- 09.03.2006, 22:29
#103706
Hallo Zusammen!
Freut mich, dass ihr meine Idee gut findet!
Als Pumpe habe ich jetzt einen kleinen Starter mit einer Lenkservopumpe gekoppelt, der hängt mit einer Schelle unter dem Fahrerhaus links an der schrägen Strebe. Der erste Versuch war eine ganz billige kleine Impellerpumpe angetrieben mit Lüftermotor,aber nach einen halben Jahr löste sich der Gummiimpeller auf, da er wahscheinlich nicht ölfest war.
Ich werde demnächst den Vesuch machen, eine Servopumpe(sollte eine Zahnrad- oder Laufringpumpe und keine Schieberpumpe sein) mit einer ausrangierten Accubohrmaschine anzutreiben. Ich konnte mir vorstellen, die 1- 2 Minuten könnte auch eine 7,2 oder 9,6 Volt Bohrmaschine vertragen.
Auch werde ich probieren ob es möglich ist das Öl beim Ölmassstab rauszusaugen, da ja das Rohr weiter unten einen grossen Durchmesser hat.
Von der Pumpe weg habe ich einen 10mm Hydraulickschlauch zum Ölfiltergehäuse, auf das ich ich eine 10L Verschraubung geschweisst habe.
Wichtig ist ein Rückschlagventil, damit das Öl nicht durch die Pumpe zurückläuft. Ich habe dazu einen kleinen Hydraulikstecker genommen und statt der Kupplung einen Drehteil mit einen O Ring als Dichtung darauf befestigt und eine Verschraubung angeschweisst.
Ich lasse die Pumpe solange laufen bis ein Öldruck angezeigt wird. (Hört man auch wenn die Pumpe auf Druck geht, ich erreiche bis 3 Bar).
Die Hauptlager und Pleuelager sind bei eingebauten Motor tauschbar.
Hütte kippen, Motorlager lösen, Motor hoch anheben, Ölwanne ab und los gehts. Wenn alle Hauplagerböcke gelöst sind, kann man die oberen Schalen leicht mit einen Alublechstreifen rausschieben, aber auf die richtige Seite wegen der Nase.
Bei den Pleuelagern sollte man aufpassen, dass die Kolben nicht zu tief runtergehn, sonst könnten die Kolbenringe unten rausrutschen. ( Kann bei manchen Motoren passieren, ich weiss nicht ob es beim OM 352 so ist).
Fotos habe ich keine, werde aber welche machen und dann einstellen, das wird aber 1 bis 2 Wochen dauern.
Viele Grüsse aus Wien
Herbert