- 11.09.2020, 00:41
#544697
Hallo Zusammen,
habe mir vor 2 Wochen einen 404 Pritsche/Plane zugelegt. Baujahr 1958, Erstbesitzer Bundeswehr.
Hatte schon von Anfang an das Problem, dass vorallem der 4. Gang und auch der 5. Gang beim Hochschalten nur sehr frühzeitig/vorsichtig und langsam eingelegt werden müssen, dass es geräuschlos von statten geht. Ist die Geschwindigkeit höher, z.B. beim Zurückschalten bei Anstiegen von Gang 5 auf 4 oder vor starken Gefällen, kommen starke Raspelgeräusche vom 4. Gang. Zwischenkuppeln oder Zwischengas bringen nichts.
Dazu kommt noch, dass vermutlich die Schaltsicherung, die ja nur ein unbeabsichtigtes Durchschalten von den Kriechgängen zu den Gängen 5 und 6 verhindern soll, 3 x in den letzten 1000 km im normalen Fahrbetrieb das Schalten vom 4. in den 5. Gang verhinderte. Musste den Mog stoppen und nochmal in den 3. Gang schalten, dann war wieder normales Schalten bis zum 6. Gang möglich.
Das Schalten vorallem mit dem 4. Gang ist ziemlich "hakelig" und lässt sich nicht leicht einlegen. Die Schmierung am Schaltgestänge ist gut (Fett unter der schwarzen Kunstoffabdeckung) und der Getriebeölstand im Normalbereich. Der Vorbesitzer, der den Mog im schrottreifen Zustand kaufte und restaurierte, ist mit dem Mog kaum gefahren (400 km in den letzten 4 Jahren, nur Kurzstrecke), ich jetzt alleine fast 1000 km in den letzten 2 Wochen (inkl. der 500 km Überführungsfahrt auf eigener Achse). Das Getriebeöl wurde vor 4 Jahren das letzte Mal gewechselt.
Der Vorbesitzer kannte das Problem, dass sich die Gänge nicht immer geräuschlos einlegen lassen und manchmal komplett von vorn durchgeschaltet werden muss (Schaltsicherung?).
Was meint ihr, wie ist das Problem zu lösen? Sind nur die Syncronringe defekt oder kündigt sich mit dem weiteren Problem etwa ein Getriebeschaden an? Klar, auf Dauer ist das geräuschvolle Einlegen des 4. Gangs sicherlich nicht gesund fürs Getriebe...
Vielen Dank für Eure Antworten!
Grüße Alex
Ps. Die Kupplung kommt recht spät, also im letzten Drittel des Pedalwegs. Aber damit hat es vermutlich nichts zu tun.
habe mir vor 2 Wochen einen 404 Pritsche/Plane zugelegt. Baujahr 1958, Erstbesitzer Bundeswehr.
Hatte schon von Anfang an das Problem, dass vorallem der 4. Gang und auch der 5. Gang beim Hochschalten nur sehr frühzeitig/vorsichtig und langsam eingelegt werden müssen, dass es geräuschlos von statten geht. Ist die Geschwindigkeit höher, z.B. beim Zurückschalten bei Anstiegen von Gang 5 auf 4 oder vor starken Gefällen, kommen starke Raspelgeräusche vom 4. Gang. Zwischenkuppeln oder Zwischengas bringen nichts.
Dazu kommt noch, dass vermutlich die Schaltsicherung, die ja nur ein unbeabsichtigtes Durchschalten von den Kriechgängen zu den Gängen 5 und 6 verhindern soll, 3 x in den letzten 1000 km im normalen Fahrbetrieb das Schalten vom 4. in den 5. Gang verhinderte. Musste den Mog stoppen und nochmal in den 3. Gang schalten, dann war wieder normales Schalten bis zum 6. Gang möglich.
Das Schalten vorallem mit dem 4. Gang ist ziemlich "hakelig" und lässt sich nicht leicht einlegen. Die Schmierung am Schaltgestänge ist gut (Fett unter der schwarzen Kunstoffabdeckung) und der Getriebeölstand im Normalbereich. Der Vorbesitzer, der den Mog im schrottreifen Zustand kaufte und restaurierte, ist mit dem Mog kaum gefahren (400 km in den letzten 4 Jahren, nur Kurzstrecke), ich jetzt alleine fast 1000 km in den letzten 2 Wochen (inkl. der 500 km Überführungsfahrt auf eigener Achse). Das Getriebeöl wurde vor 4 Jahren das letzte Mal gewechselt.
Der Vorbesitzer kannte das Problem, dass sich die Gänge nicht immer geräuschlos einlegen lassen und manchmal komplett von vorn durchgeschaltet werden muss (Schaltsicherung?).
Was meint ihr, wie ist das Problem zu lösen? Sind nur die Syncronringe defekt oder kündigt sich mit dem weiteren Problem etwa ein Getriebeschaden an? Klar, auf Dauer ist das geräuschvolle Einlegen des 4. Gangs sicherlich nicht gesund fürs Getriebe...
Vielen Dank für Eure Antworten!
Grüße Alex
Ps. Die Kupplung kommt recht spät, also im letzten Drittel des Pedalwegs. Aber damit hat es vermutlich nichts zu tun.