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#8724
Noch mehr Millionenverluste bei LKW-Maut

Die Pannen bei der Einführung der Lkw-Maut in Deutschland kosten den Staat noch mehr als bisher angenommen: 30 Millionen Euro aus dem Vignettenverkauf gehen verloren - und zwar pro Monat. LKW-Fahrer dürfen sich weiterhin über freie Fahrt auf Deutschlands Autobahnen freuen.

Hamburg - Bislang wurde der Schaden durch die Verschiebung des Starttermins der LKW-Maut von September auf Anfang November auf rund 300 Millionen Euro beziffert.
Das Bundesverkehrsministerium bestätigte jetzt dem \"Handelsblatt\", dass der Bund momentan zusätzlich Monat für Monat auf Einnahmen von mehr als 30 Millionen Euro verzichten muss, die bislang aus dem Verkauf einer Euro-Vignette für Lastwagen geflossen sind.

Die Euro-Vignette kostet pro LKW bis zu 1500 Euro pro Jahr und ist eigentlich Pflicht für Lastkraftwagen-Fahrer, die in Deutschland, den Beneluxländern, Dänemark oder Schweden unterwegs sind. Doch die Bundesregierung hat die zum 31. August geplante Euro-Vignetten-Pflicht wieder abgeschafft, da diese einen Tag später durch die entfernungsabhängige LKW-Maut ersetzt werden sollte. Doch diesen Termin konnten die Betreiber des neuen Mautsystems nicht halten - und nun steht der Staat mit leeren Händen da.

Die LKW-Fahrer dürfte die erneute Panne freuen: Laut dem \"Handelsblatt\"-Bericht hat der Deutsche Speditions- und Logistikverband den Speditionsunternehmen empfohlen, die Euro-Vignetten sofort zurückzugeben und sich die zu viel gezahlten Gebühren erstatten zu lassen. In den kommenden zwei Monaten könnten die Unternehmen so 65 Millionen Euro sparen.

Vielleicht sogar noch mehr: Denn ob sich der neue Termin zur Maut-Einführung am ersten November halten lässt, ist keineswegs sicher. Technische Schwierigkeiten machen der Betreibergesellschaft Toll-Collect zu schaffen, für das System gibt es bislang noch nicht einmal eine vorläufige Betriebserlaubsnis, wie das Bundesverkehrsministerium gegenüber dem \"Handelsblatt\" einräumte.

Die \"Wirtschaftswoche\" meldet zudem, dass wegen der Verschiebung die Bestellungen für Mautgeräte deutlich zurück gegangen seien. Bis zum 2. November muss Toll Collect jedoch den Einbau von 410.000 Geräten nachweisen. Dieser Termin könnte ins Wanken geraten - und mit ihm weitere Einnahmepläne der Bundesregierung.

spiegel-online
#8849
Hallo,
Toll-collect- ein neuer Name für einen uralten Witz der deutschen Verkehrspolitik.
LKW-Maut, Autobahnvignetten, Mineralölsteuer- ja was um Gottes Willen sollen
denn die Speditionen noch alles bezahlen? Und die Frachtraten gehen in den
Keller. Glaubt denn irgendjemand daß dies alles ohne weitere Preissteigerungen
an uns Verbrauchern vorüberziehen wird? So bescheuert kann wirklich keiner sein!
Wer glaubt daß z.B. Aldi die höheren Transportkosten selber trägt und zum Wohle
seiner Kunden die alten Preise läßt wird sich gewaltig irren.
Sei`s drum. Solange sich z.B. der Transport von Milch aus Niedersachsen nach
Bayern zur Joghurtfabrik noch lohnt kann der Transport nicht zu teuer sein.
Hier muß die Politik ansetzen. Wer glaubt denn ernsthaft daran daß alle
ausländischen LKW die die BRD durchfahren auch tatsächlich die On-Board-Units
einbauen? Doch wohl nur so ein paar sich grenzenlos selbstüberschätzende
Volksvertreter in Berlin! Die Ausländer lachen sich tot über solch einen
Schwachsinn. Wird auch nur ein einziger Pole, Weißrusse, Litauer oder Rumäne
auch nur einmal LKW-Maut in Deutschland bezahlen? Nur wenn er zufällig bei
einer Kontrolle erwischt wird.
Das ist also aus Deutschland geworden: ein riesiges Rudel von selbstherrlichen
Politikern \"regiert\" unser Land. Die sog. Regierung ist unfähig sinnvolle
Gesetze einzuführen. Die Opposition ist kein Haar besser. Nur blockieren, aber
selbst keine besseren Ideen haben. Die letzten sind in meinen Augen aber die
Bündnisgrünen: keine Ahnung von garnichts und fast nur weltfremde Ideen.
Macht ja nichts in einem Land dessen Kanzler`s größte Sorge ist zu behaupten
sein Haar ist nicht gefärbt, dessen Außenminister einst Hausbesetzer und
wehrhafter Demonstrant war, dessen momentaner Verkehrsminister einst Ministerpräsident war-
dummerweise aber gefeuert wurde( wie schon zwei andere vor ihm auch), dessen
Innenminister Terroristenanwalt war,........
Danke Deutschland-danke Politik- pfui Teufel!

Thorsten
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