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#476357
Das schaut vergleichbar aus wie beim 201.
Bei dem abgebildeten Teil ist innen eine Buchse, am ganzen Zahnrad ( ca. 13,5 cm ) sind zwei Passfedern drin.
Meine Bilder sind mit 108 und 138 kb leider wieder zu gross für dieses Forum.
Stefan
habs nochmal in Augenschein genommen, vom Zahnkranz her schaun die Teile wohl identisch aus, Unterschiede seh ich im Flacheisenbereich - Aufnahme Hydraulikzylinder - da erscheint mir der zuvor abgebildete verstärkter als beim HK1 bzw. 201.
Wie war das mit Optinmierungen und Verstärkungen *zwinker*

Ich hoffe das mit den Bildern hat jetzt hingehaut, sie sind zwar etwas unscharf aber vielleicht für Vergleichszwecke geeignet.
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IM006320.JPG
IM006320.JPG (60.86 KiB) 1457 mal betrachtet
IM006318.JPG
IM006318.JPG (70.5 KiB) 1457 mal betrachtet
Zuletzt geändert von mogstefan am 23.10.2015, 11:57, insgesamt 2-mal geändert.
#476379
Hallo Stephan -
das Ganze hatten wir in 30 Min. draußen - das Zentralzahlrad sitzt noch , schien mir bisher auch fest zu sein. Wenn man das herausnehmen will muß man die Druckdurchführung mit raus.
Hallo Christoph,
ich glaube nicht, daß der Kran während der Fahrt arbeitet - der wird über einen Absteckbolzen recht gut gesichert. Sieht mir eher so aus, als wenn der Kran im rechten Bereich über der Hütte viel gearbeitet wurde - mach ich zwar auch, weil ich den Kran umgedreht auf einem Ladewagenchassis fahre - ober ich hab in vier Jahren nicht den Zahnkranz so verarbeitet. Spiel haben in jedem Fall die Lagerbolzen der Hydraulikzylinders. Wir werden diese Lagerung überarbeiten, das Zentralritzel noch kontrollieren und den Kran so verdrehen, daß wir im hinteren Bereich des Halbmonds arbeiten - mal sehen, wieviel Spiel dann noch bleibt.
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Etwas Brennholz geladen
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#476622
Hallo Christoph,
mir ist Deine Art der "Zugstange "auf gefallen ,d.h. die Stange, die die Stempel der Abstützung an den unteren Enden verbindet, laut meiner BA vor der Erstbenutzung aus zwei Stücken zusammengesetzt und verscheißt.Bei Dir ein "H" mit Befestingung am Rahmenende. Ist dies "eine Optimierung" oder ein spätes "Orginal"? Grüße Stephan
#476733
Hallo Stephan,

an KLAUSi habe ich selbst noch nichts verändert - nur repariert und hinzugefügt. Aber der Vor-vor-Besitzer war Hydrauliker und hat den Bagger/Kran diesbezüglich wesentlich - auch leistungsmäßig - verbessert. Das zog notwendig gewordene mechanische Verstärkungen nach sich. An welchen Stellen und wie genau, weiß ich leider nicht. Da müsste man mal eine "Ahnenforschung" beginnen.
#481598
Liebe Unimog-Freunde,

nun ist der Schwenkantrieb des HK1A genauer untersucht. Die Lose am Ende des auf drei Meter ausgestreckten Auslegers beträgt bis zu 1/2 m, je nach Stellung innerhalb des 270° Schwenkwinkels. Das hört sich schlimm an und ist es natürlich auch. Trotzdem lässt sich langsam und gefühlvoll mit ihm gut arbeiten.

Nach meinen unvollständigen Beobachtungen - ich hatte leider keinen Helfer - setzt sich die Lose aus mehreren Anteilen zusammen. Dabei ist etwa 1/3 der Lose ohne Kraftaufwand. Der Rest ist sozusagen elastisch, indem sich z. B. Bolzen in ihren ausgeleierten Buchsen verkanten. Entsprechend macht das Zahnsegment beim Lastrichtungswechsel deutlich sichtbare Kippbewegungen.

Im einzelnen lässt sich feststellen:
- 2 mm Zahnflankenspiel, das jedoch zum Teil durch Verschleiß an Bolzen und Buchsen bedingt ist
- Lagerung von Ritzel und Zahnsegment mit viel Lose
- Am wenigsten Lose haben noch die Lager an den Enden des Zylinders
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Zuletzt geändert von OPTI-MOG am 16.01.2016, 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
#481599
...

- Das Ritzel sitzt mit merklichem Drehspiel auf seiner Achse mit Passfederverbindung
- Einige Zahnflanken des Ritzels sind arg mitgenommen

Da hatte mir doch jemand kürzlich Ersatzteile angeboten ... :roll:
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#481669
Hallo Christoph,
ich bin Deinen Thread durchgelesen und frage mich (und Dich) wie sicherst Du den Ausleger während der Fahrt? Kannst Du beim Ablegen den Lagerbock auf der Rohrkostruktion von Deinem Sitz einsehen oder brauchst Du Hilfe?
Die sinnvolle Rohrkonstruktion,vorallem wenn man mit beweglichen Teilen wie Baggerschaufeln arbeitet macht sicherlich Sinn, habe ich in der BA nicht gefunden (Eigenkonstruktion?), wohl aber einen Lagerbock mit Bolzen.
Bild
als Beispiel der Boehringer aus dem Unimog-Museum
(hier wohl umgekehrt montiert)
Bild
und von der Seite
Bild
Mit freundlichen Grüßen Stephan
#481673
Hallo Stephan,

mit Deiner Hochglanzoptik kann ich natürlich nicht mithalten. Und in Sachen Originalität ist bei KLAUSi der Zug - schon bei den Vorbesitzern - lange abgefahren.

Aber ich bin sehr glücklich mit ihm. Einerseits ist er in einem insgesamt sehr guten und gebrauchsfähigen Zustand. Andererseits gibt es immer eine lange Liste möglicher Prüfungen, Reparaturen, Verbessungen - und er ist ein wahres Eldorado für hydraulische Basteleien.

Die Ablage hinter dem Fahrerhaus für den Ausleger habe ich kürzlich selbst gebaut. Die Ablage vorne auf der Stoßstange für den Stiel war schon so.

Vorbereitung des Oberwagens für die Fahrt:
1. Ausleger ca. mittig in Fahrtrichtung stellen
2. Ausleger leicht auf der Ablage ablegen
3. Absteigen, vor das Fahrzeug treten und den Stiel von Hand so ausrichten, dass er beim Absenken mittig in die vordere Ablage trifft. Aufgrund der großen Lose im Schwenkwerk kein Problem. :wink:
4. Aufsteigen und Stiel so weit absenken, dass er "gefühlsmäßig" - weil nicht einsehbar - abgelegt ist
5. Oberwagen gegen Verdrehen mit Schieber (original) sichern
6. Da die Ablage in Fahrtrichtung - noch - so beweglich ist, dass sie das Fahrerhaus berühren könnte, mit Kälberstrick sichern.
7. (auf dem Foto nicht sichtbar) Kranhaken, Löffel oder Greifer mit Spanngurt gegen Schaukeln sichern

Einer der Vorbesitzer hatte den Ausleger auf der Plattform des Oberwagens abgestützt. Dadurch hat sich der ganze Oberwagen um einige Zentimeter verzogen. Meine Versuche das kalt zu richten waren bisher erfolglos. Höchst wahrscheinlich muss man da mit der Flamme dran. Aber das wird was Größeres.
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#481678
Hallo Christoph,
vielen Dank für die Beschreibung des "Ablageprozesses".
Als erstes sollte ich richtigstellen, das die "Hochglanzoptik" auf den von mir beim Besuch im Museum gemachten Bilder den Unimog der Firma "Zagros" mit aufgesatteltem KlausLader zeigt. Also nicht meiner!!! Ansonsten halte ich das in etwa so wie Du, also technich möglich einwandfrei mit Gebrauchspuren (Hannes würde Patina sagenI und das Fahrzeug wird "artgerecht" genutzt :wink:.
Die Idee mit den vorderen Schutzbügel werde ich aufnehmen und nachfertigen. Sonst sehe ich für die Frontpartie "schwarz" :roll:
Da ich zwei Baggerschaufeln mit Aufnahme habe werde den passenden Lagerbock aus der BA ebenfalls nachfertigen. BildLaut BA hat der Bolzen einen Durchmesser von 20mm, die Aufnahme an der Schaufel 30mm und eine Länge von 67mm.
Bild
Gruß Stephan
Zuletzt geändert von blausteken am 17.01.2016, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
#481679
Hallo Stephan,

ja, irgendwie kamen mir Deine Fotos bekannt vor: Im Unimog-Museum schon gesehen, mit Blisterfolie als Schutz. So was kann ich eigentlich gar nicht leiden. Funktionsbedingte Abplatzungen von Lack muss man doch akzeptieren können - oder?

Wenigstens wir sind uns diesbezüglich einig. :wink:
#481688
Hallo Christoph,
da bin ich eurer Meinung, der Unimog war ein Arbeitsfahrzeug, das soll er auch bleiben, bevor es in Richtung Porsche Junior und Co.geht sollten wir gegen steuern, also ein Aufruf an alle, stellt ihn nicht weg, mit 80% der vorhandenen Leistung eingesetzte Fahrzeuge halten am längsten :party.!

Übrigens, Stefan dein Mog gleicht doch (fast)einem Neuzustand! :wink:
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#486455
Liebe Unimog-Freunde,

KLAUSi macht es uns gemütlich - mit einer Pappel-Bank.
Sozusagen Wellness für die Herren. :wink:
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