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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#1503
Hallo,
bisher habe ich immer nur Kreuzgelenke im Austausch in Angebote gesehen. Wenn man eine Gelenkwelle (Zapfwelle reparieren will, können die Lager auch einzeln bestellt werden. Ist dies auch möglich bei den Kreuzgelenken in der Vorderachse eines 421.140? An meinem Mog ist am rechten Gelenk Spiel festzustellen.
Falls es dazu Lager gibt, welche Größe muß dann bestellt werden und wo bekommt man diese?! Gibt es auch Händler die gebrachsfähige Gebrauchte anbieten? Können sich auch gerne per E-mail an mich wenden. Neu sind diese Kreuzgelenke ja sündhaft teuer nur aus welchem Grund?
Ist es Ratsam in den Kreuzgelenken, die noch in Ordnung sind, Fett hineinzupumpen? Einen kleinen Schlag versteht sich, damit die Dichtungen nicht beschädigt werden und vielleicht nur ein mal jährlich? An den alten Achsen waren ja Schmiernippel fest verbaut, an den neuen ja nicht mehr. Aber hier können die Schrauben mit einer 10er Nuss herausgedreht werden und dahinter befindet sich Fett.
Also Zusammengefasst:
- Reparatursätze für Kreuzgelenke, wenn ja, was für eine Lagergröße
- Händler mit gebrauchten Kreuzgelenken
- Abschmieren ratsam oder auf Fettfüllung vertrauen

Gruß
Bernd Thomes
#13330
Ein Rep-Satz kostet ca 300 Euro, wenn der Rest noch i.O. ist, kann man das Gelenk wieder instandsetzen. Was man bei einem Händler oder auch privat bekommt, weiß man nie, man kann leider ja nicht hineinsehen.
Gruß Helmut
#13360
Hallo,
Bei meinem 421.140 war das Linke Kreutzgeleng ausgeschlagen
beim zerlegen habe ich außer Dreck ( Erde ) nichts gefunden.
Habe nach der Instandsetzung die Schrauben die auf den
Büchen sitzen durch einen Schmiernippel ersetze zum abschmieren
und danach die Schrauben wieder eingesetzt.
Habe dann auf der Rechten Seite auch gleich noch abgeschmiert
viel Fett scheinte dort auch nicht mehr gewesen zu sein ich vermute
daß das Kreutzgelenk warscheinlich auch bald überholungsreif
gewesen währe.

Gruß Volker
#13365
Hallo,

die Doppelgelenkwelle selbst instandzusetzen ist ein heikles Thema; zum einen ist es sehr schwierig, die Teile auseinanderzupressen, zum anderen dafür die Chance sehr groß, dass man danach eine Unwucht in der Welle hat. Besser die Welle zu einem Instandsetzungsbetrieb bringen (z.B. Gelenkwellen Elbe in Köln). Kostenpunkt ca. € 300,--

Gruß

Mathias
#13369
Schon mal Danke für die Antworten.
Gut, ich lasse mich überzeugen. Werde mal schauen ob es bei uns in der Region (Emsland) auf ein Spezialist für Gelenkwellen gibt. Wenn die Sache dann im Angriff genommen wird, werden zusätzlich die Achsschenkelgelenke erneuert. Dort ist ab beiden Seiten (unten) ein Spiel von ca. 5 mm zu messen. Das dürfte ja auch nicht normal sein.
Somit kommen in nächster Zeit doch noch einige Kosten auf mich zu.

Gruß
Bernd Thomes
#13373
Hallo Bernd,

ich habe das gleiche Problem mit den Doppelkreuzgelenken und den Achsschenkeln, ich bin/werde wie folgt vorgehen: Ich habe mir eine gute gebrauchte Vorderachse gekauft und vor dem Kauf überprüft, ob die Kreuzgelenke in Ordnung sind oder nicht. Die Kreuzgelenke waren Okay, jedoch die Achsschenkel waren auch defekt. Die Gelenkwellen werden rausgezogen und durch die Neuen ersetzt. Achssimmering und evtl. die Wellenlager mit erneuern und natürlich die Achsschenkellager. Das einzige Problem was ich noch klären muß, ist die Frage, wie verhält sich die Sperrenklaue beim herausziehen der linken Welle. Im WHB steht nicht drin. Ich glaube, das ist die günstigste Methode.

Gruß
Torsten
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