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#274148
Moin Ralf

Die Hütte sind aber mal nach richtig viel arbeit aus. Meine ist genauso, nur das jemand vor ein paar Jahren nochmals frische Farbe und eine Menge Spachtel aufgetragen hat....
Ich habe mir eine gebrauchte Hütte besorgt, die fast komplett rostfrei war. Wenn alles glatt geht, kommt die nächste Woche zum Lacker :D
Wenn du die Möglichkeit hast, günstig an eine neue Kabine zu kommen, würde ich das machen. Bei dem Rost bist du ewig am schweißen...
#274219
In der Bucht ging eine (auf den Bildern) gut restaurierte leere Kabine für um die 4000 - 5000,- Euro raus.

Die war jedoch das 2. Mal angeboten und verkauft worden. Lack war etwas dunkleres Rot.

Es war auch mal eine komplette Hütte mit Innenraum komplett allem drin. Das schon länger her. Die war weiß und recht neu vom Baujahr.

Preis weiß ich nicht mehr. Ging Richtung 5 stellig. Die Kabine überlebt wohl noch die Kinder falls sie nicht im Salz spielen. 8)


Meine Hütte war bereits restauriert, soweit ichs beurteilen kann recht ordentlich. Und wird so bleiben, das hoffe ich zumindest. Wenns regnet bleibt der Große drin und spielt nicht. :P


Tja, Ralf ich wünsche dir gutes Gelingen bei deiner Mission.


Ggf frag noch mal bei den u.a. hier inserierten Händlern. Vielleicht geht da was......am besten dann direkt vor Ort. :wink:







Gruß Stefan
aus dem Trulloland
#309181
Hallo,

langsam geh's weiter......
Der hintere Teil des Rahmens ist abgestützt. Als ich dann den Querlenker löste, fiel die linke Seite der Hinterachse runter und ich sah die Feder in 2 Teilen. In der Sternappotheke bin ich jetzt herzlich wilkommen.
Ich überarbeite gerade abschnittsweise den Rahmen und die Achsen. Im nächsen Schritt werde ich die vorderen Vorgelege lackieren und und mit neunen Gelenklagern an die Vorderachse montieren. Danach will ich die Frontanbauplatte mit zusätzlichen Stützen montieren, damit der Rahmen an der Vorderseite gestützt wird und ich die vorderen Federn + Querlenker entfernen kann. Den Rahmenabschnitt vorne links kann ich direkt überarbeiten, da der Motor rechts versetzt eingebaut ist. Um den vorderen rechten Rahmenabschnitt zu überarbeiten, werde ich dann den Motor mehrfach abgestützt nach links versetzten und fixieren.
Für den mittleren Rahmenabschnitt werde ich das Getriebe absenken. Nach Whb soll dies möglich sein, da es rechts über den Rahmen ragt, muß es etwas gekippt werden. Dabei können Schubrohe dranbleiben, da die Achsen vom Rahmen gelöst sind. Das Gewicht des Motors ( OM352) mit dem Zapfwellengetriebe schätze ich auf ca. 700 kG. Das Getriebe (mit Arbeitsgruppe, keine Kriechgänge) schätze ich af ca. 300 - 400 kG.

Fortsetzung folgt...........Ralf
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#309459
Frag doch mal beim Apotheker deines Vertrauens ( MB-Händler) wie es aussieht wegen Prozenten?
Viele Machen für MB-Markenclubs ( der UCG ist ja einer) bis zu 15% auf alles...
Besser als nix....

Was die Hütte angeht standen bei MErex mal ein ganzer Haufen neuer die in Ebay für "Ptreisvorschlagen galube 6000.- standen...
Frag doch mal direkt nach was da noch geht vielleicht bekommst du was vernünftiges. Neu ist eben doch neu und wenn der Preis passt... Die Hütten wren übrigens weiss...

Grüssle Michael
#309512
Hallo Ralf!

Warum so umständlich mit Aufbocken und so?

Hab meinen 406 komplett zerlegt, und das auch nur mit Hilfe von 1 Kettenzug, mehreren stabilen Zurrgurten und Schlaufen (Ok, hatte noch Nachbar's Radlader - aber eher zum Transport und Verladen der Teile auf den Anhänger, wäre aber auch ohne gegangen).
War eigentlich weniger Arbeit als man sich denkt. Das leichteste war wirklich noch der Motor, der war in 2 Stunden draußen. Nur das Getriebe war störrisch und hat 1 Samstag Arbeit verschlungen (bin kein Mechaniker!!!).

Ich würde es jederzeit wieder so machen. Vor allem wegen dem Rahmen. Der kam zum Sandstrahler und ist danach wie neu. Auch alle anderen Bauteile lassen sich viel leichter entrosten und lackieren.


Gruß Michael



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#309684
Hallo Michael,

beim nächen Mal würde ich das wohl auch so angehen.
Die Restauration in diesem Umfang hatte ich am Anfang nicht so vohergesehen, aber während des Zerlegens, kamen immer wieder neue Überraschungen.
Jetz steht der Mog im Carport und bezüglich der Balastung des Gebälks bin ich nicht ganz so mutig. Wenn ich den Motor angehoben hätte, hätte ich das Fahrgestell darunter wegziehen können, wie ich es bei der Entfernung der Hütte gemacht habe. Dabei hätte mir aber die Hütte im Weg gestanden. Wenn ich den Moter mir einem Werkstattkran entfernen wollte, würde dieser im Gemüsebeet versumpfen.
Kurz gesagt: Die Platzverhältnisse sind beengt, also muß ich Tetris spielen.
Dies ist natürlich zeitaufwendiger und bestimmt nicht billiger, bei den Stachelschweinen, die ich schon auf der Flex verschlissen habe. Zudem macht man sich in der Nachbarschaft auch keine Freunde, wenn die Galaschnikow mehere Stunden am Tag rattert, um die harten Rostblüten zu knacken.

der Weg ich das Ziel...........Ralf
#309687
Hallo Ralf!

Ich sehe schon, wir gehen da ganz ähnlich an das Problem "Rost"!
Ralf73 hat geschrieben:...Dies ist natürlich zeitaufwendiger und bestimmt nicht billiger, bei den Stachelschweinen, die ich schon auf der Flex verschlissen habe...
Ich benutze nur noch gezopfte Teller, die haben eine wesentlich höhere Standzeit. Die Schleifteller für Edelstahl sind zwar etwas teurer als die normalen, haben aber nochmals eine höhere Standzeit. Das rechnet sich.
Generell empfehle ich Qualitätsbürsten aus dem Fachgeschäft, halten viel länger als die aus dem Baumarkt, was sich wiederum unter dem Strich rechnet.
...Zudem macht man sich in der Nachbarschaft auch keine Freunde, wenn die Galaschnikow mehere Stunden am Tag rattert, um die harten Rostblüten zu knacken...
Hast Du auch nen Nadelentroster im Einsatz?
Ich auch, zur Freude meiner Nachbarn! Ist echt ein tolles Gerät, aber ich will selbst nicht neben mir wohnen. Heute war er fast 10 Stunden am Stück im Einsatz :twisted: :twisted: :twisted:


Ja, das alte Problem: Der Platz!
Ich war selbst erschrocken, wie viel Platz so ein Mog plötzlich braucht, wenn er zerlegt ist :?
Habe es aber ganz modern mit "Outsourcing" gelöst. Den Rahmen habe ich z.B. wärend ich die Achsen und Getriebe bearbeite beim Sandstrahler auf Abruf zwischengeparkt. Die Hütte steht beim Karosseriebauer (leider, weil eine bekannte Ersatzteilefirma die mir die Reparaturbleche liefern sollte erst Betriebsurlaub hatte und jetzt nicht in die Gänge kommt :( )


Gruß Michael
#310139
Lief eigentlich wie geplant:

Motor hoch - Getriebe runter - Rahmen frei

Bei Herausheben des Geriebes mußte ich etwas fummeln. Die linke Trägerplatte konnte ich erst nacheinander aus beiden Gummilagern hebeln, nachdem ich das Getriebe in die äúßerste rechte Ecke gehoben hatte. Dabei konnte ich das Getriebe anfangs nicht weit genug nach vorne neigen, da das hintere Schubkugelgelenk am Limit war, also mußte ich die Hinterachse zwischendurch etwas anheben.

Die Achsen hatte ich jetzt auch einmal frei hängen lassen, um die Schubkugelgelenke auf Spiel zu prüfen.

Die vorderen Radvogelege baumeln schon seit über einer Woche frei am Gebälk. So konnte ich alles beim Enrosten und Pinseln erreichen und die Demontage war ohnehin wegen der ausgelutschen Gelenklager erforderlich.

...........Ralf
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#346224
Hallo,

der Mog steht inzwischen wieder auf eigenen Rädern,
und fast alle Anbauteile kleben wieder am Rahmen.
Pneumatik und Hydraulik sind fast vollständig wieder montiert und geprüft.
Alle Gänge lassen sich schalten, incl. pneumatische Gruppenumschaltung und Arbeitsgruppe.
Gestern habe ich dann seit fast 2 Jahren den Siff aus dem Dieselvorfilter gewaschen,
Die Dieselschläuche in einen Kanister gestopft,
entlüftet und der Motor sprang erst nach dem 2 Orgeln sofort an,
da die Rückholfeder im Gasgestänge die Einspritzpumpe in Nullstellung zieht,
wenn der Mechanismus aus dem Fahrerhaus fehlt - mit fixiertem Gestänge ging's.

bis dann........Ralf
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#349731
Hallo,

wie einige bereits aus den Verkaufsanzeigen erfahren haben, kommt eine neue Hütte drauf.
Ich habe diese heute von einem bekannten Händler aus Gaggenau abgeholt. Dabei handelt es sich ursp. um eine Hütte von einem U5000, die für einen 424 umgebaut wurde. Ich habe den Rohbau, lackiert in MB 6277 bestellt. Bei einer Fahrtstrecke von 770 km mit Anhänger ( meine Pritsche am 404 mit den starren Seitenwänden ist zu schmal) und einer Abgabepflicht des gemieteten Anhängers um 17.00 Uhr blieb keine Zeit, die " Heiligen Stätten " zu besuchen.

Der 404 kam aber trotzdem zum Einsatz. Der Anhänger hätte in der Einfahrt aufgesetzt. - Also brauchte ich einen geländegängigen Stapler..................

mehr details zur Hütte folgen.........Ralf
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#349732
Hallo,

weiter geht's

ich hatte 35 Detailfotos der alten Hütte mit der neuen verglichen. Alle wichtigen Befestigungspunkte und Maße stimmen überein.
Hier zum Boden:

Die Maße und die Höhe der Öffnung für die "Hebelplatte stimmen überein.
Nur für das Steuerventil der Zapfwellenkupplung müssen noch Bohrungen rein:
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#349733
Die Befestigungen der Armaturenbretter, Lüftungseinheit ect. stimmen in der Position überein. Es sind einige zusätzliche Bohrungen vorhanden ( ich wollte sowiso Leitungen in die Türen für Lautsprecher legen und eine Antenne auf's Dach montieren) und die Ausführung einiger Befestigungspunkte weicht geringfügig ab. - Kein Problem.
Bei der neuen Hütte gibt es keine innere Klappe zum Motor.
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