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OM 636 Teilüberholung - Ich habe noch Fragen

Verfasst: 25.01.2009, 22:19
von DeVrijheid
Hallo UC,

wie Ihr seht, ist dies mein erster Thread in der UC, also seid bitte
nachsichtig, wenn ich das Thema mangels genauer Kenntnisse der
Begriffe mit der Suche nicht gefunden habe, oder im falschen Unterforum
gelandet bin, habe mir zumindest Mühe gegeben:

Ich bin stolzer Besitzer eines Segelbootes in dem ein OM636 verbaut ist,
welcher laut dem externen Stundenzähler bei 2251 Stunden ist. Ich hab
mal Schiffsmechaniker gelernt, jedoch sind meine Kenntnisse von solchen
putzigen, kleinen Viertaktern rein theoretischer Natur (das ist doch
Feinmechanik? das kleinste wo ich vor Jahren mal dran war hatte 680 KW
und war ein aufgeladener V12 Turbodiesel von MAN).
Ich kann momentan die Motornummer/Ausführung/Baujahr leider noch
nicht ablesen, da ich da nicht rankomme, der Motor ist von 5 Seiten
(ausser von oben) ziemlich zugebaut!
Ich habe vom Vorbesitzer nur folgende Infos: Maschine hat die letzten
500 Stunden ausser Ölwechsel alle 100 keine Zuneigung bekommen, es
gab einmal einen übergekochten Kühler, es gibt ganz leichte
Tropfleckagen im Bereich Ölwanne/Steuerdeckel und der Deckel vom
Ausgleichsbehälter ist undicht...
Ich werde innerhalb der nächsten zwei Wochen den Motor aus dem Schiff
heben und plane folgende Arbeiten (Werkstatthandbuch ist vorhanden,
irgendeine obskure teiletafel in zig Sprachen, sowie eine Ersatzteilliste
vom 636 aus nem Lanz Mähdrescher sind auch da):



1. Düsen überholen (sollte nach mindestens 500 H dringend fällig sein)

1.1 Fragen: Technik mit Abdrücken, Druck einstellen usw. ist klar, wird
der Düseneinsatz nach Spritzbild beurteilt? Wenn ja, nach welchen
Kriterien, welches Spritzbild ist soll? Falls stattdessen die Einsätze einfach
erneuert werden, oder einzelne bei mir defekt sind, wüsste ich gerne, wo
der schlaue Mog-Spezl die am günstigsten bekommt?

2. Motor neu Dichten:
Bei meiner ersten gründlichen Inspektion habe ich eine Undichtigkeit der
Zylinderkopfdichtung auf Position "linke Ecke vom Schwungrad aus
gesehen" festgestellt, ich vermute, dass die Kopfdichtung es aufgrund der
vom Voreigner vor ca. angebl. 20-25 H verursachten Überhitzung hinter
sich hat. Der nötige Tausch der Kopfdichtung in Verbindung mit den
Ölleckagen, die ein echtes Ärgernis/NoGo beim Auspumpen meiner Bilge
sind und der allgemein versiffte Zustand führen zum Ausbau der
Maschine, da ich sonst einfach nichts machen kann.
Ich möchte den Kopf, Krümmer, Ansaugtrakt, Steuerdeckel und Ölwanne
abnehmen und neu dichten, da sich dann sowohl die
Weißräucherei/Nebelwerfer (kommt von Wasser und/oder nachtropfende
Düsen in beliebiger Kombi) und das Ölgekleckere erledigen...

2.1. Frage: wo gibt es den besten und/oder? günstigsten Volldichtungssatz
(z.B. Ebay http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=021
für 159,99 mit Porto??gefühlt??teuer??)
für meinen Motor?
Wie sieht es mit den Ventilschaftdichtungen beim OM 636 aus, lohnt es
sich diese im Rahmen meiner Aktion gleich mit zu machen oder gibt es
Regeln für eine Befundung?
(mein damaliger Chiefingeniur sagte immer: "Nach 20 Jahren ist jede
Dichtung in Ar*ch!) Brauche ich dafür Spezialwerkzeug, wenn ja welches?

3. Kompressionsdiagramm anfertigen
(dient der Erfolgskontrolle/Zustandskontrolle und macht mit der kaputten
Kopfdichtung ja eh vorher keinen Sinn. Ich hoffe einfach mal, dass der
Motor vor 23 Jahren, als er marinisiert wurde und den Drehzahlmesser
bekam, in einem guten oder überholten Zustand war...)

3.3. Frage: Lohnt es sich neben dem Kompressionsdiagramm, dass ich mir
die Adapter fertige und den Motor nach dem Zusammenbau noch über den
Kühlkreislauf und die Vorkammer abdrücke oder ist dieses Gussmonster
für Haarisse und Kavitationsschäden in Kopf und Block nicht anfällig und
ich kann mir die Arbeit sparen?


4. Gründliche Entrostung und Neulackierung

4.1. Frage: Welche Lacksysteme haben sich bewährt und sind unter
Berücksichtigung von Preis, Haltbarkeit und Verarbeitungsaufwand
empfehlenswert? (die endgültige Farbe ist mir egal, jedoch werde ich
einen hellen Farbton wählen, da ich dann Rost und Leckagen im dunklen
Maschinenraum früh erkenne)

Ganz vielen Dank für jede Hilfe, falls ihr was wisst, bitte mit Hinweis auf
die Frage, wenn ich vor 6 Jahren schon gewusst hätte, das es eine Riesen-
Moggemeinde gibt, dann hätte ich meinen 404 TLF wohl nicht einfach mit
seinem Differentialschaden für 1250¤ verkauft, da mir die DC Werkstatt
für Teile zu teuer war...
Kurz noch was zu meiner Person, ich bin 24, komme gebürtig aus
Schwaben und studiere (deshalb auch immer die Preisfrage...) zur Zeit in
Elsfleth bei Oldenburg Nautik an der Seefahrtsschule (da wird man dann
irgenwann Kapitän, sofern es dann noch deutsche Seeleute gibt).

LG + Danke sagt euch

FRANK

Verfasst: 26.01.2009, 11:48
von rafi911
Hallo Frank,

wenn es um OM636 Teile geht ist www.mogparts.de die richtige Adresse.
Da gibt es fast alles für den Motor.

Gruß
Rainer

Verfasst: 26.01.2009, 12:55
von Jürgen-Fahlbusch
Hallo Frank,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Was das Forum anbelangt hast Du alles bestens gemacht,
Dich nett vorgestellt und sehr präzise Fragen in das richtige Unterforum gestellt.

Mich würde, da ich auch eine Hang zur Seefahrt und Segelei habe aus reiner Neugierde, ein Blick auf Dein Boot mit etwas mehr Beschreibung interessieren eine sehr. :wink:

Der Preis des von Dir genannte Dichtungssatz erscheint mir auf den ersten Blick als (leider) realistisch, wo hast Du ihn gefunden. Bei Westfield4x4?
Dort bekommst du auf jeden Fall vernüftige Ware.

Frage aber ruhig immer auch Alternativ bei MB nach. Ettliches gibt es auch dort und ist nicht immer teurer. Allerdings ist es etwas abhängig von dem jeweiligen Ersatzteilsachbearbeiter, ob er diese Dinge noch finden möchte.

Ventilschaftabdichtungen, ich glaube so etwas kennt der OM636 noch nicht, bin mir aber nicht sicher.

Haarrisse im Kopf kommen wohl leider auch bei diesen Motoren vor.
Hierzu und zu den abderen technischen Fragen werden sich bestimmt die Motorenspezialisten dieser Baureihe noch melden.

Einstweilen viel Spass hier im Forum und viel Erfolg bei der traumhaften Berufsausbildung

OM 636 viele Fragen

Verfasst: 26.01.2009, 14:35
von tomtom411
Hallo Frank,

zu Deinen Fragen möchte ich folgende Anregungen geben:

zu1. Nach meinem Wissen werden die Düsenelemente im Düsenhalter mit speziellen Unterlegscheiben auf den richtigen Abspritzdruck eingestellt, das ist meiner Meinung nach ein Job für die Boschwerkstatt, da man da einiges an Vorrichtung, Teilen und Erfahrung braucht, die ich hier (bei Dir) nun nicht einschätzen kann.

zu2. Den Motor abdichten grundsätzlich ja, aber die OM 636 sind schon kleine "Ölschweine". Sie schwitzen an der Nockenwelle hinten, Kurbelwelle vorn und hinten, und am Kopf in den Bereichen, wo die Dichtungsbreite halt nur sehr schmal ist. An der Nockenwelle hinten haben mir Fachleute den Rat gegeben, einen O-Ring einzubauen, das hält länger als lediglich Dichtmasse im Gewinde der Verschlußschraube. Den Dichtsatz gibt es z.B. auch von elring, bei mogparts und westfield.

zu2.1 Mit den Schaftdichtungen ist es nicht ganz einfach. Die zur Zeit handelsüblichen für den OM 636 sind nicht sehr standhaft gegenüber den heutigen Motorölen und werden sehr schnell hart, womit ihre Funktion
nicht mehr gewährleistet ist. Ich hab mal einen Kopf zum Instandsetzer gebracht, der nicht nur den Kopf warm wasserseitig abgedrückt hat, der hat mir vorgeschlagen, die Ventilführungen zu modifizieren, um die neueste Version von Schaftabdichtung einzusetzen, die optimale Dichteigenschaften haben. Wie diese Modifikation aussieht, hat er nicht ganz so offengelegt, auf jeden Fall müssen die Ventilführungen auf der Drehbank bearbeitet werden, die dann natürlich als Neuteil genommen werden.

zu3 Ich würde auf jeden Fall vorher eine Kompressionsprüfung machen, damit kann man dann am geöffneten Motor besser entscheiden, wenn z.B. ein schlechter 3.Zylinder an der Kopfdichtung einwandfrei aussieht, dass dann wohl die Kolbenringe oder dieZylinderbahn nicht mehr optimal sind.

zu4 wie unter 2.1 schon gesagt, ein guter Instandsetzer kann Zylinderköpfe unter Betriebsbedingungen wasserseitg abdrücken. Der Block ist nur dann gefährdet, wenn die höchste Reparaturstufe durchgeführt wurde, dann ist die Zylinderbuchse so dünn, dass Risse zum Wasser entstehen können. Das Maß der Bohrung höchste Reparaturstufe kann ich nun aber leider nicht nennen, vielleicht weiß es ja ein Kollege hier.

Soweit erst einmal von hier,
viel Erfolg bei Deinem Projekt
und Mast und Schotbruch

Thomas aus Hamburg

Hallo, eure Wünsche sind mir Befehl...

Verfasst: 26.01.2009, 17:34
von DeVrijheid
Hallo und erstmal vielen Dank,

ich hab im Anhang ein Bild von meinem Boot angehängt, damit man sieht,
dass der 636 immer noch in klassisch gediegener Gesellschaft ist...
Die "De Vrijheid" ist ein Holländischer Einzelbau von 9,95m (12m) x 3,10m
x 1,85m. Das Boot ist 22 Jahre alt und hat trotzdem ein Gaffelrig und sieht
sonst von der Machart auch schön altbacken und traditionell aus. Ich hab
das Schiff nach neun Jahren unabgedeckter Standzeit unter freiem Himmel
von einem Bootsfriedhof im Ruhrpott geholt und generalüberholt.
(z.B. die Mastbruchstücke vom hinteren Mast geschäftet, Rumpf zum Teil
gestrahlt und neu lackiert, alles in allem ca. 1850 Mannstunden bisher...)

Nun zum Thema Motor und den Vorschlägen von Thomas als Basis,

Zu 1.
Ich bin nicht ganz unbeleckt, da ich das Handwerk vor langem auf
Schiffsgrossmotoren gelernt habe, wenn auch die Düse mit Halter so
groß war wie mein Motor, bleibt das Scheiben zählen und abdrücken doch
das Gleiche...
Die Vorrichtung zum Düsenabdrücken kann ich mir leihen, den passenden
Adapter kann ich mir selbst fertigen, da ich auf Drehbank und Fräse
Zugriff habe. Ich wüsste nur gern, welches Spritzbild (Stern? Wolke?) die
OM636 Düsen im Referenzdruckbereich haben sollen, damit ich
entscheiden kann, ob die Düse (Fachbegriff: Düseneinsatz?) an sich
ausgetauscht werden muss?
Mit der Info kann ich dann selber machen und mir den Boschdienst dann hoffentlich sparen...

Zu 2.
Zum Thema Ölschwein: Nicht schön zu hören, ich werde mal sehen wie
sich der Suckel benimmt, wenn man Ihm die Dichtungen beidseitig mir
Hylomar verklebt und statt den O-Ringen sogar Aramidflechtringe getränkt
in Hylomar verklebt. Das sind so Schweinerein, mit denen man sogar
Schwerölförderpumpen dichtkriegt...
Für die Info zu den Dichtungsätzen sage ich Dank, ich werde Preise anfragen,
vergleichen und die Info demnächst dann hier kundtun...
Wer kann mir die Daimler-Bestellnummer für den Komplettsatz sagen,
oder gibt es die Teile bei DC nur einzeln und der Mitarbeiter hat deswegen
keine Lust?

Zu 2.1.
Das mit den Ventilschaftdichtungen ist nicht so schön, aber es müsste
doch jemand wissen wie die Modifikation mit Hilfe der Drehbank aussieht.
Um Erklärung und technische Zeichnung wird gebeten! Immer her mit den
Infos, ich werde es probieren und berichte dann auch wie es gelaufen ist!!!

Zu 3.
Stimmt genau, werde ich vorher auch einmal auf Kompression
testen, da hatte ich um die Ecke gedacht, das kommt vom vielen
studieren, ich hab grad Prüfungszeit und morgen letzte Prüfung
(Systemüberwachtung, das passt zum Thema...), danach
Semesterferien (5 Wochen Zeit zum Schrauben).

Zu 4.
Ich kann mir den Instandsetzer als Student leider nicht leisten, aber ich
kann es selbermachen (auch mit Umweg, über die Vermutung: Block ist
dicht, also ist es der Kopf, wenn es nach dem Abdichten mit der neuen
Kopfdichtung noch leckt?)
Ich unterstelle dann einfach mal, dass mein Block nicht auf die letzte
Reperaturstufe aufgebohrt ist und lasse den Motor warmlaufen, danach
werde ich den Kühlkreislauf mittels selbstgefertigtem Adapter bei
vorheriger Sichtprüfung auf äussere Undichtigkeiten abdrücken. Sofern er
Aussen dicht ist und nach Innen keinen Druck verliert habe ich gewonnen,
ansonsten muss ich den Kopf halt nochmal runternehmen und mir ne
Vorrichtung zum Abdrücken bauen (ich habe Zeit, ich habe Material und ich
hab Zugriff auf eine private Werkstatt wo es fast alles gibt, da der ehemalige
Besitzer nicht mehr lebt und ich den Sohn kenne)
Widersprecht mir, wenn ich mich beim Improvisieren verrannt habe...

Wieder vielen Dank, ich hoffe es macht Spass mir auf sachlich gutem
Niveau beim Improvisieren zu helfen, ohne dass dabei Pfusch
rauskommt.

LG aus Elsfleth

Frank :D

Neuer Zylinderkopf OM 636, leider brauche ich den...

Verfasst: 09.02.2009, 19:54
von DeVrijheid
Moin zusammen,

ich hab meine Maschine raus und offen, mein Block ist in der 2.
Reperaturstufe und soweit ok, leider hat mein Kopf irgendwo Haarrisse und
folglich habe ich mich mal bei etwas unüblichen Quellen um einen neuen
gekümmert...

Siehe auch das "Biete"-Forum, wenn ich drei OM636 Köpfe abnehme, kosten
die pro Stück nur noch 500¤, einer kostet aber 720¤.
Es handelt sich um neue, noch im Originalwachs einbalsamierte Köpfe
vom Schiffsausrüster in Holland...

Ich habe dann immer noch die Frage zur Ausführung der
Ventilschaftdichtung, denn ich hätte gerne die modernste Ausführung, da
ich den neuen Kopf eh mit Neuteilen aufbauen will, da meine alten Ventile
vom Wasser recht angenascht sind.

Um Input wird gebeten...

Grüße aus Elsfleth
Frank

Verfasst: 09.02.2009, 22:19
von marco_808
Hallo Frank,

ich habe auch einen OM636 in einem Segelschiff. Leider kann ich dir zur Überholung nicht viel sagen. Bis jetzt läuft meiner noch schön rund und verbraucht auch kein Öl. Zugänglich ist er wenigstens mal von 1,5 Seiten. Hast du nie Angst gehant mal einen Keilriemen wechseln zu müssen? So,wie es auf deinen Fotos aussieht, ist das ja fast unmöglich.
Viel Spass und alles Gute bei der Überholung,
Marco

Motoreinstandsetzung

Verfasst: 09.02.2009, 23:10
von stefanfuchs
Hallo, also der 636er ist ja weit verbreitet, daher würde ich mir um die Beschaffung eines anderen Zylinderkopfes wenig Sorgen machen, wenn der Anbieter den Kopf als Neuteil feilbietet, aber aufgrund des Alters dann die Garantie ausschliessen will, da würde ich mir dann schon überlegen, ob ich dann soviel Geld ausgeben wollte. Wenn er von seiner Einlagerungsform überzeugt wäre, könnte er da schon Zusagen treffen, allerdings auch wieder schwer, wenn Ihr da ein Rohteil weiterbearbeiten wollt. -- der Schiffsausrüster richtet die Motoren nicht selbst oder hat seinen 636 Spezialisten in den Ruhestand geschickt? --- Würde da eher auf ein Tauschaggregat ( bzw Tauschkopf ) von einem Motoreninstandsetzter zurückgreifen, da kann es zwar sein, dass ein paar Euro mehr fällig werden als die veranschlagten gut 700, aber wenn ohnehin in neue Ventile , Ventilschäfte , Vorkammern etc. investiert werden muss, läppert sich das auch zusammen, vom Instandsetzer gibt es Garantie.
Kann in den verschiedenen Fällen so sein, dass 20 Jahre Ruhe bzw. 636 nackeln ist mit, andererseits kann auch bei einem überholten Kopf was kaputtgehen, oder gar tiefer im Herzen dann etwas ob der verjüngten Teile dann was nachgeben.
Frohes Entscheidungsfinden
Stefan Fuchs
für den auch 500 Euro für ein nackertes Teil ohne Garantie wohl nicht als Schnäppchen erscheinen.
Weiterer Tipp, die Dingers liessen sich zumindest in Deutschland per Packerldienst verschicken, muss nicht gerade die Palettenversandform sein.