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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#5236
Hallo Mogler,
wenn ich meine Ketten von Hand schärfe ist der Erfolg meist nur kurzweilig :(
Stell ich mich einfach zu dumm an oder gibt es irgendwelche Geheimtipps?
Wenn ich die Ketten allerdings zu meinem Stihldienst bringe sind die nach 3 mal schärfen weg :casstet: Wir haben überlegt ob es sinnvoll wäre uns zu fünft zusammen ein elektrisches Schärfgerät anzuschaffen, da man ja sicher auch sparsamer und effizienter mit diesen Geräten umgehen kann ,was natürlich der Verkäuferpolitik widerspricht. Im Moment sägen wir 150 rm bis zu 1m dicke Buchen bei denen wir wirklich scharfe Ketten brauchen. Deshalb auch mein Beitrag nach einer Kettensäge mit Hydraulikantrieb welcher zum Kronenzerteilen ja reichen würde.
-Carsten
#24295
HAllo,

von Hand hält bei mir auch nicht lange. Außerdem wird die Kette leicht ungleich links und rechts. Nach 6-10 mal feilen ist die Schleifmaschine fällig. Wenn man das umsichtig und nicht zu brutal macht, geht auch das 10 mal. Eine Kettenschärfmaschine lohnt sich schon, vor allem für 5 User. Es gibt für die größeren Kettensägen (ab 3/8-teilung) auch Hartmetallketten. DIe sind teuer, aber lohnen sich, da man damit auch mal in Steine und Dreck sägen kann. Im Flächenlos liegt ja das meiste Holz am Boden, da kann man das nicht vermeiden und das macht sofort die Ketten stumpf.
#24312
Hallo ihr Kettenschärfer!

Ich habe bei dem Einsatz der Kettenschleifmaschinen die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man die Schärfarbeit selbst ausführt, einiges an Material sparen kann.
Die meisten Kettenschärfer stellen den ersten Sägezahn mit einer sehr großen
Materialabnahme ein und schleifen dann gleich mal alle anderen mit der
gleichen, falschen einstellung kaputt!
Ein weiterer Fehler wird dadurch verursacht, dass es bei den Ketten verschiedene Teilungen und Winkel gibt - aber alle Ketten mit der gleichen Einstellung geschliffen werden. (selbst gesehen und erlebt!) Standzeit gleich null!

Es lohnt sich bei mehreren Benützern allemal eine eigene Schleifmaschine anzuschaffen.

Schärfende Grüße

Heino
#24318
Moin,

ich habe das folgende Gerät geschenkt bekommen und für meine Arbeiten ist es ausreiched:

http://www2.westfalia.de/shops/werkzeug ... _t_85w.htm

wie Heino schon schrieb kann ich selber den Grad des Materialschwunds bestimmen, dauert zwar 1 min länger aber ich muß ja auch kein Geld damit verdienen. Meis hat aber noch Bohrmaschienenantrieb.

[Editiert am 8/1/2004 von Jürgen-SH]
#24391
Die Anschaffung eines elektrischen Kettenschleifgerätes hat sich in unserem Fall nach kurzer Zeit bereits als sinnvoll erwiesen.Wir Arbeiten Jährlich ca.100-150 Fm Holz auf.
Anfänglich haben wir die Sägeketten auch von Schärfdienst VERARBEITEN lassen, es gab oft probleme mit fertig, Abholen, darauf Warten.usw. Nach 5 mal Schleifen waren die meißten Ketten verbraucht. Jetzt schärfen wir die Ketten immer selbst, unabhängig zu jeder Tag und Nachtzeit. Die Erfahrung zeigt daß ein kurzes anschleifen des Schneidzahnes ausreichend ist, die standzeit sehr gut ist und alle Zähne gleichmäßig geschliffen sind. Ein zurücknehmen des Tiefenbegrenzers ist problemlos möglich, was wichtig ist zur Spanabnahme. Die Geräte schleifen alle Zähne in kurzer Zeit gleichmäßig nach. Gute Geräte gibt es ab ca.220 €, die Schleifscheiben halten lange und die Sägekette kann man lange Benutzen.

Mfg.

Wir arbeiten mit:
MB Trac 800 Werner Forst
Rückeanhänger Eigenbau
Säge Spalt Maschine BGU
#11017
Hallo,

falls Ihr nicht Feilen gelernt habt, vergesst es bitte ohne Vorrichtung.
Ich bin Maschinenbauer und die Ketten die anfangs nur mit der Rundfeile schärfte gingen ab wie Schmitz Katz (bei guter Standzeit). Eines Tages konnte mein Bruder (Koch) nicht warten und feilte einige Ketten selbst. Ergebniss: Völlig falsche Winkel, ich musste von Hand soviel nachsetzten das die Ketten in den Müll flogen.
Inzwischen haben wir uns bei KOX Feillehren gekauft, kosten nicht viel Geld und selbst für einen Laien sind Winkel und Tiefe vorgegeben, eine Schablone für den Tiefenbegrenzer habe ich gerade mitbestellt. Inzwischen klappt das sogar bei meinem Bruder.
Von der Schleiferrei halte ich überhaupt nichts (evtl. ein mal im Jahr für die Richtung) beim schleifen besteht die gefahr des ausglühens, also verlust der Standzeit.
Wenn die Zähne mal blau sind, feilt man sich die Augen vor den Kopf und die Feile ist schnell hinnüber.

Ich habe mir auch von Forstarbeitern sagen lassen das viele krach neue Ketten erst mal nachfeilen, naja man muss es ja nicht übertreiben.
Ansonsten kann ich nur sagen, nicht solange mit dem nachfeilen warten, 3 Feilstriche sollten genügen um Sie wieder scharf zu bekommen.

Gruss

Thomas

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