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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#7255
Da ich (man muß auch mal Glück haben) Gerade rund 10-20 Meter Akazienholz alles fertig auf nen Meter Geschnitten von unserer Deutschen Bahn Geschenkt bekommen habe muß ich mir nun mal gedanken um eine vernünftige Lagerung machen! Da meine Frau eine Absolute abneigung gegen Planen hat fällt das weg unterstände Bauen in dem Umfang ist auch nen bischen viel!
Wie schut das mit diesen Mieten aus (Zuckerhut) Auf den bildern die ich gesehen habe ist das obere Stück immer noch naß trägt man die dann nach der Lagerzeit ab und lagert das obere Holz erneut??
Schaut heftig aus das stapeln kann mir da jemand tipps geben?
#36310
Hallo Maurice

Bei uns wird viel Holz in Baustahlkäfige geworfen. Die Baustahlmatte wird mit Draht zusammengemacht das sich ein Zylinder ergibt und von oben eingeworfen.
Den `Zuckerhut` macht man indem man sich einen Kreis aufzeichnet, in der Mitte einen
Holzpflock als Anhaltspunkt einschlägt. Man richtet die Scheite dann im Kreis herum.
Wenn man wieder ein paar Lagen Scheite aufgerichtet hat dann legt man Zweige Fichte, Tanne etc. dazwischen sonst fällt dir mit der Zeit alles nach aussen. Man braucht schon einiges an Übung um das zu machen es soll ja ein paar Jahre stehen. Das obere Holz wird bei uns genauso verheizt wie das innere, ist ja nur Oberflächennaß.
#36397
:cool:
Hallo Maurice

Also Lagerung unter Planen ist ganz schlecht,
Kondenswasser aus dem Erdreich schlägt sich
an der Plane nieder und befeuchte das Holz immer
wieder von oben.


Wie mannix schon sagte Holzschuppen bauen ist die beste
Lösung.

Habe selbst in über 20 Jahren meine Erfahrung mit der Holzlagerung gemacht,
jetzt Lager ich das Holz ein Jahr ohne Abdeckung vor, und im Frühjahr kommt
es in den Holzschuppen.
Holzschuppen ist so gebaut das Luft durch die Seiten strömen kann,

gruß Thomas
http://www.kerschbaum-net.de/tommog/DSCI0003.JPG

rechts neben dem Mog
#36398
:casstet: Hallo Noch mal

Upps ganz vergessen \"Zuckerhut\"

Bei uns in Fränkischen auch Holzstoß genannt.
Macht bei uns fast keiner mehr, die Dinger sind
Schwer zu schlichten wenn man es nicht gelernt hat.
Habe da auch so meine Erfahrungen gemacht,
man hat das ding aufgeschlichtet und am nächsten Tag ist er
auseinander gefallen.
Wir haben früher unser ganzes Holz so aufgeschlichtet,
war zwar ein super Spielplatz aber wie gesagt die Dinger sind oft instabil.
Kann man zwar dadurch lösen das man nach dem aufschichten sie
mit Maschendrahtzaun umwickelt.

http://www.litkara.de/bornholm/image/born0040.JPG

http://www.sebastian-allstars.de/seite28.htm

http://home.t-online.de/home/roland.suc ... zmiete.jpg

Gruß Thomas


[Editiert am 13/9/2004 von TOMMOG]
#36402
Naja, wenn schon Ästhetik gefragt ist, machen sich Baustahlmatten auch nicht so gut.

Abgesehen davon geht das auch ins Geld. Eine Matte ca. 15 Euro, 20 St. brauchst Du davon.

Und normalerweise werden die Matten auch nicht auf den Boden gestellt, sondern die Matten macht man auf Paletten oder Holzunterlagen fest.

Wie hast Du den bisher Dein Holz gelagert?
Manfred
#36433
Hallo,

... außerdem braucht das gespaltene holz, wenn man es nur lose schüttet, unmengen platz ! ob dann 20 matten ausreichen, ist fraglich ... der vorteil ist, daß man die matten stellt und nur noch das holz reinwirft, und gut is ! die zeitaufwendige stapelei fällt weg !
man muß eben abwägen, was man mehr hat: zeit oder platz.

ästhetisch gesehen sind die rundmieten warscheinlich am schönsten, denke ich. die variante mit senkrechten latten und zaundraht umwickelt dürfte warscheinlich auch relativ stabil stehen, evtl. auch mit maschendrahtzaun umwickelt.
hab\' ich aber selber noch nicht getestet, da wir unser fertig gesägtes holz immer am haus unter dem balkon bzw unter einem vordach entlang einer wand gelagert haben - da war die stabilität des stapels kein problem. erst seit meiner \"holz-manie\" vor ein paar jahren haben wir deutlich mehr holz, als wir da unterbringen können - also auf die wiesen auslagern ...

das problem bei frischem holz ist, daß sich der stapel beim trocknen setzt, weil das holz schwindet. wenn das ungleichmäßig passiert, dann fällt der ganze haufen schon mal um !

du könntest auch quadratische stapel machen, also an jeder seite senkrechte hölzer (bretter, latten oder nicht gesägtes holz) senkrecht stellen, und die mit zaundraht quer durch den stapel verbinden. pro stapel 3 lagen tief (3x33cm), also ca. 1m breit, und 1 oder 2m hoch und ca. 2m lang. dann immer wieder 1-2m lange stapel anbauen, so kann man das holz auch nach bedarf abtragen, ohne daß alles einfällt.
bleibt allerdings das problem mit dem abdecken - wobei ich nichts gegen planen sagen würde, wenn man den stapel nicht komplett abdeckt, sondern die planen nur oben drauf liegt. seitlich kann dann die luft ohne weiteres dran, und das kondenswasser ist kein problem ! auch die optik dürfte dann zu verschmerzen sein, wenn man nicht gerade leuchtend orangefarbene planen nimmt ;)

übrigens, die baumarkt-gewebeplanen scheinen nicht uv- und wetterfest zu sein, die vergammeln innerhalb von 1-2 jahren.

die rundmieten oder stapel kann man dann auch innen wieder mit lose eingeworfenem holz auffüllen - spart zeit, aber keinesfalls platz ...

oder man macht einen außenstapel aus ungesägtem holz und füllt den innen mit spaltholz auf und deckt alles ab. auch ein ersatz-holzschuppen.

wie manfred schon erwähnte: wenn man unter die stapel nichts unterlegt (z.b. alte paletten oder äste, gehwegplatten, steine, schotter o.ä., dann verrottet meist die unterste lage des holzes.

übrigens, eine alternative zu den baustahlmatten wären noch die baustellen-absperrgitter - falls man wo welche günstig bekommt ... die haben auch ca. 2.5m höhe. 4 stück quadratisch zusammenbinden und auffüllen. vielleicht, wenn wo eine baufirma aufgibt oder so ...

noch eine idee zum abdecken der holzstapel, die ich warscheinlich ausprobieren werde: spanplatten auf einen dachlattenrahmen aufnageln und mit dachpappe belegen. die fertigen platten einfach auf den stapel legen und mit zaundraht gegen wegfliegen sichern - fertig. bei bedarf kann man die dann mehrfach wiederverwenden. für rundmieten oder baustahlmatten könnte man sich solche \"deckel\" auch in rund anfertigen.

oder was ist an abdeckplanen oder sonstigem material so zu empfehlen ??
anders gesagt: welche methode ist zeitsparend, platzsparend und billig ?

frohes holzstapeln allerseits !

mfg,
Andreas
#36437
Hallo

Die Frage ist doch ob es eine einmalige Aktion ist
oder ob es sich jedes Jahr wiederholt.
Wenn es nicht einmalig ist würde ich immer einen Schuppen
den Vorrang geben.
Ich persönlich habe schon fast alles getestet,
und kenne die vor und Nachteile.

Beim Abdecken mit Planen würde ich nur noch Planen von LKWs
verwenden die sind fest, halten jahrelang und brechen bei Frost nicht.

Beim Abdecken mit festen Dach stellt sich mir die frage warum
nicht gleich eine richtige Holzlege, die man immer wieder verwenden kann.
Kann ja eine einfache Ausführung sein, 4 Balken an den Ecken und eine feste Wand
zur Wetterseite, den Rest offen.
Als Boden kann man alte Paletten verwenden.

Weiter hin viel Spaß bei der Diskussion
Thomas
#36439
Hallo,

ich habe auch einen \"Zuckerhut\" aufgesetzt, unten Paletten und oben eine normale Gewebeplane. Ich habe die zwei äusseren Ringe ordentlich, mit gefälle nach innen aufgesetzt, in die mitte habe ich alle Stücke geworfen die sich nicht gut stapeln lassen.
War mein erster Versuch, das Teil steht jetzt im zweiten Jahr.
Ist eine sehr günstige alternative einem Schuppen und ist problemlos zu entfernen.
Das nächste mal will ich mir eine kreisrunde UV beständige Plane besorgen, hatte damals auf ebay einen Planenhersteller gefunden der so etwas liefern kann.

Egal was Du machst, leg auf den Boden Paletten, Einwegpaletten sind problemlos zu bekommen, sonst fault dir die unterste Lage.

Ansonsten habe ich punkto UV- beständigkeit mit Silofolie gute Erfahrungen gemacht.
LKW Planen habe ich leider noch keine bekommen.

Rechne dir aber vor dem Schuppen bau mal durch was er kostet wenn er fertig ist, Kannthölzer, Verbindungswinkel, Dachpappe usw. da kommt einiges zusammen.

Gruss
Thomas
#36479
Hallo,

mit dem \"schuppen\" habe ich die befürchtung, verstärktes interesse bei rentnern, spaziergängern und feldschütz zu erregen :-(
meine bisherige erfahrung mit den o.g. volksgruppen war nämlich, daß die es absolut nicht abkönnen, wenn jemand anderes was \"arbeitet\" und sie nicht, bzw. ich hab\' keinen bock auf eine genehmigungsdiskussion mit offiziellen stellen. das kann nämlich bis hin zu auflagen der baubehörden gehen wegen brandlast (im sinne von: maximales holzvolumen am stück, einzuhaltender mindestabstand von weiteren brandlasten, etc). hatte ich zwar bisher selber noch nicht, aber ich will\'s nicht provozieren.

außerdem ist mein holzstapel (meterholz) jetzt ca. 36m lang, 3m breit und 2-2.5m hoch.
plus noch ein weiterer kleinerer stapel auf einer anderen wiese, plus noch reste im wald.
dafür bauholz kaufen für einen schuppen ist mir zu teuer, zumal ich nicht weiß, ob ich weiterhin so viel holz lagern werde. andererseits bin ich bei den aktuellen öl- und gaspreisen schon geneigt, etwas holz zu \"hamstern\" ...

lkw-planen hab\' ich auch noch keine gefunden ... gebraucht haben die den nachteil mit dem werbeaufdruck und unterschiedlichen farben, das sieht schietig aus in der landschaft.

teichfolie war eine überlegung, aber auch nicht gerade billig.
silofolie hab\' ich gesehen 4x25m weiß für ca. 30 EUR. wobei grün oder schwarz vielleicht weniger auffällig ist. angeblich ist das zeugs aber nur 1jahr uv-beständig, also ein wegwerfartikel, der unmengen müll produziert...

na, mal sehen ...

mfg,
Andreas

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