Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Das neue Wald-, Feld- und Wiesen-Forum. Für Häcksler, Schneeschieber ...
#47475
Hallo,

wie liegen bei euch eigentlich so die Preise fürs Brennholz sägen oder spalten (Lohnarbeit), bzw. was verlangt ihr dafür ?

Was ist üblich - wird nach Studenaufwand oder nach Holzmenge gerechnet?

Ich wollte mal ungefär wissen, wie lange ich meine Maschinen betreiben muß, bis ich das Geld dadurch gespart habe ... :-)

mfg,
Andreas
#47579
Hallo,
willst Du nun dies Arbeiten anbieten oder nur ausrechnen wann sich Dein Werkzeugkauf lohnt?
Der Kunde zahlt meist nach Menge, Stunden die Du brauchst sind dem egal.
Ich schaff bei Eiche, gesägt, 4-fach gespalten und abgesackt ca. 2 RM pro Stunde. Sind ca. 3 Gitterboxen voll.
Wenn das Holz allerdings sehr astreich ist, wirds weniger.
Habe aber gegen Brenn-Spaltautomaten keine Chance, was die schaffen ist schon genial.
Gruss Peter
#47594
Hallo,
wenn Du nur berechnen willst wann sich der evtl. Maschinenkauf lohnt wirds müsig. Die Rechnung Maschinenkosten durch Stundenlohn geht so nicht auf. Deine Maschine hat ja auch noch andere Kosten: Diesel, Strom, Öl, Verschleiß, Personal,..... Da kommt halt beim normalen sägen und spalten nicht mehr so viel an variablen Kosten dazu. Der Vergleich in Sachen Leistung ist ebenfalls kaum möglich. Die Brennholzkombis hauen halt schon eine andere Menge an Holz weg wie der Mensch mit Säge und danach Spalter. Und vor allem sind die Kombis nicht von einer Tagesform abhängig. Wenn die gutes, d.h. gerades Holz in 3-5m Stücken bekommen laufen die Dinger meist störungsfrei und vor allem mit recht konstanter Leistung. Beim manuellen aufarbeiten kommen da noch Zeitanteile wie auf und abladen, Säge umstellen wenn der Holzhaufen zu groß wird, spalten und verladen,.... dazu.
In den wenigen Fällen in denen ich Lohnarbeit in dieser Form mache zahlt der Kunde auch nach Menge. Wenn ich als Lohnunternehmer die Stunden abrechnen würde wär das Endprodukt nicht mehr finanzierbar. Geh mal von 2 Ster die Stunde aus. Gerechnet mit 20 Euro Stundenlohn für den Arbeiter, 30 Euro im Einkauf der Ster Holz, Maschinenkosten von mind. 15 Euro die Stunde kommt da schon was zusammen. Ich verkauf ofenfertiges Brennholz ab 60 Euro pro Ster. Davon zahl ich 30 Euro an den Forst, der Rest bleibt für das komplette aufarbeiten. Da ist dann aber auch das ablängen im Wald, der Transport auf die Holzlagerwiese und nach einem Jahr nach Hause zum sägen und spalten sowie der Transport zum Kunden dabei. Wenn Du realistisch nur allein mal die Stunden rechnest die die Aufarbeitung benötigt und gegenüberstellst wie hoch die reine Wertschöpfung ist wirds Dir schwindelig werden! Maschinen sind zwar produktiver, aber daß sich der Einsatz in kleinem Rahmen lohnt wag ich zu bezweifeln. Anders sieht die Sache bei gewerblicher Nutzung aus, ich denk mal so an ein Holzvolumen von einigen Hundert Ster im Jahr. Die müssen aber erst mal ein- und dann auch noch verkauft sein.
#47607
Hallo,
stimmt wohl genau wie vorher beschrieben.
Wenn Du wirklich alle Kosten mit einrechnest, wirklich alle, dann wird Holz fast nicht mehr zu vernünftigen Preisen zu verkaufen sein. Da kommt wirklich was zusammen. Diese Brennholz-Spaltautomaten sind sicherlich genial in der Leistung, aber ich komm im Jahr nur auf ca. 100-150 RM, da steht der Spalter doch meist nur rum. Also muss es so gehen.
Etwas Spass sollte schon dabei sein. So richtig Geld verdienen ist schwer bis unmöglich mit Brennholzverkauf.
Gruss Peter
Anbauböcke aus 406er

Hallo Ebi, bei uns hier im Biete-Bereich ist eine[…]

Hallo die Bedingungen im Kleinanzeigenmarkt sind […]

Druckluftverlust

Hallo Zolt,ich sehe es wie Jochen. Ich würde […]

Heizungsaanschlüsse OM 352

Hallo Andreas Wenn die Heizug nicht gebraucht wird[…]