Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#1012
Hallo
ich habe kürzlich den unter dem Bericht \"Preisfrage U406\" beschriebenen Mog probegefahren und folgenden Mangel am Getriebe festgestellt.
Das Fzg lies sich im ersten und zweiten Gang ohne Probleme fahren,
nachdem ich den Schalthebel über die Gruppensperre in den dritten
Gang geschaltet hatte, war der Kraftfluss zu den Rädern unterbrochen.
Auch das Weiterschalten in die höheren Gänge brachte keinen Vortrieb.
Erst nachdem ich mehrmals den 6. Gang eingelegt hatte zog das Fzg. auf einmal wieder an und alle grossen Gänge konnten ohne Probleme gefahren werden.
Das Fzg hat hinter dem Hauptschalthebel eine kurzen
Schalthebel zum Untersetzen bzw Halbieren der Gänge.Wird dieser Hebel nach vorne (langsam) geschaltet ist ein mahlendes Geräusch aus dem Getriebe zu hören.
Weiss jemand was die Ursache für diese Probleme sein könnte und wie diese Abzustellen sind.

Mfg Späth Rudi
R.Spaeth@t-online.de
#2843
Hallo
ich habe kürzlich den unter dem Bericht \"Preisfrage U406\" beschriebenen Mog probegefahren und folgenden Mangel am Getriebe festgestellt.
Das Fzg lies sich im ersten und zweiten Gang ohne Probleme fahren,
nachdem ich den Schalthebel über die Gruppensperre in den dritten
Gang geschaltet hatte, war der Kraftfluss zu den Rädern unterbrochen.
Auch das Weiterschalten in die höheren Gänge brachte keinen Vortrieb.
Erst nachdem ich mehrmals den 6. Gang eingelegt hatte zog das Fzg. auf einmal wieder an und alle grossen Gänge konnten ohne Probleme gefahren werden.
Das Fzg hat hinter dem Hauptschalthebel eine kurzen
Schalthebel zum Untersetzen bzw Halbieren der Gänge.Wird dieser Hebel nach vorne (langsam) geschaltet ist ein mahlendes Geräusch aus dem Getriebe zu hören.
Weiss jemand was die Ursache für diese Probleme sein könnte und wie diese Abzustellen sind.

Mfg Späth Rudi
R.Spaeth@t-online.de
#10626
Das mahlende Geräusch bei den untersetzten Gängen hört sich stark nach defektem Vorschaltgetriebe an.
Ob das mit den restlichen Gängen zusammenhängt, kann ich dir nicht beantworten. Kurios ist, daß der 6. Gang nach mehrmaligem Einlegen funktioniert ...

Je nach Zustand und Preis könnte der Unimog trotzdem interessant sein. Tauschgetriebe werden immer wieder verkauft, einfach in den Kleinanzeigen suchen, oder bei den Händlern nachsehen.
Wenn du das Vorschaltgetriebe nicht unbedingt brauchst (es ist die größte Schwachstelle im Getriebe und sehr teuer in der Reparatur), würde ich ein normales 6-Gang getriebe nehmen, und eventuell die Schaltplatte auf 2x4 ändern. Dann hast du mehr Gänge, und außerdem noch 4 Rückwärtsgänge. So ein 6-Gang Getriebe ist auch günstiger, als ein \"gutes\" mit Vorschaltgetriebe ...

Gruß Christian
#10634
Die Vorschaltgruppe ist nur in den Gängen 1bis 4 schaltbar. Also wenn du mehrmals in den 6.Gang geschaltet hast, hast du die Vorschaltgruppe wieder zurückgeschaltet und den normalen 6. Gang eigelegt. Schalten denn alle 6 Gänge ohne Gruppe durch.?
Beim alten Vorschaltgetriebe ist das Zahnrad durch eine stärkere Variante ersetzt worden. Das Vorschaltgetriebe war auch nicht die Schwachstelle, sondern die Fahrer. Die Kriechgänge waren nämlich nur zur Erreichung kleiner Geschwindigkeiten und nicht zur Zugkrafterhöhung bestimmt, was die meisten aber nicht beachtet haben und dann das Getriebe gesprengt haben. Deshalb war auch das Zahnrad als Sollbruchstelle eingebaut.
Gruß Helmut
#10649
Hallo,

ich glaube, im Eingangsposting ging es nicht um die Arbeits- und Kriechgänge, sondern um das Splitgetriebe:
Das Fzg hat hinter dem Hauptschalthebel eine kurzen Schalthebel zum Untersetzen bzw Halbieren der Gänge.Wird dieser Hebel nach vorne (langsam) geschaltet ist ein mahlendes Geräusch aus dem Getriebe zu hören.
Dieses ist selbstverständlich zur Erhöhung der Zugkraft, und kann selbstverständlich auch in allen Gängen geschaltet werden.

@UnimogRudi:
Beim Splitgetriebe tippe ich mal auf einen Lagerschaden, oder in defektes Zahnrad. Da das Splitgetriebe jedoch außerhalb des eigentlichen Getriebes sitzt, hat das wohl mit dem sonstigen Verhalten des Getriebes nichts zu tun.

Bei den Schaltproblemen tippe ich mal auf einen Defekt in der Schaltplatte (irgendetwas abgebrochen oder verbogen, oder auch nur nicht richtig festgeschraubt).

Ferndiagnose ist aber nahezu unmöglich.

@Christian:
Die Kriechgänge zur Zugkrafterhöhung zu nehmen, hat nichts mit \"gröberer Umgangsweise\" zu tun, sondern nur mit Fehlbedienung
#10673
@DaPo

Ich hab mit der Robustheit das Vorschaltgetriebe gemeint, nicht die Kriechgänge. Die Kriechgänge dürfen bei Traktoren der neuesten Generation auch nicht zur Erhöhung der Zugkraft verwendet werden.

Aber gerade beim Vorschaltgetriebe muß man manchmal recht *zügig* schalten, außerdem scheint der Zwischengang nicht für Dauerbetrieb geeignet zu sein. Bei den meisten Vorschaltgetrieben mit Schaden springt ja dieser Gang heraus, und der normale Gang hält noch eine Weile.

Gruß Christian

Moin Micha, Der Motor hat geleihert und gequal[…]

Hey Liebe Freunde des 404.1.... Einer meiner Fran[…]

Hallo Florian auf "Leerlauf stellen&[…]

Hallo, Ich suche mehrere Diesel Vorfilter fü[…]