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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier wird in Plattdeutsch über den Unimog geschnackt.

Moderator: Nieswurz

#328808
Hallo Reiner,

wirklich klasse gemacht, wie ich sehe geht es Dir ja sehr schnell von der Hand und Du wirst bald langeweile haben, ich hätte da für Dich vielleicht noch ein Autobahnopfer zum auf arbeiten.
Noch habe ich meinen Mog nicht zurück, aber die Zusage vom Besitzer, dass ich ihn zurückkaufen kann. Mal sehen was er kosten soll.
Bis Mittwoch zum Stammtisch
Gruß Dieter
#329052
Hallo Michael,
Nieswurz hat geschrieben:Teiletauscher!

:D :wink:
:
Du irrst dich, es werden nicht einfach Teile getauscht sondern nach der Original Vorlage Leitungen nachgebaut. Hier eine kleine Anleitung für dich:

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zu ersetzende Leitung, durchgerostet.

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mit Rohrschneider abtrennen, nein, keinen Seitenschneider oder Kneifzange nehmen.

Bild
Leitung bördeln, Gerät hierfür hat der Mogfahrer im Werkzeugkasten liegen.

Bild
Verschraubung aufsetzen, mit fertiger Bördelung.

Bild
Leitung nach der Vorlage biegen, eventuell bei Montage anpassen.

Leitung einbauen, Bremsanlage entlüften, fertig.

Gruß Jan
#329477
Hallo Reiner,

wirklich eine tolle Bilderlehrserie :thumbup:

wobei ich über noch ein bißchen mehr Prosa dankbar wäre, um von Dir zu lernen.

- Die neue Buchse im Achserohr musst doch noch mit einem Zentrierdorn bearbeitet werden, hast Du davon noch eine kurze Arbeitsbeschreibung.

- Muß nicht nach dem wieder Zusammenbau der Achswelle mit neuer Dichtung, alten Lagern und Zahnrad das Spiel neu vermessen und über Distanzscheiben eingestellt werden oder kann man sitllschweigend davon ausgehen, dass alles wieder so ist wie früher? Wenn Du es vermessen hast, wie hast Du dies ohne Öffnen des Vorgeleges gemacht?
#329523
Moin Jürgen,
Die neue Buchse im Achserohr musst doch noch mit einem Zentrierdorn bearbeitet werden
Die Buchse sitzt nicht im Achsrohr, sondern im inneren Achsschenkel.

Ich habe sie eingepresst, den Achsschenkel montiert und die A.Welle eingeschoben.
Die Welle lässt sich drehen ohne zu klemmen, also gut iss :)
Muß nicht nach dem wieder Zusammenbau der Achswelle mit neuer Dichtung, alten Lagern und Zahnrad das Spiel neu vermessen und über Distanzscheiben eingestellt werden
Hätte ich neue Lager verbaut, hätte ich das sicherlich gemacht! :wink:

Mögen sich Dir als "mehr Theoretiker" auch die Nackenhaare sträuben, man kann mit viel Messen und Einstellen auch viel Zeit vergeuden.
Ich habe einem alten Mog-Meister beim Zusammnbau eines OM 636 zugeschaut und irgendwann nach einem Drehmomentschlüssel gefragt.

Seine Antwort war: "Die Werte habe ich im Kopf und das notwendige Moment im Arm!!!"

Ich kann Dir versichern, die Motore laufen immer noch 8)

@Boris,
Als ich meinen ersten Mog wieder fahrbar machte, hatte ich auch absolut keine Zeit für Bilder machen und einstellen.

Die Community gabs auch noch nicht.

Seitdem hat sich einiges geändert :wink:
#329535
Hallo Reiner,

danke für die klare Antwort. :D

Nein, mir stellen sich die Nackenhaare nicht zu Berge, sondern ich versuche an den Erfahrungen anderer, Dich besonders eingeschlossen, teilzuhaben. So kann ich vielleicht ein paar "Theoretiker" Fehler in Zukunft vermeiden. :wink:

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