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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#4234
Hallo 404 Gemeinde.

Nachdem das seltsame Benzinpumpen Problem gelöst war,
der Mog einen niegelnagelneuen Vergaser bekam und die neue Petronix Zündung den richtigen Funken abgibt schnurrte er wie nie zuvor und ich war glücklich.

Doch nun von einem Tag auf den anderen Tag erhebliche Standgas Probleme !
Versuch einer Beschreibung :

Irgendwie unruhiger als zuvor.
Er läuft im Stand - man jagt mal kurz die Drezahl hoch - Drehzahl sackt wie normal wieder ab, aber so tief das er ausgeht oder sich so eben fängt und dann wieder etwas schneller wird.

Das sieht in der Realität ungefähr so aus, die Ampel springt auf Rot, Fuß vom Gaß auf die Bremse, und würde ich nicht gleichzeitg mit Handgas rumstochern würde er ausgehen.
Steh ich dann an der Ampel kann ich manchmal das Handgas wieder ganz zurücknehmen aber manchmal muss ich damit auch das Standgas simulieren....

Könnten es die Leerlaufdüsen sein ? Wie schwer ist da ranzukommen ?

Brauche schnell eure Tips da ich ihn jeden Tag fahre, nirgendwo schrauben kann und es bei uns viele Ampeln gibt ;)

Gruß,

Frost
#18240
Haste den Kondensator im Verteiler abgeklemmt?
4Düsen vorne unter dem Deckel und nach abnahme des Vergaseroberteils noch mal 4 Stück ausblasen.
Vegaser leerlaufen lassen (kann ja auch Wasser drin sein) hinten die beiden 10er Muttern verbergen bzw. sind gleichzeitig die Tropfröhrchen (oder wie immer die auch richtig heißen) sauberpusten.

Alles machen und du hast auf jeden Fall die Lösung.
Drosselklappenwelle sollte kein oder nur sehr wenig Spiel haben sons isses die.

Tschau Torsten
#18243
Danke für die schnelle Antwort.

Kondensator wurde abgeklemmt. Was würde passieren wenn das Kondensatorkabel Kontakt mit dem Verteilergehäuse bekommen würde ? (Bin kein Elektrolurch..)

Sitze gerade vor dem Explosivbild, die 4 unterm Deckel habe ich schon gefunden,
die beiden Tropröhrchen (Pumpendüsen) und die Starterkraftstoffdüse hatte ich heute schonmal auf Verdacht ausgeblasen und überprüft.

Bleiben die 4 unterm Vergaseroberteil aber die werde ich wohl auch noch finden.....

Gruß

Frost
#18246
wenn nich versucht der elektromikbaustein den Schließwinkel ständig zu korregieren hat aber in Wahrheit einen falschen Meßwert/Wiederstand (wie auch immer der richtige Ausdruck ist), besonders im Standgas schwankt dann die Drehzahl gewaltig.
Die 4 im Vergaser kannste gar nicht verfehlen sind mit einem Sicherungsblech fixiert.

Tschau Torsten
#18248
Hi,

es kann auch ein falsch eingestelltes Leerlaufgemisch sein.
Leerlaufgemischschrauben ganz reindrehen, dann 2,5 Umdrehungen wieder raus und bei einem warm gefahrenen Mog dann langsam und beide Schrauben wieder rein drehen, bis ein stabiler Leerlauf vorhanden ist.
Normalesweise sollte diese Einstellung unter zuhilfenahme eines CO-Testers erfolgen.
#18420
Hab die 4 Düsen \"unterm Deckel\" gereinigt und nun schnurrt er wieder, nochmals Danke für die schnelle Antwort und die zielgenaue Ferndiagnose.

Was ist das für ein Schmand den ich unterm Deckel fand ?
(Der auch die Düse verstopfte)
Wenns Benzin verflogen ist , siehts weiss und spröde aus, lässt sich auch nicht ganz so einfach vom Metall entfernen. Wie gesagt ist ein niegelnagelneuer Vergaser.
Etwas Kalkartiges ? Dichtungsreste ?

@ Götz
Wo finde ich die Leerlaufgemischschrauben ?
Was vermutest du wie diese bei einem neuen Vergaser eingestellt sind ?
Oder meinst du die beiden Gemischschrauben die vorn von der Motorhaube erreichbar sind ?

Wie gesagt er läuft nun wieder 1a werde aber bald mal mit einem CO Tester rangehen...

Gruß,

Frost

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