- 12.04.2004, 16:19
#6010
Hallo!
Das Forum führt einen ständigen Abwehrkampf gegen den Rost am Mog selber. Aber es gibt ja auch das Darumherum, welches zum kleinen Unimogglück gehört.
Deshalb meine Extremalfrage:
Habe aus dem Bestand meines Urgroßvaters einen Zweischarbeetpflug für Pferdezug (um 1892 geschmiedet) zusammen mit vielen anderen Unimogutensilien hierher gebracht. Der Pflug ist stark beschädigt und wird zunächst einmal so wie er ist, abgestützt auf einen großen Sandstein mangels des rechten gebortenen Eisenrades als \"Datschaschätzchen\" (in Anlehnung an die Scheunenschätzchen) sicherlich das Augenmerk derer unter den Gästen auf sich ziehen, für die der Strom aus der Steckdose, Wärme aus dem Heizkörper, Eß- und Trinkbares aus dem Supermarkt kommt.
Aber ich will ihn schon mal für unsere beiden Enkel (bereits Unimog-Fans) herrichten.
Aber wie unter \"Gebüschbedingungen\" (russischer Ausdruck für Arbeiten ohne ausreichende Infrastruktur), also ohne die Möglichkeit sandzustrahlen, den Rost entfernen?
Es soll da ein altes sowjetisches Wundermittel geben, das einmal aufgepinselt unter grollendem Zischen den Rost buchstäblich wegfrißt, so wie der Wodka die Leber. Allerdings zögere ich dieses, dessen Namen mir noch nicht genannt werden konnte, zu besorgen, denn der Boden sollte nicht kontaminiert werden. Habe auch schon mal in Deutschland etwas von \"Rostbremer\" gehört.
Nach dem Reinigen so gut es eben geht einfach drüberstreichen dürfte ja auch nicht der wahre Jakob sein!
Falls jemand für den Pflug aus minderem (stark kohlenstoffhaltigem) Eisen das Ei des Weisen nennen kann, dann wollte ich auch noch fragen, ob man dies noch für folgende \"grobe\" Arbeitsgeräte anwenden könnte:
- Eggenkombination;
- Hebevorrichtung (altes Gestell, von einem kleineren Kunstdüngersteuer, ziemlich angefressen)
Was täte ich ohne die Fachleute im Unimog-Forum!
Danke! Karl
Das Forum führt einen ständigen Abwehrkampf gegen den Rost am Mog selber. Aber es gibt ja auch das Darumherum, welches zum kleinen Unimogglück gehört.
Deshalb meine Extremalfrage:
Habe aus dem Bestand meines Urgroßvaters einen Zweischarbeetpflug für Pferdezug (um 1892 geschmiedet) zusammen mit vielen anderen Unimogutensilien hierher gebracht. Der Pflug ist stark beschädigt und wird zunächst einmal so wie er ist, abgestützt auf einen großen Sandstein mangels des rechten gebortenen Eisenrades als \"Datschaschätzchen\" (in Anlehnung an die Scheunenschätzchen) sicherlich das Augenmerk derer unter den Gästen auf sich ziehen, für die der Strom aus der Steckdose, Wärme aus dem Heizkörper, Eß- und Trinkbares aus dem Supermarkt kommt.
Aber ich will ihn schon mal für unsere beiden Enkel (bereits Unimog-Fans) herrichten.
Aber wie unter \"Gebüschbedingungen\" (russischer Ausdruck für Arbeiten ohne ausreichende Infrastruktur), also ohne die Möglichkeit sandzustrahlen, den Rost entfernen?
Es soll da ein altes sowjetisches Wundermittel geben, das einmal aufgepinselt unter grollendem Zischen den Rost buchstäblich wegfrißt, so wie der Wodka die Leber. Allerdings zögere ich dieses, dessen Namen mir noch nicht genannt werden konnte, zu besorgen, denn der Boden sollte nicht kontaminiert werden. Habe auch schon mal in Deutschland etwas von \"Rostbremer\" gehört.
Nach dem Reinigen so gut es eben geht einfach drüberstreichen dürfte ja auch nicht der wahre Jakob sein!
Falls jemand für den Pflug aus minderem (stark kohlenstoffhaltigem) Eisen das Ei des Weisen nennen kann, dann wollte ich auch noch fragen, ob man dies noch für folgende \"grobe\" Arbeitsgeräte anwenden könnte:
- Eggenkombination;
- Hebevorrichtung (altes Gestell, von einem kleineren Kunstdüngersteuer, ziemlich angefressen)
Was täte ich ohne die Fachleute im Unimog-Forum!
Danke! Karl
Karl Bauer Moskau - Унимог U421 в северном исполнении