Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#115908
Hallo! Hast Du auch einen Vornahmen?
Die erforderlichen Arbeiten sind, die Ventilführungsschäfte um 5mm kürzen/abfräsen und dann anfasen. Es gibt dazu ein Werkzeug,dann kann man es mit der Ständerbohrmaschine machen, oder man lässt sie auf einer Fräse kürzen und fast sie dann mit der Feile an.
Die kosten für die Abdichtungreen sind ca. 3,5 Euro/Stk.
Zuletzt geändert von Herbylix am 28.06.2006, 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüsse aus Wien
Herbert
#115922
Hallo Herbert,
Häh, verstehe ich nicht.

Ich bin wohl nicht Uni-Mog-Wissend, aber an dem von mir überholten OM636 waren die Dinger, die ich auch vom Motorrad her kenne die Ventilschaftdichtungen, die am Ende der Ventilführungen angebracht sind und den Ventilschaft abdichtend umschliessen. Wozu sollte dafür das Ventil gekürzt werden ?? Läuft man da nicht Gefahr, das die Nuten für die Federkeile dann in der Luft hängen ?? Wie sind da noch Ventilspieleinstellmöglichkeiten ??

Da stehe ich aber jetzt ganz auf dem Schlauch.

.... oder meinst Du die Ventil- (Schaftenden) -Käppchen, die draufgezogen werden, wenn der Kipphebel die Ventilschaftenden zu stark zerkloppt hat ??

Da bitte ich doch um Entknotung meines Wissens.

Danke im Voraus

Herzlichst
WolFgang
Was ist Theorie: Wenn man alles weiss, aber nichts funktioniert.
Was ist Praxis: Wenn alles funktioniert, und keiner weiss warum.

.
http://www.mertigutm.de/wsb633208501/index.html
#115928
Aaah sooo. Hugo: Bilder sagen mehr als tausend Worte.

Die Teile aus Guß oder Bronce kenne ich nur unter dem Begriff "Ventilführungen"; daher meine Verwirrung.

Eine sehr gute und interessante Motor-Überholungs-Homepage-Seite; supper Bilder. !!! Empfehlenswerter Tipp.

Grüße
WolFgang
Was ist Theorie: Wenn man alles weiss, aber nichts funktioniert.
Was ist Praxis: Wenn alles funktioniert, und keiner weiss warum.

.
http://www.mertigutm.de/wsb633208501/index.html
#368671
Hallo
ob das mit den Ventilführungen/Schaftdichtungen beim OM314.916 auch so ist,das original keine verbaut sind,und sich diese nachrüsten lassen wie beim om 352?
schlicht und einfach: ja
Maach et jot äwer net ze offt
Helmut


Dieses Dokument ist auf elektronischem Weg erstellt und ohne Unterschrift gültig

Et es wie et es
Et kütt wie et kütt
Nix bliev wie et wor
Wat wellste maache
Wat soll dä Quatsch
#368673
Hallo Leute,

ich frage hier mal nur Interessehalber nach.

Herbylix hat geschrieben
Die erforderlichen Arbeiten sind, die Ventilführungsschäfte um 5mm kürzen/abfräsen und dann anfasen. Es gibt dazu ein Werkzeug,dann kann man es mit der Ständerbohrmaschine machen, oder man lässt sie auf einer Fräse kürzen und fast sie dann mit der Feile an.
Sind die 5mm ein Richtwert, wenn man das mit der Ständerbohmaschien machen kann, oder muss dass eine gewisse Genauigkeit erreichen? z.B. 0,1mm?

Danke schonmal im Voraus für Antworten ;)

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian
Mit freundlichen Grüßen aus dem schönen Österreich
Sebastian

Unimog 411 BJ 1963, 406 BJ 1965, 1000 BJ 1979 und 1200 BJ 1986
Neuerwerbung: U1000 BJ 1985

UCG
8053
#369541
Hallo Stefan!
Man braucht 2 oder gar 4 Werkzeuge :wink:

Ich habe für die Ansauventile eine verchromte 8mm Stange genommen und Halterungen für Wendeschneitplatte angelötet. Einmal 90° zum Kürzen und einmal 45° zum Anfasen.
Dann dasselbe in 9mm für die Auspuffventile (oder umgekehrt, weiss nicht mehr so genau, vielleicht Alzheimer :wink: )
Viele Grüsse aus Wien
Herbert
#369660
Hallo

Auspressen und wieder Einpressen würde ich nicht empfehlen. Ob die Passung dann noch einen genügend strammen Sitz gewährleistet ist fraglich.
Im schlimmsten Falle wandert die Führung später, was zu einem kapitalen Kopf- oder gar Motorschaden führen könnte. Ich sage bewusst, dass das nicht kommen muss, aber die Führung leidet bei jedem Ein- und Auspressvorgang.
Idealerweise wird beim ersten Einpressen die Führung unterkühlt, so dass eine leichte Fügung möglich ist. Bei jedem weiteren Ein- Ausprssen wird die Passung weiter verschlechtert.

Ich frage mich allerdings, warum überhaupt, das Bearbeiten in einer Ständerbohrmaschine ist doch einfach.
Ein Widia-Plättchen lässt sich zur not aus einem Steinbohrer herauslöten.
Das Teil glüht beim Löten nicht aus oder wird davon weich.
Maach et jot äwer net ze offt
Helmut


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