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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#6010
Hallo!

Das Forum führt einen ständigen Abwehrkampf gegen den Rost am Mog selber. Aber es gibt ja auch das Darumherum, welches zum kleinen Unimogglück gehört.

Deshalb meine Extremalfrage:

Habe aus dem Bestand meines Urgroßvaters einen Zweischarbeetpflug für Pferdezug (um 1892 geschmiedet) zusammen mit vielen anderen Unimogutensilien hierher gebracht. Der Pflug ist stark beschädigt und wird zunächst einmal so wie er ist, abgestützt auf einen großen Sandstein mangels des rechten gebortenen Eisenrades als \"Datschaschätzchen\" (in Anlehnung an die Scheunenschätzchen) sicherlich das Augenmerk derer unter den Gästen auf sich ziehen, für die der Strom aus der Steckdose, Wärme aus dem Heizkörper, Eß- und Trinkbares aus dem Supermarkt kommt.

Aber ich will ihn schon mal für unsere beiden Enkel (bereits Unimog-Fans) herrichten.
Aber wie unter \"Gebüschbedingungen\" (russischer Ausdruck für Arbeiten ohne ausreichende Infrastruktur), also ohne die Möglichkeit sandzustrahlen, den Rost entfernen?

Es soll da ein altes sowjetisches Wundermittel geben, das einmal aufgepinselt unter grollendem Zischen den Rost buchstäblich wegfrißt, so wie der Wodka die Leber. Allerdings zögere ich dieses, dessen Namen mir noch nicht genannt werden konnte, zu besorgen, denn der Boden sollte nicht kontaminiert werden. Habe auch schon mal in Deutschland etwas von \"Rostbremer\" gehört.

Nach dem Reinigen so gut es eben geht einfach drüberstreichen dürfte ja auch nicht der wahre Jakob sein!

Falls jemand für den Pflug aus minderem (stark kohlenstoffhaltigem) Eisen das Ei des Weisen nennen kann, dann wollte ich auch noch fragen, ob man dies noch für folgende \"grobe\" Arbeitsgeräte anwenden könnte:

- Eggenkombination;
- Hebevorrichtung (altes Gestell, von einem kleineren Kunstdüngersteuer, ziemlich angefressen)

Was täte ich ohne die Fachleute im Unimog-Forum!

Danke! Karl
#29740
Hallo Karl
zu deinem Rostproblem an deinem Panjewagenpflug und anderen Geräten
kann ich dir nur ein supermittel empfelen .Dieses Mittel wende ich an meinem
406 und meiner Unimogkundschaft erfolgreich an .
Es heißt FERTAN http://www.fertan.de/fertan.html
daß kannst du bei AUTO UNGER ( A:T U ) kaufen.
Das ist das beste was gegen Rost siegreich bleibt .
Oldtimer Instandsetzer und Restaurierer verwenden
nur dieses Mittel .daß hat wohl einen Grund .
Und besonders beim Unimog ( Fahrerhaus Rahmen )
Öl fettfrei und das gröbste runter ,danach einsprühen
oder einstreichen ,dann kann man es sparsamer anwenden
weil das Mittel nicht gerade preiswert ist . danach 24 -48 st
einwirken lassen , mit nassem Lappen oder mit Wasser spülen.
Ich hoffe das ich ,dir helfen konnte.
Hoffentlich lesen das viele Unimogbesitzer ( ROST )


Gruß Roland U 406
#29784
Hallo Karl,

ich kann dir Rostumwandler und Rostschutzgrund von http://www.hammerite.de empfehlen. Wir haben mit dem Rostumwandler etliches altes Eisenzeug (alte Wagenbeschläge, Werkzeuge, ...) behandelt. Abblätternden Rost grob entfernen, streichen, fertig. Man erhält eine mattschwarze Oberfläche.
Gruß, Daniel
#29809
Mal was anderes.
Ich fand den kleinen Katalog vom Rostschutzdepot immer sehr hilfreich beim Kampf gegen die Rostbakterien.
Jetzt isser irgendwie weg und ich finde den Laden im Netz nicht mehr.
Adresse war rostschutzdepot.de oder so ähnlich.
Sind die umgezogen ? Weiß jemand was genaues ?

Thorsten
#29812
Jepp und Danke, Christoph. Da war irgendwie ein CRC-Fehler auf meiner internen Platte.
Wenn\'s immer so einfach wäre. :D

Also da auf der Seite würde ich mal stöbern und den Katalog bestellen.
Auch am Telefon waren die immer sehr hilfsbereit.

Thorsten
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