Hallo,
... außerdem braucht das gespaltene holz, wenn man es nur lose schüttet, unmengen platz ! ob dann 20 matten ausreichen, ist fraglich ... der vorteil ist, daß man die matten stellt und nur noch das holz reinwirft, und gut is ! die zeitaufwendige stapelei fällt weg !
man muß eben abwägen, was man mehr hat: zeit oder platz.
ästhetisch gesehen sind die rundmieten warscheinlich am schönsten, denke ich. die variante mit senkrechten latten und zaundraht umwickelt dürfte warscheinlich auch relativ stabil stehen, evtl. auch mit maschendrahtzaun umwickelt.
hab\' ich aber selber noch nicht getestet, da wir unser fertig gesägtes holz immer am haus unter dem balkon bzw unter einem vordach entlang einer wand gelagert haben - da war die stabilität des stapels kein problem. erst seit meiner \"holz-manie\" vor ein paar jahren haben wir deutlich mehr holz, als wir da unterbringen können - also auf die wiesen auslagern ...
das problem bei frischem holz ist, daß sich der stapel beim trocknen setzt, weil das holz schwindet. wenn das ungleichmäßig passiert, dann fällt der ganze haufen schon mal um !
du könntest auch quadratische stapel machen, also an jeder seite senkrechte hölzer (bretter, latten oder nicht gesägtes holz) senkrecht stellen, und die mit zaundraht quer durch den stapel verbinden. pro stapel 3 lagen tief (3x33cm), also ca. 1m breit, und 1 oder 2m hoch und ca. 2m lang. dann immer wieder 1-2m lange stapel anbauen, so kann man das holz auch nach bedarf abtragen, ohne daß alles einfällt.
bleibt allerdings das problem mit dem abdecken - wobei ich nichts gegen planen sagen würde, wenn man den stapel nicht komplett abdeckt, sondern die planen nur oben drauf liegt. seitlich kann dann die luft ohne weiteres dran, und das kondenswasser ist kein problem ! auch die optik dürfte dann zu verschmerzen sein, wenn man nicht gerade leuchtend orangefarbene planen nimmt
übrigens, die baumarkt-gewebeplanen scheinen nicht uv- und wetterfest zu sein, die vergammeln innerhalb von 1-2 jahren.
die rundmieten oder stapel kann man dann auch innen wieder mit lose eingeworfenem holz auffüllen - spart zeit, aber keinesfalls platz ...
oder man macht einen außenstapel aus ungesägtem holz und füllt den innen mit spaltholz auf und deckt alles ab. auch ein ersatz-holzschuppen.
wie manfred schon erwähnte: wenn man unter die stapel nichts unterlegt (z.b. alte paletten oder äste, gehwegplatten, steine, schotter o.ä., dann verrottet meist die unterste lage des holzes.
übrigens, eine alternative zu den baustahlmatten wären noch die baustellen-absperrgitter - falls man wo welche günstig bekommt ... die haben auch ca. 2.5m höhe. 4 stück quadratisch zusammenbinden und auffüllen. vielleicht, wenn wo eine baufirma aufgibt oder so ...
noch eine idee zum abdecken der holzstapel, die ich warscheinlich ausprobieren werde: spanplatten auf einen dachlattenrahmen aufnageln und mit dachpappe belegen. die fertigen platten einfach auf den stapel legen und mit zaundraht gegen wegfliegen sichern - fertig. bei bedarf kann man die dann mehrfach wiederverwenden. für rundmieten oder baustahlmatten könnte man sich solche \"deckel\" auch in rund anfertigen.
oder was ist an abdeckplanen oder sonstigem material so zu empfehlen ??
anders gesagt: welche methode ist zeitsparend, platzsparend und billig ?
frohes holzstapeln allerseits !
mfg,
Andreas