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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#11256
Hallo ,

also erstmal Danke an moritz für das aufschlussreiche Bild !
Mit diesem Bild hat sich dann meine Vermutung bestätigt - was da abgebrochen ist.
naja sonderlich teuer ist das teilchne ja nicht ;) - nur das Problem mit dem Einbau....

@alle: Das Teil lässt sich wohl nicht ohne Motor ausbauen wechseln ?!
Und wieterhin würde es mic hauch mal sehr interessieren, wie soetwas brechen kann.
Danke für`s Antworten!

Gruß
Carl
#11897
Hallo Carl.
Jupp, Ausrückhebel, oder das eventuell das Widerlager des Ausrückhebels. (blau)

Bild

Ursache ? Materialermüdung durch schlagartiges Kommenlassen der Kupplung unter Last.

Da müssen Motor und Getriebe auseinander gezogen werden.

Thorsten
#11898
Hallo Thorsten,

du schreibst weiter oben :
Nee, nee Carl. der Ausrückhebel und was damit zusammenhängt, bis auf den Gleitring selber läßt sich ohne auseinanderziehen bewältigen. Wenn es daran liegt, ist die Sache kein Problem.
Entweder verstehe ich etwas nicht ganz oder wie meisnt du das - gibt es zwei arten von Ausrückhebeln?!
- Aber ich liege mit dem Gedanken richtig, das ich Motor & Getriebe für diese Reperatur auseinander nehmen muss - oder gibts es da doch noch eine andere Möglichkeit?

Danke für`s tippen!

Gruß
Carl
#10382
Ja Carl. Da habe ich mich ungenau ausgedrückt.
Unkritisch ist die AusrückGABEL. Tschuldigung, das war Missverständlich.
Die Ausrückhebel sitzen auf der Kupplung selbst, und dazu muß die Kiste auseinander.

Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht. :(

Thorsten
#10378
Hi!

Genau das gleiche hatte ich vor ner Weile an meinem 404, exakt der gleiche Ausrückhebel gebrochen.
Wir haben uns das damals angeschaut und sind zu dem Schluß gekommen das man den Ausrückhebel wohl nicht so einfach selber wechseln kann. Die Gewinde der Verschraubung waren irgendwie verpresst bei mir.
Ich hab gleich die komplette Druckplatte erneuert, gab\'s günstig bei eBay.

Christoph
#10477
Hallo!

Ja, dazu hatte ich mich jetzt auch schon entscheiden, wenn ich schon die Hütte runternehmen muss und alles aufmache, dann wechsel ich auch alles zum Thema Kupplung, also die ganze Druckplatte und den Belag, das Ausrücklager usw.
Dann habe ich zu dem Thema Ruhe und muss nicht Angst haben, in 5 oder 6 Wochen wieder alles auf machen zu müssen, weil der nächste Ausrückhebel oder so gebrochen ist.
> Danke für den Tipp!

Gruß
Carl
#20880
N\'morgen!

Also ich wollte mal einen kurzen Zwischenbericht von meiner \"Kupplungs-tausch-Aktion\" geben:
Nachdem ich nun 2 Tage mit Moritz dauergeschraubt habe ist alles zum Thema Kupplung gewechselt, und der Motor wieder drinn, fehlt jetzt nur noch die Hütte, aber die wird erstmal noch von innen neu lackiert. ;)
Hier mal ein paar Bilder:
Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Ich habe nun folgendes gewechselt :cool: :
- Kupplungsdruckplatte
- Kupplungsscheibe
- Ausrücklager
- Ausrückgabel
- Motorschwungscheibe

Viele Grüße
=> Auch an den mittlerweile gleichgeschädigten ChristianF. ... ;)

Carl
#20887
Hallo Götz
Ja, es ist der M180 und die neue Schwungscheibe ist nicht für diesen Motor gewuchtet. Jedoch schien dies die alte auch nicht gewesen zu sein, da sie völlig unregelmäßig abgenutzt war. Und weil auf der alten Schwungscheibe teilweise doch recht starke Abnutzungen von dem Sintermetallbelag waren, haben wir die neue eingebaut, damit der neue Belag nicht durch die alten Ausnutzungen laufen muss (denn jetzt ist kein Sintermetall mehr drinn...).

Aber noch kann nichts kaput sein, da der Motor noch NICHT gelaufen ist...

Soweit dazu, alles weitere soll Carl selber berichten.


Gruß
Moritz
#20896
Hallo Götz,

ja ist mir bekannt, das eine neue Schwungscheibe auf dne Motor eingewuchtet werden soll - steht ja auch im Werkstatthandbuch. Nur soweit ich weis lässt man die neue Scheibe mit der alte nals \"Vorbild\" auswuchten - was meiner Meinung nach bei mir nicht möglich war, weil die alte Schwungscheibe sehr ungleichmäsig abgenutzt war - auf einer seite ca. 1 mm weggeschliffen und auf der anderen ca. nichts (ich meine dort wo die Sintermetallkupplungsscheibe auf die Schwungscheibe trifft)
Wie sollte ich danach die neue Schwungshceibe auswuchten lassen, weil die alte somit ja wohl auch eine überhöhte unwucht hatte - oder soll man sich etwa den Motor unter den Arm klemmen und mitnehmen ? ;)
So bin ich jedenfalls zu dme entshcluss gekommen eine neue Schwugnshceibe einzubauen, um nciht gleich wieder die Druckplatte der Kupplung zu runieren -
ich weis jetzt heute nicht mehr ob es eine gute oder schlechte Entscheidung war...
(Ich bin bis jetzt auch imemr davon ausgegangen das die neuen Schwugnscheiben schon einmal ausgewuchtet wären)
Was würdest/hättest du an meiner Stelle gemacht?!

Gruß
Carl
#20897
Hy

technisch korrekt und sauber wäre, Motor zerlegen und Kurbelwelle gemeinsam mit der neuen Schwungscheibe zum wuchten bringen um DC Sollmaß zu erreichen.
Praktisch gesehen, leich übertrieben und in keiner relation.
Die Schwungscheiben sind ohnehin schon relativ genau vorgewuchtet und in der Regel eh im Sollbereich, mach dir also keinen Kopf.
Jetzt könnte man natürlich weiter theoretisieren aber was solls ich glaube nicht das du davon ausgehst das sich der rest deines Motors in absolutem Neuzustand befindet, soll heißen das die Verbrennungsdrücke alle gleich sind das alle Lager 100% den gleichen Verschleiß haben etc. .
Im übrigem wer glaubt in seinem Mog mit Sintermetallkupplung die erste sprich org. Schwungscheibe vorzufinden liegt meist ohnehin daneben.
Diese muß in der Regel bei Kupplungsschaden (Sinter frisst sich fast immer in die Scheibe, deshalb bevorzuge ich organische Kupplungen) immer mitgewechselt werden.
Ausserdem gab es bei der BW neben der INst. auch sowas wie Feldinstandsetzung.
Soll heißen im gottseidank nie eingetretenem Ernstfall hätten die Schwungscheiben auch aufm Acker gewechselt werden können/müssen.
Daraus resultiert eine wesentlich präzisere Vorgabe bei den Fertigungstoleranzen derartiger Teile um eben dies zu ermöglichen.

Tschau Torsten
#20898
N\'morgen!

Also erstmal Danke Thorsten! -Man ist sich ja nie so ganz sicher ob so eine Entshceidung im Nachhinein richtig war - nur es war so eine Art \"Zwickmühle\" für mich - und ich denke so war die beste Lösung, weil die alte Schwungscheibe meienr Meinugn nach echt stark \"angekratzt war\" von dem Sintermetall Zeug. Ich habe ja nun gegen (fast ;) ) alle Ratschläge eine \"alte\" organische Kupplungscheibe eingebaut und bin mal gespannt ob sich das Fahrgefühl ändert!
So und nun abschliesend: Ich werde den Motor nicht wieder ausbauen ... - sollen mich die paar zehntel oder hundertstel mal am ***** ;)

Gute Nacht.
Carl
#20905
Hallo Carl,

ich habe mal mit einem Wuchter gesprochen, wegen der Schwungrad - Kurbelwelle - Ausgleichsgewicht Geschichte. Der hat so was ähnliches wie \"Das ist eine Geschichte für den Stammtisch, den sich gescheiterte Maschinenbauingenieure dort erzählen, bevor sie es in irgendwelche Automobil\"fach\"zeitschriften schreiben\".

Bei Mercedes wird die Schwungscheibe auch einfach eingebaut, da sie \"korrekt gewuchtet ab Werk kommt\" (sagt die Fachwerkstatt).

Also mach Dir mal keine Sorgen! Ich würde trotzdem den Motor mal anschmeißen, bevor die Hütte wieder drauf kommt und auf ungewöhnliche Vibrationen achten.

Gruß
Andreas
#20909
Hallo Andreas,

ja ich hatte das auch shcon mal überlegt den Motor vielelicht lieber vorher mal laufen zu lassen, bevor ich mir die ganze Arbeit mit der Hütte 2 mal mache - ich habe nur keine Lösung gefunden wie das gehen soll, denn die ganze Elektrik (Zündspule usw.) hängt ja in der Hütte ... Oder gibt es da eine Möglichkeit ihn \" so \" zu starten und auch wieder aus zu kriegen ?!
Ich meine kurzzeitig zum Testen müsste das ja ohne Kühlwasser nichts tun oder ?

Danke erstmal für eure Beiträge hier !

Gruß Carl
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