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#494080
Hallo Stephan,

ja, das ist eine Flügelzellenpumpe. Die Flügel werden durch hydraulischen Druck an den Zylinder gedrückt.

Ich kann es auf dem Foto nicht erkennen: Sind da irgendwo Fressspuren zu sehen an den Flügeln und/oder am Zylinder und/oder axial (am Steuerspiegel)? Solche Spuren wären ein Indiz für eine verschlissene Pumpe, die dann entsprechend wenig Leistung (Volumenstrom * Druck) hat.

Eine wichtige Sache hatte ich bisher nicht erwähnt: Vor Inbetriebnahme mit Zapfwellenantrieb ist die Pumpe zu füllen und so weit wie möglich zu entlüften. Sonst kann es da schon zu einer Schädigung kommen, weil nicht genügend geschmiert wird.

Es sollte auch möglichst ein Zulaufdruck (Ölspiegel oberhalb der Pumpe) herrschen, so dass die Pumpe nicht "saugen" muss.
#494193
Hallo Christoph,
nochmals vielen Dank für Deine Hilfe. Ich habe einiges gelernt und für das nächste Mal bin ich besser vorbereitet. Der Klaus Bagger läuft wieder. Die Ursache war so banal wie der Besitzer dämlich. Nachdem ich mich mit dem Gedanken abgefunden hatte die Leitung vor der Pumpe und dieselbe auszubauen und das Öl abgelassen habe, konnte ich nach Verschieben des Drehkranzes einen Blick auf das Ritzel werfen. Der Grund war, das die Kette abgesprungen war. :evil: Zwei vertauschte Leitungen waren noch zu lösen, eine Verschraubung anzuziehen und alles lief!!!!
Gruß Stephan
#501869
Liebe Unimog-Freunde,

KLAUSi macht sich zunehmend nützlich und beliebt in der näheren Umgebung. Er durfte ja schon schwere Teile verladen, einen alten Holzherd versetzen, Holz machen, Hecken ausreißen etc.. Heute war Premiere mit Baggern.

Zunächst aber wurden Holzpfähle mit dem Holzgreifer herausgezogen und Betonpfosten mit der Seilwinde umgerissen. Dann ging es endlich ans Baggern mit dem Tieflöffel.
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#501870
... Mit der Wahnsinns-Leistung von etwa 5 kW wurde den ganzen Tag lang geschuftet. Am Anfang waren die Bewegungsabläufe noch sehr holprig. Doch schon bald stellte sich ein gewisser Übungsgrad ein und der Arbeitsfortschritt erzeugte eine gewisse Zufriedenheit.

Das Highlight dabei war der Auswerfer im Löffel, so dass der stets vollkommen geleert wurde und der fette Boden nicht als Totmasse hinderlich war.

Wie es sich gehört und in freundschaftlicher Zusammenarbeit sorgte der türkisfarbige Kollege für den zügigen Abtransport des Aushubs.
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#501884
Hallo Jochen,

nicht autonom, aber ferngesteuert ist noch in Planung.

Und ein Filmchen (Kamera: Alex) ist in Arbeit.

Filmaufnahmen während der Arbeit vom Stativ aus waren zwar vorgesehen. Aber angesichts des vor uns liegenden Arbeitspensums, der nötigen Rüst- und Schmierarbeiten am Bagger erschien uns das zu zeitaufwändig. Glücklicherweise kam Alex noch hinzu und machte ein paar Aufnahmen.

Erstmals bei diesen Baggerarbeiten wurden auch Eigenschaften der Hydraulikanlage offensichtlich, die beim Kranen nicht festzustellen waren. Z. B. hat der Löffelzylinder eine starke Endlagendämpfung, die bei der vorliegenden Einstellung der Druckbegrenzungsventile dazu führt, dass die Position "Löffel voll eingeschwenkt" nur sehr langsam erreicht wird.

Es gab auch eine kleine Panne: ein Rücklaufschlauch hatte sich an einer Engstelle eingezwängt und wurde dadurch abgedrückt, was zu einem Druck von 50 bar in der Tankleitung führte! Die Ventile klemmten während des Druckaufbaus und es war zu befürchten, dass danach Undichtheit auftreten würde. Glücklicherweise war nach Behebung der Engstelle aber noch alles dicht und funktionierte wieder.
#501909
Liebe Unimog-Freunde,

hier das angekündigte Filmchen:



Alex sei Dank!

Übrigens: bei der Bedienung des Baggers sind die Strömungsgeräusche der Hydraulik sehr hilfreich. Da hört man deutlich wie viel Öl in die jeweilige Funktion fließt und wann die höchstmögliche Last erreicht ist.

Die Funktionen müssen aufgrund der Ventilsteuerung nacheinander erfolgen. Sonst wäre natürlich ein flüssigerer und schnellerer Bewegungsablauf möglich.
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#501935
Hallo Carsten,

vom Spielen mit dem eigenen "großen" Bagger habe ich schon als Kind geträumt.

Damit das Baggern schneller geht, werde ich demnächst den breiten Löffel ausprobieren. Der liegt noch auf dem Hänger.
#502537
Liebe Unimog-Freunde,

auf der Mog-Baustelle geht es munter weiter. Der arme KLAUSi wird ganz schön geschunden mit seinen ausgenudelten Lagern und Bolzen. Immerhin hat er genügend Kraft in den trockenen Boden einzudringen und mal eben eine Mauer umzuschubsen.
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#502538
... Die Erdarbeiten sind nun abgeschlossen. Nach Ostern sollen noch die Betonteile entsorgt werden.
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#522923
Hallo Ingo,

das Ende von KLAUSi bei mir ist noch nicht gekommen. Ich möchte ihn eigentlich gerne behalten. Denn gerade jetzt, wo er nach 3 1/2 Jahren Wartungs-, Reparatur- und Optimierungsarbeit so richtig gut in Schuss ist, macht er mir große Freude. Am Donnerstag geht's mit ihm auf nach Schleiden zum UVC-Treffen. Sehen wir uns dort?

Der Aufbaubagger ist jedoch eine Baustelle, die ich so wie ursprünglich geplant altersbedingt nicht mehr angehen möchte. Denn der gehört komplett zerlegt und restauriert, damit er wieder spielarm arbeiten kann und nicht so erbärmlich aussieht. Und wenn der Bagger dann fertig ist, hapert es am Erscheinungsbild des Fahrerhauses. Dann gibt es nochmal viel Arbeit.

Es gibt weitere Argumente über einen Abschied nachzudenken. Z. B.:
Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.
Der arme OPTIMOG steht seit mehr als einem Jahr hinterachslos in der Scheune.
Meine Frau möchte auch endlich mal unter dem Carport parken ...

Also, mal sehen, wie sich die Sache weiter entwickelt und ob sich ein Unimog- und Hydraulikfreund findet, der KLAUSi haben möchte.
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