezogen werden kann. Aus diesem Grund auch unbedingt auf
Wollhandschuhe verzichten! (Keine Handschuhe am Kegelspalter! Anm. Thorsten)
- Sicherheitsschuhe schützen vor herabfallenden Holzstücken. Zum
Minderung des Maschinenlärms sollten Sie einen Gehörschutz tragen.
- Vor Inbetriebnahme des Gerätes gilt: Lesen Sie die
Gebrauchsanweisung gründlich durch und lassen Sie sich eventuell von
einem Fachmann einweisen.
- Halten Sie die empfohlenen Sicherheitsabstände unbedingt ein.
- Arbeiten Sie konzentriert, legen Sie Pausen ein.

Wien, 22.10.2004

Rückfragehinweis:
Institut Sicher Leben, Pressestelle
Doreen Kallweit M.A.
Tel.: 01-717 70-161
E-Mail: pr@kfv.at
Internet: http://www.sicherleben.at
#54622
nun ja, das "normale" Hydraulikspalter auch so Ihre Tücken haben ist nicht von der Hand zu weisen. Somit sind auch diese Geräte mit Vorsicht zu genießen.
Aber auf jeden Fall bergen diese Geräte ein wesentlich geringeres Gefahrenmoment als ein Kegelspalter, das sie ja viel langsamer arbeiten.

Wenn man nicht aufpasst kann man sich auch mit einem Kugelschreiber schwer verletzen.. :wink:
#54632
Zum Minderung des Maschinenlärms sollten Sie einen Gehörschutz tragen.
nur zum Teilzitat der Verfasserin (Magister Artium) :

Wenn ich mir die Nase zuhalte wird auch das Abgas weniger und wenn ich die Augen zumache sieht mich keiner mehr...

Albi

p.s. zur Verdeutlichung:
es ist nur die ungeschickte Formulierung der studierten Kraft. Die Belastung des Gehörs des Bedieners wird vermindert, aber nicht der Maschinenlärm am Einsatzort.
Zuletzt geändert von 411albi am 27.02.2005, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
#54931
Hey,Albi!
Da hast du recht!
Es IS ja scho richtig bei arbeiten mit maschinen(egal welche!) aufzupassen.
Aber wenn ich dann sehe das es letzte Woche beim Aldi eine Motorsäge(nur aus pLastik!) angeboten wurde,dann kann doch da was net richtig sein oder?
Auf der andern Seite kann man sich ja nicht irgendwo vor der GROßen schlimmen bösen und gefährlichen Welt verstecken! :lol: :lol: :lol:


KEGELSPALTER?!
:Die schlimmste(und teuerste)Erfahrung:
Wir hatten mal nen John Deere.
Ich glaub der hatte so um die 96Ps.
Also das war so ein Urvieh.Wirklich nicht kaputtzukriegen!
ABER. Mit dem haben wir mal,glaub Eiche gespalten.
Und der JD(glaub 3650 oder so)ist IMMER im Standgaß gelaufen.(Motor(6Zylinder)enorme durchzugskraft)hubraum!)
Auf einmal kam ein wirklich großes und schweres stück.
JD,wie immer im Standgaß!
Holzstück kommt,Traktor verliert ein bisschen an Drehzahl,auf ein mal "klack"(also das klacken war ein schlag aus dem Getriebe!)Und,da war innen im Bulldog die Zapfwelle abgerissen!
Und das im Standgaß!!!!
Soll mal einer nachmachen........ :lol: :lol: :lol:
War sau teuer!!!


Also soviel zum Kegelspalter!!!
(wird aber nach wie vor mit gespalten)


Gruß Alex
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