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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#785
Ich habe seit Jahren immer wieder Probleme mit den Dichtringen bei der schnellen Achsübersetzung U1150L. Die Meter pro Sekunde sind wohl das Problem. Kennt jemand eine bessere Lösung, als die Orginal- Dichtringe? Vielleicht aus dem Rally- Bereich? Kann man eingelaufene Verschleißscheiben aufschweißen und schleifen, wie früher die Gelenkwellen?
#2616
Ich habe seit Jahren immer wieder Probleme mit den Dichtringen bei der schnellen Achsübersetzung U1150L. Die Meter pro Sekunde sind wohl das Problem. Kennt jemand eine bessere Lösung, als die Orginal- Dichtringe? Vielleicht aus dem Rally- Bereich? Kann man eingelaufene Verschleißscheiben aufschweißen und schleifen, wie früher die Gelenkwellen?
#9539
meinst du den dichtringen in der radvorgelege?
der die um das hauptzahnrad sitzt?
wenn ja:
ich habe meiner laufflache abdrehen lassen bei einer metall werkstatt, und die heben dan einen lagerschale von ein neues lager genommen, und diese um das abgedrehte teil drauf gemacht (ich weiss nicht wie das auf deutsch heisst, verzeih mir) aber wenn mann die lagerschale ganz heiss macht und wenn der abkuhlt sitzt er fest um das abgedrehte teil.
danach hat mann die lagerschale wieder auf der richtigen mass abgedreht. wirkt biss heute super (5000 km)

hoffe das as hilft...

[Edited on 7/10/2002 by unimogje]
#9570
Hallo
Sollte es sich um den grossen Simmering am radlager handeln, dann giebt es da Abhilfe:
Es giebt da einen Simmering mit doppelter dichtlippe. Der kostet zwar etwa die Haelfte mehr, aber seit dem Ich diese Ringe verwende hatte ich keine Oelprobleme auf den Scheiben mehr.
Ich habe diese Ringe ueber den LKW-zubehoer bezogen.
Ich kann auf wunsch Groesse und Hersteller herausfinden.
Gruesse aus Irland, hans
#9622
Ich denke daß die Simmerringe von den eingelaufenen Dichtflächen beschädigrt werden, denn die Drehzahlen auch bei der schnellen Achse sind doch wohl marginal. Jede Motorkurbelwelle dreht schneller, wobei letzendlich die Umfangsgeschwindigkeit maßgebend ist. Es gibt auch verschieden Auführungen , damit die Dichtlippe an eine andere Stelle kommt. Auch gibt es unterschiedliche Materialien. Jeder gute Industriebedarf hat die Kataloge der Verschiedenen Lieferanten zur hand.
Eingelaufene Dichtflächen kann man schleifen und dann am besten aufchromen lassen. Eine andere Lösung ist die von John. Bei verschieden Achsen sind sogenannte Anlaufringe verbaut, die an der Oberfläche schräg angeraut sind und damit daß Öl mmer in die \"nasse Seite\" zurückfördren. Ich weiß allerdings nicht, ob das beim Unimog auch möglich ist, da ich meine Achse noch nicht geöffnet habe.
Gruß Helmut
#9643
Hallo Franz,

das scheint wohl ein allgemeines Problem zu sein. Die Unimogfahrer die ich hier kenne nehmen ein oder zwei Simmeringe als Ersatz mit, wenn weitere Strecken gefahren werden sollen. Ist wohl nicht eine Lösung zum Problem, aber die Simmeringe lassen sich ja \"feldmäßig\" ohne zu großem Aufwand wechseln.

Mit freundlichen Grüßen aus Südafrika,
Arnulf
#10441
@Helmut Schmitz,

Hartchromschichten sind keine geeigneten Laufschichten für Simmerringe (Auskunft von Simrit). Landrover ist bei den Lenkgehäusen der Vorderachse auch von Chrom auf unbeschichtet übergegangen (der Simmerring hat dort nur die Lenkbewegung zu erdulden). Mir sind die Chromschichten immer punktuell abgeplatzt. Und dann blutet das Luder.
Das Wellenschleifen muß drallfrei erfolgen, am besten Einstechschleifen.
Schmirgel und Polierleinen sind ungeeignete \"Werkzeuge\"zur Nacharbeit der Welle.
Gruß
Walter
#10443
Liebe Dichtringfreunde,

nach genauer Recherche im ersatzteillager der Unimog-Vertretung scheint das Dichtringproblem gelöst. Von der U300- Achse gibt es einen Kasettendichtring, der in die 406/416/417 Achse passt. Dieser Dichtring wird mit unlösbarer Lauffläche geliefert und eingebaut. Die Anlaufscheiben müssen also nicht mehr gewechselt oder bearbeitet werden. Laut erfahrung der münchner Unimog- Vertretung soll dieser Dichtring keine Probleme mehr bereiten. Man wird sehen. Warum neue Technologien nicht auch in die alteren Unimog- Modelle einfliessen, wollte mir bei Daimler-Chrysler keiner sagen.

Grüße

Franz Murr
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