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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#4291
Hallo Kollegen, :hallucine:
Ich habe mit meinem 411er folgendes Problem beim 1/3 (beim 1-5Gang)des Gaspedalweges reagiet der Mog bei einem Pedalweg von 3-4mm mit so viel Schub das er zu schaukeln anfängt und ich das Gaspedal durch das schaukeln nicht konstant halten kann. Es geht nur mit Standgas oder 3/4 bis Vollgas konstant zu Fahren. Am Luftregler habe ich auf der Handgasseite schon eine Feder montiert was ein bisschen was brachte aber das kann die Ursache nicht sein. Oder sind es vielleicht gar die Stoßdämpfer?
Hat von Euch jemand Erfahrung mit dem Problem?
Danke Euch :red:
. Michael
#18351
Hi,

habe ein ähnlches Problem bei meinem 406 OM 352 gehabt - die Ursache lag darin, dass ich einen neuen Anlasser eingebaut habe, der ein STück länger war als das Original von Bosch- wenn ich jetzt Gas gegeben habe, tangierte das Gasgestänge den Anlaser und bewegte es- die Folge, immer wenn ich bei unteren Drehzahlen Gas gab, bewegte sich der Motor und damit auch der Anlasser und vescobe mein Gasgestänge, so dass er \"Gas gab\", ein permanentes Auf- und Abschaukeln war bei einer bestimmten Drehzahl die Folge-

manchmal liegt dir Ursahce eben wo ganz anders als man denkt (-;

Gruss

Monte
#18409
Hallo,

der Motor reagiert auf jede änderung am Gaspedal. da Motor und Gaspedal per Gestänge verbunden sind, reagiert der Motor ebenfalls auf Lageänderungen zwischen Motor und Gaspedal (/Fahrerhaus). Da das Fahrerhaus fest auf dem Rahmen sitzt, kann es eigentlich nur an Bewegungen des Motors im Rahmen liegen. Überprüfe mal die Motoraufhängungen...

Ansonsten kannst Du Abhilfe schaffen, indem Du das Gasgestänge durch einen Gaszug ersetzt, der gleicht Bewegungen aus...
#19586
Hallo,
Habe heute die Variante mit dem Gaszug ausprobiert und eingebaut, ein voller Erfolg auch im schweren Gelände nun feinfühliges Gasgeben möglich. Ich kann den Umbau auf Gaszug nur jedem empfehlen der damit Probleme hat. Ich freue mich der Mog lässt sich nun butterweich fahren bzw. dosieren.

Gruß
M. Wehrle
#516797
Danke für den Tipp mit dem Gaszug. Ich habe meinen 411er Westfalia seit gestern und hab schon an mir gezweifelt.
Das Ganze erinnert mich an unser altes W123 Taxi und den "Bonanza-Effekt". Damals hat Daimler die Autos mit einem hydraulischen Dämpfer am Gestänge nachgerüstet...
Also noch ein Punkt mehr auf der todo-Liste :D
#516852
Hallo Namenloser,

in dem Zuge solltest du auch gleich mal die Stoßdämpfer kontrollieren. Bei meinem U411 habe ich das Aufschaukeln mit neuen Stoßdämpfern nahezu komplett beseitigen können, die alten Teile waren nur noch Luftpumpen die von selbst in sich zusammen fielen...
Die oben geschilderten Probleme würde ich hauptsächlich den größeren Baureihen zuschreiben. Beim Themenstarter bleibt leider unbekannt, ob er den Zustand der Stoßdämpfer mal überprüft hat, ich vermute nicht. Da wird der Gaszug nur ein Bekämpfen der Symptome, nicht jedoch der Ursache gewesen sein.

Einfach mal bei stehendem Fahrzeug mehrfach auf die Stoßstange stützen, ihn damit anregen und auf das Dämpferverhalten achten. Der Unimog sollte nicht bedeutend nachschwingen, sondern mit einem Überschwinger wieder auf den Ruhezustand zurückkehren.

mfG
Fabian
#517435
So, nachdem gestern mal die Temperaturen über Null waren und die Sonne schien, bin ich mal unter den Mog gekrochen:
Dämpfer vorn sind neu. Die hinteren habe ich an der unteren Schraube gelöst (ächz) und dann von Hand bewegt. Beide zeigen ordentlich Widerstand und kein plötzliches Nachgeben.
Dann kann es eigentlich doch nicht an den Dämpfern liegen...

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