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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#2751
Hallo,

wer kann mir weiterhelfen. Ich habe eine Stihl 021 zum entasten. Das Teil ist noch ziemlich neuwertig, hat aber von Anfang an schon große Probleme beim Starten gemacht. Ich war auch schon beim Händler damit, doch blöderweise trat dann immer genau der berühmte Vorführeffekt ein und das Ding spran an.
Am Wochenende habe ich damit noch normal gearbeitet, dann auch normal abgestell. Zum Entasten des nächsten Baumes sprang sie dann nicht mehr an. Zu Hause dann genau das Selbe, sie macht keinen Mucks mehr. War natürlich abgesoffen, klar.
Habe dann die Zündkerze gereinigt, Zündfunken geprüft, alles i.O.
Vergaser komplett zerlegt und ausgeblasen, wieder neu eingestellt. Kraftstoffleitung ist auch nicht zu. Am Benzin selbst kann es auch nicht liegen, habe frisches eingefüllt, mit dem die anderen Motorsägen ja auch laufen.
BIsher habe ich eigentlich jede Säge wieder hinbekommen, aber hier reißt mir nun wirklich der Geduldsfaden. So langsam weiß ich wirklich nicht mehr was ich noch tun könnte ausser das Ding mit dem Vorschlaghammer zu bearbeiten, da ich wirklich nur Ärger damit hatte. Ich vermute ja fast, daß es an dem neuartigen Startsystem von Stihl liegt. Ich weiß ja nicht ob jemand gute Erfahrungen damit hat, aber ich halte es für eine Fehlkonstruktion.
Da lobe ich mir noch meine gute alte 032, da läßt sich der Choke auf eine ganz einfache Weise stufenlos einstellen und es funktioniert perfekt. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie man so ein Startsystem ändern muß.

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, den sonst schaue ich mich nach einer anderen Säge um, aber sicher keine Stihl mehr.

Gruß,
Rainer
#29052
Hallo Rainer,
ich traue mich jetzt fast garnicht, Dir den Rat zu geben wie *ich es selber* genacht hätte:
ich hätte meine STIHL 024 zum Fachhändler mit Fachwerkstatt gebracht.

Aber du bist wohl ein 2-Takt Spezialist und hast entsprechende Erfahrung. ;)
Sorry also, wenn ichjetzt ein paar Mutmassungen anbringe, die Du kopfschüttelnd verneinst.

Was mir noch einfiele, sind die 3 folgenden möglichen Ursachen:
- Vergaser hat irgendwo einen Riss und zieht Neben-Luft
- Zündkabel hat irgendwo einen Knick oder einen Wackelkontakt
- Benzinzufuhr ist irgendwo unterbrochen bzw. verstopft. wie sieht es mit der Tank-Entlüftung aus?
Nur so\'n paar Ideen...

Gruss -Martin.Glaeser-
#29060
Hallo Rainer,
mein Posting bringt Dir bei deinem Problem garncihts. Sorry. Ich hab dafür eine Frage an Dich als Mechaniker: meine 046 mit 50cm Oregon-Schwert zieht beim sägen brutal zur Seite weg. Das Schwert habe ich schon an Ober- und Unterseite entgratet-ohne Erfolg. Neu geschliffene Kette bringt auch nichts. Zieht immer noch zur Seite. Was kann ich hier ncoh tun außer das Schwert zum Schrott werfen un dein neues kaufen?
#29150
Hallo,

also erstmal vorneweg, meine Stihl 021 läuft wieder. Alles was ich getan habe war das Ding einfach einen Tag mit rausgedrehter Zündkerze stehen lassen. Dann Kerze wieder reingeschraubt, einmal am Seil gezogen und schon hat sie geschnurrt...
Die Säge hat wirklich ein Eigenleben, entweder sie will oder sie will eben nicht....

@Thorsten:

erstmal eine Frage an Dich: wie schärfst Du Deine Kette? Mit der Feile per Hand, per Feilgerät oder mit einem Kettenschleifgerät?
Ich vermute hier auch falschen Schliff als wahrscheinlichste Ursache für das Wegziehen zur Seite. Falls Du noch eine neue KEtte da hast, dann probier die mal aus.
Wie Du schon gesagt hast, am Schwert könnte es auch noch liegen, aber wenn die Auflagefläche der Kette wieder schön sauber ist glaube ich daran eher weniger.
Ich würde vorher mal die Kette wechseln.

Gruß,
Rainer
#29216
@Thorsten

bei meiner Stihl mit Originalschwert war es das Schwert. Neues drauf (Oregon) und schon geht es wieder geradeaus.

@RMB
Mein Nachbar hatte ähnliche Effekte an seiner 024. Die in der Fachwerkstatt sagten auch was von Nebenluft,Vergaser defekt usw. Der alte erfahrene Mechaniker hat dann 5 Minuten gebraucht, das Gasgestänge gerichtet und alles läuft wieder einwandfrei.

[Editiert am 1/4/2004 von stephan]
#29220
Hallo zusammen,

das ist ja fast schon beruhigend zu hören, daß die neueren Stihl nicht so startwillig sind.
Ich habe die Welt kaum verstanden, als ich meine zu der Zeit nagelneue MS270 zum ersten Mal anwerfen wollte!
Meine Güte, war die bockig! Na ok... beim ersten Mal... bis die Luft überall aus dem Spritsystem raus ist...
Aber trotzdem... immer wieder habe ich Ärger, das Ding ans Rennen zu bekommen. Ich kann bis in den Abend hinein wunderbar damit arbeiten, am nächsten Tag brauche ich ne 1/4 Stunde, um sie wieder ans Laufen zu bekommen.

Sägende Grüße... Andre

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