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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#501214
Leibe Unimob Freunde

ich habe zwar keinen Unimog aber ein Feuerwehrfahrzeug Baujahr 1976 mit einem OM 352 A Motor.
Bei dem Motor kann das Standgas mittels einer Art Schraube im Fahrerhaus eingestellt werden.
Diese Schraube wird auch zum Ausschalten des Motors benutzt.
Den Bodenzug der Schraube mußte ich schon 3 mal neu einstellen, weil ich die Schraube immer wieder so weit herausdrehen mußte, um ein Absterben des Motors im Leerlauf zu verhindern, daß die Schraube von der Gewindeführung nicht mehr gehalten wird.
Die Neueinstellung ist immer ein schwieriger Akt, geht durch Einzwängen zwischen Rad und Kotflügel, der 10 er Schlüssel zum Gegenhalten fällt 10 mal aus der Hand etc.
Jetzt meine Frage an Euch.
Kann an der Einspritzpumpe selbst etwas verkrustet sein, oder eine Feder des Fliehkraftreglers nicht mehr richtig funktionieren. Ich fahre mit dem Fahrzeug relativ wenig.
Könntet ihr mir Tips zu meinem Problem geben.

Herzlichen Dank

Gruß

Leo
#501231
Hallo Leo

ich nehme an, du redest von der Baureihe 322, allerding weiß ich nicht ob Kurzhauber oder Adventskalender?
Egal, der Bowdenzug endet bei dir wahrscheinlich am Hebel der Einspritzpumpe in einem Klemmnippel, ( gab es diverse Varianten, je nach Regler und mit/ohne Motorbremse, bei Feuerwehren mit Zwischndrehzahlreglung...) da hilft nur ein Bild. Wenn der Nippel ausgenudelt ist, solltest du einen neuen nehmen, da hilft nix.
Der Regler scheidet eigentlich aus, wenn der schwergängig wäre, kannst du nicht ordentlich Gas geben.
Der Zug ist auch der Anschlag für das Gaspedal, wenn das in bestimmten Bereichen schwergeht und dann schlagartig zurückspringt, gibt das beim Gaswegnehmen immer einen leichten Schlag auf den Leerlaufanschlag. Schau auch mal, ob die Querwelle hinten durch den Motorblock leichtgängig ist.
#501302
Hallo Helmut

herzlichen Dank für Deine Nachricht.
Es handelt sich um einen Mercedes 1113 Kurzhauber, eine Motorbremse hat er auch.
Der Nippel für den Bodenzug ist relativ schwer einsehbar, auf der einen Seite hat er ein Teil welches glaube ich aussieht wie ein Oval, auf der anderen Seite eine 10 er Mutter.
Das ganze Gasgestänge scheint etwas wackelig zu sein, es läuft hinter dem Motor und ich weiß gar nicht wie ich da hinkommen soll, ohne den Motor auszubauen.
Es hängt auch das Gasgestänge vom Gashebel der Kreiselpumpe daran.
Ich werde versuchen einige Bilder zu machen, wobei ich mit einer Kamera auch nicht richtig hinkommen werde.
Es hat mich auf jeden Fall ganz arg gefreut, daß jemand bereit ist, mir bei meinem Problem zu helfen.
Das mit den Bildern wird etwas dauern, da ich Samstags auch oft arbeite.

Herzliche Grüße und nochmals Danke

Leo

Leo
#501308
Hallo Leo
Der Nippel für den Bodenzug ist relativ schwer einsehbar, auf der einen Seite hat er ein Teil welches glaube ich aussieht wie ein Oval, auf der anderen Seite eine 10 er Mutter.
jetzt heul nicht gleich los, da mussten wir früher für jede Reparatur hinkrabbeln. :( Und weil die Gestängewelle so schlecht zugänglich war, ist die schon mal festgegammelt. Die ganzen Feuerwehr-Generäle spritzen zwar die Autos hunderttausenmal die Woche ab, aber abschmieren, nein, das würde den schnieken Anzug versauen und vor allem, da kommt man mit Pickelhaube und Waffenkoppel ja nicht hin.

Der Nippel ist seitlich abgeflacht. Notfalls kannst du noch einen Klemmnippel von einem Moped-Gaszug dahintersetzen.
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