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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#426811
Hallo Rudi
ja, das habe ichmich auch schon gefragt und diese ppostwendend an einen weiteren Anbieter gesandt:
das ist kein zweiter sondern der gleiche Anbieter.
#426815
Hallo
Umbau Ölbadluftfilter auf Papierfilter 421er
Der 421 hat bekanntermaßen einen größeren Motor wie der 411. Die Frage hier ist doch ganz klar gestellt. Rudi möchte wissen, ob der Luftdurchsatz für ausreichend ist. Allerdings gibt es im 421 drei verschiedene Motoren, wobei vor allem der "große" OM616 mit 2,4l hubraum deutlich höhere Anforderungen stellt als ein 1,8l OM636
Rolf_Lieber hat geschrieben:ich habe von Matthias Erbs den Trockenluftfilterumbau für meinen 411 bekommen
Ob der 411 so vor sich hin öttelelt hilft nicht wirklich weiter und ist auch gar nicht gefragt.
Ich könnte ja auch meine Erfahrungen am OM352 oder 366 posten, hilft aber genaus so wenig weiter.
#426890
Hallo zusammen,

der Anbieter hat folgende Antwort geschickt:

Guten Abend,
der alte Anschluss bleibt und wird nach unten in den Luftfilter geführt.
Bei Fragen gerne melden.


... jetzt sind 235,-€ natürlich kein Pappenstiel - die Frage leibt offen, ob sich das rentiert, wenn der Luftdurchsatz nicht nennenswert besser (oder vielleicht sogar schlechter) wird ... ein Erfahrngsbericht wäre toll !

P.S.: ich habe den OM615-Motor mit 45PS (bin also um jedes halbe PS dankbar ! ;-) :party

Rudi
#426948
Hallo Rudi

wenn die Motorentlüftung unten am Filter angebaut wird, wo auch immer, liegt sie vor dem Filter. Die ölhaltigen Dämpfe werden das Filter wohl schnell einölen. Der ölgebundene Staub kann die Patrone relativ schnell zusetzen.
#426956
Hallo Helmut,

sehe das etwas anders: der Anschluss bleibt oben, das Öl wird im Gehäuse nach unten geleitet und müsste somit direkt wieder mit der gefilterten Luft angesaugt werden ... (?)
Wenn dem so wäre, würde das Öl also nicht mit dem Papierfilter in Kontakt kommen und es sollte funktionieren.

Bleibt immer noch offen, ob die vermeindliche Leistungssteigerung 235,-€ wert ist ...

Rudi
#426979
Hallo zusammen,

also ich würde die Motorentlüftung nicht durch den Filter leiten.

Da die Rückstände ja nicht durch Kraftstoff, wie beim den alten PKW's, verdünnt werden kann ich mir vorstellen das es zu Verkokungen an den Ventilen kommt.

Ich plane auch einen Umbau auf Trockenluftfilter und setze aber einne Pro Vent Oelabscheider davor, die gefilterten Dämpfe leite ich dann direkt in den Ansaugkrümmer.

Interessant wäre auch noch was für ein Filterelement verwendet wird, wenn Du den Kompressor auch an den Luftfilter anschliesst sollte der Filter schon für 4 m3 Luftdurchsatz ausgelegt sein.

Gruss Bert
#427107
Hallo Bert,

habe mir das Provent mal im Web angesehen. Vom Prinzip her verstanden, aber denkst Du, daß es für einen alten MB-Motor wirklich notwendig ist ?
Der Motor wurde ja zur Verbrennung des BlowBy-Gases ausgelegt - ist ja beim O.-Luftfilter auch schon so !
Was kostet denn der Provent ??

https://www.mann-hummel.com/industrialf ... M9eOK5.pdf

Welche Umbaumethode auf Papierfilter willst Du denn realisieren ? Wäre interessant, wenn Du Zeichnungen o.ä. hättest ... oder willst Du den erwähnten Umbausatz kaufen ?

Bis dann !

Rudi
#427154
Hallo Rudi,

gerade bei den "alten" Motoren ist ja hier und da schon etwas Druck im Motorgehäuse, mach doch einmal die Entlüftung ab und halt einen
weissen Lappen bei Vollgas davor, dann siehst Du was da rauskommt.

Das mit den BlowBy-Gasen ist schon richtig, die werden aber in die Frischluft "vor" dem Filter geleitet und das Oel bleibt dann im Netz von dem Oelfilter hängen.

Für den Pro Vent 100 hab ich € 90, - bezahlt , es gibt aber auch was ähnliches von Porsche TNr. 930 107 321 01/Audi TNr. 046 103 495 A.
Das abgeschiedene Qel werde ich vorerst in einem Schlauch am Abgang sammeln und bei Gelegenheit einen Anschluss zur Qelwanne realisieren.

Im Moment hab ich einen Luftfilter vom VW Bus T3, der ist aber relativ lang und passt bei meinem 421 noch nicht rein, das Abweisblech im Radkasten ist im Weg. Bei Fahrzeugen ohne dem Abweisblech passt der Filter, ist aber dann dem Spritzwasser ausgesetzt.

Wenn ich dazu komme werde ich einen alten Oelbadfilter sezieren und dann entscheiden was weniger Aufwand ist.

Gruss Bert
#427167
Hallo Bert,

das ist ja hochinteressant.

Hast Du also mit dem Papierfilter bessere Leistung als mit dem Ölbadfilter ?
Du hast einen 0815-Luftfilter vom Vw eingebaut und der Durchsatz passt ?
Wieviel Öl fällt denn so an, m.a.W. kann man das sammeln ? (der Anschluss an die Ölwanne bzw. den Krümmer scheint mir zu aufwendig ...)

Das mit dem Wegnehmen des Abdeckblechs würde ich nicht empfehlen - bei mir hat es gefehlt und der kpl. Vorderraum ist verrostet ... nebenbeibemerkt ist das Blech bei MB nicht mehr erhältlich - habe ziemlich lange gebraucht, noch eins zu bekommen.



Rudi
#427896
Ihr könnt doch alle ein wenig rechnen und basteln?

Also, selbst ist der Mann:

1. Autos mit Dieselmotor mit dem selben oder höheren Produkt aus Drehzahl und Hubvolumen suchen. Z. B. 2,4 l * 3000 U/min = 7200 l/min oder 1,8 l *4000 U/min = auch 7200 l/min usw.

2. Für diese Autos Filter suchen, die in das vorhandene Ölbadluftfiltergehäuse passen, nachdem man es ausgeräumt hat. (Z. B. MANN hat sehr schöne Auswahltabellen mit Maßen im Netz)

3. Gehäuse ausräumen und passende Adapter herstellen (aus Holz, Kunststoff, Alu …)

4. Entlüftung keinesfalls vor dem Filter (in Strömungsrichtung gesehen) einspeisen

5. Zusammenbauen – fertig

Hinterher zum TÜV o. ä. evtl. mit neuer Höchstgeschwindigkeit :idee

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