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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#15459
und noch 2 ragen hinterher:

1. welches öl benutzt ihr in den differentialen? hypoid getriebeöl oder normales getriebeöl

2. läuft bei euch auch das getriebeöl aus dem hinterachdifferential in die vorgelege? als ich gestern die einfüllschrauben (nicht die kontrollschraube am vorgelege) das erste mal rausgedreht habe, kam da richtig viel öl, also mehr als erforderlich raus. im differential selbst ist allerdings auch noch genug vorhanden. nun weiß ich nicht ob der vorbesitzer einfach zuviel öl in die vorgelege gekippt hat , oder es aus dem differential kommt. aber eigentlich klingt nur die 2.variante logisch ,da man durch die einfüllschraube ja nicht viel mehr als bis zum unteren rand reinbekommt, ohne dass es gleich wieder rausläuft.

mfg
günther
#15485
Hallo Marco,
Hypoidöl ist zwar super aber ich glaube, dass es für den Mog zu schade ist. Als der gebaut wurde gab es sowas noch gar nicht. Ich nehme ein 90 er Getriebeöl und hab keine Probleme. Die Kupferringe kann mann noch einmal verwenden, wenn man sie weichglüht, aber wer macht das heute noch? Also neue. Das Öl vom Differenzial darf nicht in die Portalachsen laufen, denn dann sind irgendwann die Achsen voll und das Differenzial leer!! Ich würde sagen, da ist ein Dichtring hin. Schau mal im Werkstatthandbuch nach.
Mit Moggruß
Lothar
#15529
Hallo,

mal ne Frage: Warum soll man denn einen Kupferring nicht mehrmals verwenden???? Solange der dicht ist ist es doch wohl gut, oder?

@ michi:
bei dir ist wohl der simmering des abtriebsflansches des getriebes undicht. das öl läuft aus dem getriebe durchs schubrohr in die vorderachse und (wenn genug reingelaufen ist) weiter in die vorgelege. würde mal den ölstand am getriebe prüfen, da fehlt sicher was...

gruß

martin (der seine kupferringe immer recycled)
#116995
stahlma hat geschrieben:Warum soll man denn einen Kupferring nicht mehrmals verwenden?...martin (der seine kupferringe immer recycled)
Lothar_Ziegler hat geschrieben:Die Kupferringe kann mann noch einmal verwenden, wenn man sie weichglüht, aber wer macht das heute noch?
Ich habe mal gelernt, das Kupfer wieder weich wird wenn man es ausglüht, das aber nur funktioniert, wenn man sie dannach in kaltem Wasser "abschreckt" also irgendwie genau andersrum als beim "Härten"

Mein Meister sagte mir, das das Kupfer erst nach einer Zeit wieder "hart" wird, dies also sogar bei neuen Kupferringen machen müsste... (?)

Teilt Ihr Schlosser diese Meinung ???
Gruß KOLJA
#116999
Hallo MOGler,

der Aufwand auszuglühen (und ins Wasser zu werfen!) oder stets die passende Abmessung eines neuen Rings vorrätig zu haben war mir immer zu groß. Wenn ich an der Schraube eine Leckage vorhersehe oder feststelle, nehme ich einfach zusätzlich Teflon-Dichtband im Gewinde. 8)

Einwände?
#117006
UuUNIMOG hat geschrieben:...nehme ich einfach zusätzlich Teflon-Dichtband im Gewinde. 8)

Einwände?
evtl. zu heiß ?

Meinst Du mit Teflon Dichtband das Zeug was man anstatt Hanf in Wasserleitungen nimmt, und immer gegen die Drehrichtung eindreht? Das weiße quasi Isolierband?

Hört sich toll an, aber schmilzt das nicht evtl. durch Hitze?
Vielleicht ist das ja sogar gut wenn es schmilzt, dann hält es wahrscheinlich noch besser...

Gruß KOLJA
#117011
Hallo

Wenn man sein Hobby nur dadurch finanziert bekommt weil man Kupferringe recycelt sollte es bleiben lassen :roll:.

Normal wird der Dichtring beim anziehen gepresst. Deshalb sollte man ihn nur einmal verwenden.

Getriebeöl GL4 80W90 ist optimal.

Ein größeres Problem wie der Ölfluss von Achse zu Vorgelege ist je nach Mog das es anders herum läuft.

Dazu sollte man wenn man ein 406, 416, 424,435, hat mal den Suchbegriff Ölverlagerung eingeben.

Gruß

Thomas
#117012
Hallo Kolja,

genau das, was die Installateure auch verwenden, meine ich. Teflon ist für mehr als 200 °C tauglich (bekannt aus der TV-Werbung als Bratpfannenbeschichtung).

So heiß sollte auch kein Getriebe oder keine Motorölwanne werden! Also ich meine, daß es keine ernsthaften Einwände geben dürfte Es ist bequem und sicher anzuwenden und die Schrauben gehen auch leicht wieder auf, da sie nicht festgammeln können. :D
#542556
Servus zusammen.
Weil ja über die Wiederverwendung der Cu Ringe diskutiert wurde meine Frage.
Was sind denn für Ringe in den Getriebeölablassschrauben und den Achsgetrieben alte Achse verbaut? Würde mir gerne einen kleinen Vorrat anlegen.
Danke für die Auskunft im Voraus.

UPS, gerade gesehen, bin leicht falsch. Hab einen 411er aber vielleicht die gleichen Dichtringe?!

Schöne Grüße
Thomas
#542559
OPTI-MOG hat geschrieben:Hallo MOGler,

der Aufwand auszuglühen (und ins Wasser zu werfen!) oder stets die passende Abmessung eines neuen Rings vorrätig zu haben war mir immer zu groß. Wenn ich an der Schraube eine Leckage vorhersehe oder feststelle, nehme ich einfach zusätzlich Teflon-Dichtband im Gewinde. 8)

Einwände?
Dann kann man auch die Schrauben mit Hylomar, oder Dirko HT eindrehen das dann auch Dicht und Einfacher als dieses Klempnerteflon Band in der Anwendung, und zu der wieder Verwendung der Kupferdichtringe, es geht man kann die mehrmals wieder verwenden....und das hat dann nichts mit Geiz zu tun und oder nicht ausreichenden Finanziellen Mitteln für das Hobby ....tzzzz
Sondern da man gerade beim 404 ja doch öfter mal das Öl kontrolliert wegen den schon erwähnten Probs. muss man da nicht nach jeder Kontrolle nen neuen nehmen ....! Wieviel soll man dann da an Bord haben ...!! Das geht dann auch wenn günstig ins Geld des Hobbys .....

Lachender Gruss

Ralf :lol:
#542563
Hallo Thomas,

ist nicht schlimm 411 alte Achse und 404 sind dies bezüglich gleich.
An den Vorgelegen und Achsen Kupferdichtringe DIN9603 18x24
Am Getriebe Kupferdichtring DIN9603 22x29 und DIN9603 12x18

Und wie Ralf schon geschrieben hat, bei sorgsamer Montage ist die mehrfache Wiederverwendung der Kupferringe ohne besondere Aufbereitung problemlos möglich.
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