- 21.06.2015, 20:39
#470595
Dieses Jahr war ich mit dem 404 wieder in Norwegen. Ganz neu war für den Unimog die Skandinavische Umgebung nicht, er war ja bereits 2013 schon einmal in Norwegen.
Das Reiseziel lag dieses mal nicht am Oslofjord sondern im Süd-Westen von Norwegen zwischen Kristiansand und Stavanger.
In diesem Fall führte die erste Etappe direkt an die Nordspitze von Dänemark, denn die Fähre nach Kristiansand fährt ab Hirtshals. Somit sind bis zur Fähre knapp 1300km an einem Stück zu bewältigen.
Auch wenn seinerzeit bei der Entwicklung vom 404 lange Autobahnetappen wohl eher nicht im Lastenheft gestanden haben – er kann es jetzt trotzdem recht gut. Die Sitze vom G-Modell sind auf langen Strecken sehr bequem, der OM617 harmoniert gut mit der 12,5er Bereifung, dreht bei ca. 90km/ mit rund 3500 Umdrehungen/Minute und liefert dabei ordentlich Leistung. Das Gewicht vom Unimog hat seit der ersten Norwegen-Tour durch den Innenausbau (und auch mehr Reisegepäck) etwas zugenommen, müsste jetzt bei ca. 4t gelegen haben. Trotzdem waren auf den ca. 900km A7 auf der Hinfahrt nur vier mal durch Steigungen bedingtes zurückschalten in den 5. Gang notwendig. Die restlichen Steigungen hat er im 6. Gang bewältigt und dabei noch häufig die modernen LKW überholt. Es fährt sich insgesamt recht entspannt mit dem Mog auf der Autobahn
Am Südkapp - Lindesnes ist der südlichste Punkt in Norwegen und gleichzeitig Norwegens ältester Leuchtturm (seit 1656).
Für einen Abstecher ans Nordkapp war allerdings nicht mehr genug Sprit im Tank
Pa tur i Norge ("unterwegs in Norwegen")
Für den Tauchurlaub hat der zapfwellenbetriebene Kompressor nun beste Dienste getan beim täglichen Füllen der Tauchflaschen. Diese Lösung ist ideal, denn in Norwegen kann mann damit fast überall direkt vor Ort die Flaschen füllen. Der Unimog hat den Kompressor in Norwegen für insgesamt 12 Betriebsstunden angetrieben und uns damit eine Menge Zeit erstpart, die wir stattdessen mit einem kleineren, mobilen Kompressor benötigt hätten.
Mittagspause mit Würstchen vom Grill
Zum Glück kommt nur selten Gegenverkehr auf solchen Nebenstrecken.
Hier geht es auch für einen Unimog nicht mehr weiter, dann ist Umdrehen angesagt.
Die Tour nach Norwegen über insgesamt 3050km hat der Unimog mit Leichtigkeit gemeistert. Die Angst vor Pannen hielt sich schon vorab in Grenzen, denn immerhin ist der Unimog in meinem Besitz nun schon über 25.000km zuverlässig gefahren. Und der Mog wird sicher auch noch nicht zum letzten mal in Norwegen gewesen sein
Dieses Jahr war ich mit dem 404 wieder in Norwegen. Ganz neu war für den Unimog die Skandinavische Umgebung nicht, er war ja bereits 2013 schon einmal in Norwegen.
Das Reiseziel lag dieses mal nicht am Oslofjord sondern im Süd-Westen von Norwegen zwischen Kristiansand und Stavanger.
In diesem Fall führte die erste Etappe direkt an die Nordspitze von Dänemark, denn die Fähre nach Kristiansand fährt ab Hirtshals. Somit sind bis zur Fähre knapp 1300km an einem Stück zu bewältigen.
Auch wenn seinerzeit bei der Entwicklung vom 404 lange Autobahnetappen wohl eher nicht im Lastenheft gestanden haben – er kann es jetzt trotzdem recht gut. Die Sitze vom G-Modell sind auf langen Strecken sehr bequem, der OM617 harmoniert gut mit der 12,5er Bereifung, dreht bei ca. 90km/ mit rund 3500 Umdrehungen/Minute und liefert dabei ordentlich Leistung. Das Gewicht vom Unimog hat seit der ersten Norwegen-Tour durch den Innenausbau (und auch mehr Reisegepäck) etwas zugenommen, müsste jetzt bei ca. 4t gelegen haben. Trotzdem waren auf den ca. 900km A7 auf der Hinfahrt nur vier mal durch Steigungen bedingtes zurückschalten in den 5. Gang notwendig. Die restlichen Steigungen hat er im 6. Gang bewältigt und dabei noch häufig die modernen LKW überholt. Es fährt sich insgesamt recht entspannt mit dem Mog auf der Autobahn
Am Südkapp - Lindesnes ist der südlichste Punkt in Norwegen und gleichzeitig Norwegens ältester Leuchtturm (seit 1656).
Für einen Abstecher ans Nordkapp war allerdings nicht mehr genug Sprit im Tank
Pa tur i Norge ("unterwegs in Norwegen")
Für den Tauchurlaub hat der zapfwellenbetriebene Kompressor nun beste Dienste getan beim täglichen Füllen der Tauchflaschen. Diese Lösung ist ideal, denn in Norwegen kann mann damit fast überall direkt vor Ort die Flaschen füllen. Der Unimog hat den Kompressor in Norwegen für insgesamt 12 Betriebsstunden angetrieben und uns damit eine Menge Zeit erstpart, die wir stattdessen mit einem kleineren, mobilen Kompressor benötigt hätten.
Mittagspause mit Würstchen vom Grill
Zum Glück kommt nur selten Gegenverkehr auf solchen Nebenstrecken.
Hier geht es auch für einen Unimog nicht mehr weiter, dann ist Umdrehen angesagt.
Die Tour nach Norwegen über insgesamt 3050km hat der Unimog mit Leichtigkeit gemeistert. Die Angst vor Pannen hielt sich schon vorab in Grenzen, denn immerhin ist der Unimog in meinem Besitz nun schon über 25.000km zuverlässig gefahren. Und der Mog wird sicher auch noch nicht zum letzten mal in Norwegen gewesen sein
Mein alter Diesel läuft wie 'ne eins
Rost hat er reichlich, Öl schmeißt er keins.
Er ist nicht der schönste, aber bezahlt
und wenn ich heil nach Hause komm' dann wird er neu bemalt
Rost hat er reichlich, Öl schmeißt er keins.
Er ist nicht der schönste, aber bezahlt
und wenn ich heil nach Hause komm' dann wird er neu bemalt