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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#5812
Hallo zusammen!

Habe letztes WE den Nebenantrieb samt Zapfwelle vorne in meinen Mog gebaut.
Nun wollte ich mal wissen ob es normal ist das die Welle sich bei ausgeschaltetem Nebenantrieb nur sehr schwer - garnicht von Hand drehen lässt.
Oder sollte die Welle sich bei ausgeschaltetem Nebenantrieb leicht von Hand durchdrehen lassen??

Gruß Christoph
#28442
Also Normalerweise sollte sich die Zapfwelle leicht durchdrehen lassen. Allerdings könnte ich mir diese Schwergängigkeit höchstens so erklären das die verbaute Dichtung zwischen Zusatzgetriebe und Hauptgetriebe zu dünn ist, und so die Zahnräder zu dicht aneinander liegen und deshalb schwer gehen..........
#28443
Hallo Christoph,
die Dichtung als Störfaktor scheidet eigentlich aus, da es sich um eine spezielle Metalldichtung handelt, die es nur in 1 Stärke gibt.
Waren denn die Komponenten (Nebenabtriebswelle, Lagerbock vorne) vor Einbau frei drehbar?
#28446
Hallo!

Dichtung ist die dünne Metall reingekommen, Spannstifte und Schrauben auch alle so wie es sein soll.
Lagerbock und Nebenantrieb haben sich dor dem Einbau beide leicht drehen lassen.
Habe allerdings noch kein Öl im Getriebe drin, kann es daran liegen??

Mog wurde mal kurz angelassen um zu schauen ob\'s funktioniert, hat auch problemlos geklappt. Keine komischen Geräusche oder ähnliches hörbar.

Habe beim Einbau der Zapfwelle bemerkt das sich der Nebenantrieb schwer drehen lässt, als ich die Zapfwelle mit dem Nebenantrieb verschrauben wollte. Lagerbock war da noch nicht dran. Lässt sich leicht drehen, wie etwas Spiel, und dann nur noch sehr schwer.
Irgendwelche Ideen woran das liegen könnte?

Was versteht ihr unter leicht drehbar? Locker mit einer Hand am Zapfwellenstummel drehbar?
#28450
Hallo!

Hm, wüsste nicht wie sich da was verkeilen soll. Wird ja durch die Spannstifte und schrauben sauber geführt und liegt auch gut an überall.
Das ärgert mich nun doch etwas. Füll ich nun mal Öl auf und hoffe das es dann geht, oder bau ich den Nebenantrieb nochmal ab? :casstet:
Was schaltet der Hebel für den Nebenantrieb den genau? Hat da vielleicht jemand eine Schnittzeichnung? Aber Schaltfunktion funktioniert einwandfrei und trennt die Welle richtig, d.h. sie dreht auch nicht mit wenn der Nebenantrieb abgeschaltet ist.

Wie lange ich gebraucht hab kann ich schlecht sagen, hab mit vielen Unterbrechungen geschraubt :(
Aber ist keine größere Sache. Reserverad ab und dann kommt man schonmal wunderbar hin. Alte Platte raus ist auch kein Thema. Nur beim ansetzen des Nebenantriebs wirds mal kurz knifflig, wiegt ja doch was und wenn man dann gleichzeitig die Schrauben ansetzen will...
Das wäre vielleicht noch der einzige Knackpunkt wo sich was verkantet haben könnte, aber der Antrieb sitz eigentlich plan auf.
Zapfwelle habe ich von vorne eingeführt. Dazu musste ich die Hütte an der vorderen Befestigung lösen und leicht anheben um die Kreuzgelenke durch die Öffnung zu bringen. Auch der Spannbügel für den Lagerbock braucht etwas Platz zum ansetzen. Es hat allerdings gelangt die Hütte vorne zu lösen und leicht hochzudrücken.
Sollte wenn man alle Teile hat und nichts dazwischen kommt gemütlich in einem Nachmittag zu schaffen sein ;)
#28456
Ja, habe bis auf eine Schraube alle so genommen wie\'s vorgesehen ist. Und die eine die nicht ich reingesteckt habe, die steckte schon drin und lässt sich nicht entfernen wegen dem Anschlusstück der Zapfwelle. Da der Nebenantrieb gebraucht ist und die Schraube ja so wohl schon geloffen ist, denke ich nicht das die zu lang sein könnte.
Außerdem hätte ich dann ja was hören müssen als ich ihn kurz hab laufen lassen. Aber da war nix.
Ich könnte um auf Nummer sicher zu gehen ja aber die Schrauben ja nacheinander nochmal lösen. Vielleicht ist doch eine falsche dazwischen gekommen obwohl ich da extra drauf geachtet habe.
#28457
Hm, würde ich auf alle Fälle überprüfen.
Eigentlich müssten doch alle Schrauben heraus gehen.
Eine weitere Möglichkeit wären falsch montierte Kegelrollenlager, die verspannt sind.
Hat er sich den vorher frei gerdeht ? Dann liegt es nicht daran.
Wenn die Zapfwelle ausgeschaltet ist, muß sich die Zapfwelle von Hand drehen lassen.
Ähm, so einhändig mit festem Griff. (Bin eher schwach gebaut :D )

Thorsten
#28458
Also eine Schraube lässt sich nicht rausnehmen. Dazu müsste ich den Flansch demontieren an den die Welle geschraubt wird. Genau da drunter sitzt nämlich eine Schraube. Aber ich gehe ja davon aus das der Antrieb so auch schonmal lief.

Der Nebenantrieb hat sich im uneingebauten Zustand gut mit einer Hand drehen lassen, also denke ich nicht das es daran liegt. Werd ich wohl am WE nochmal die Welle abschrauben und schauen ob er sich drehen lässt. Wenn nicht halt nochmal nacheinander alle Schrauben lösen und gucken. Wenn das dann auch nichts bringt muss ich ihn wohl nochmal abbauen :mad:
#28467
Hallo Christoph,

nachdem ich jetz alles noch einmal gelesen habe, und die einzelnen Bauteile sich vorher einwandfrei drehen ließen, tippe ich auch auf einen mechanischen Bremser.
Welle mit Kreutgelenk schließe ich aus, da dafür ja die Gelenke da sind und soweit ist diese dann auch nicht abgewinkelt dass es hier zwicken könnte.

Auch wenn Du die Schraube hinter dem Zapfwellenabtrieb noch drinnen lässt, kannst du die anderen Schrauben leicht lösen und dem Nebenabtrieb mehr Spiel geben.
sollte sich dann der Abtrieb an der Zapfwelle leichter drehen lassen, so liegt wirklich eine zu schmale Dichtung vor.
Es soll ja bei den Jungens auch so manche Fertigungstoleranz gegeben haben.

Probiers mal.

An sonsten liegt es an der Schwergängigkeit der Abtriebswelle im Getriebe direkt.
Sollte vorher geschriebene Möglichkeit keinen erfolg bringen, soltest Du den Nebenabtrieb noch einmal abnehmen und durch die Öffnung einmal die Welle im Geriebe per Hand bewegen.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass durch die bisherige nichbenützung
(nicht vorhandenseins) des Nebenabtriebes die Lager auf der Welle einfach ein wenig
von Rost oder Ölschlamm oder sonstigem gebremst werden.
Bei meinem 2010 hat das Getriebe innen im oberen Bereich durch Kondenswasser auch
ein wenig gerostet.

Findige Grüße

Heino
Schmidt Streugerät

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